Autoreninfo | Mag. Carina Runge-Mathis | |
aktualisiert: 17.02.2010 | Gründerin von Mamiweb, Mehrfache Mutter | |
Gesundheit, Familie, Soziales |
Das so oft erwähnte (und nicht existierende) "Durchschnittsbaby" wird mit ca. 2 ½ Jahren sauber. Bis dahin verwendet es von Wegwerfwindeln ungefähr 4.000-6.000 Stück und produziert damit 1-2 Tonnen Restmüll. Den Eltern kostet das je nach Windelsorte und Windelmarke bei Einwegwindeln zwischen 1.200 und 1.800 Euro, zusätzlich kommen noch ca. 500 Euro Abfallentsorgungskosten dazu.
Viele sagen – und man würde es auch automatisch denken - dass Stoffwindeln weniger umweltbelastend als Einwegwindeln sind. Dabei kommen bei genaueren Berechnungen die beiden Methoden in Sachen Umweltbelastung eigentlich sehr nahe. Mit den Wegwerfwindeln produziert man viel Müll (der in der Natur nur langsam abgebaut werden kann), bei den Stoffwindeln verbraucht man dagegen (Trink-) Wasser und Strom zum Saubermachen und belastet die Umwelt mit Waschmittel. Das gilt auch wenn man Windeldienste in Anspruch nimmt, die übrigens auch den Umgang mit Stoffwindeln wesentlich erleichtern (man gibt die schmutzigen Windeln ab und gleichzeitig werden die sauberen nach Hause geliefert).
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Die Schnelligkeit und die Leichtigkeit der beiden Wickelmethoden ist für geübte Hände ebenfalls vergleichbar, da die Stoffwindeln nur wenige Handgriffe mehr brauchen um fertig gewickelt zu werden.
Hier geht´s weiter:
Welche Windeln hast Du für dein Baby zum Wickeln verwendet: Stoffwindeln oder Wegwerfwindeln?
Mütter tauschen sich bei Mamiweb über das Thema Stoffwindeln und Wegwerfwindeln aus