Autoreninfo | Mag. Reka Schausberger | |
aktualisiert: 17.03.2017 | Mehrfache Mutter | |
Erziehung, Familie, Psychologie |
Aber sie sprechen lange Zeit in der Anwesenheit ihres Kindes noch so, als wäre das Kleine gar nicht da. Aber was versteht eigentlich so ein kleiner Zwerg aus der Kommunikation, die rund um ihn stattfindet? Was kann er überhaupt davon mitbekommen?
Unser Kind bekommt darum auch mit, wenn wir über über es reden, uns über seine Machenschaften beschweren oder wenn wir besorgt über gewisse Vorfälle oder fehlende Fähigkeiten sprechen.
Spätestens ab diesem Zeitpunkt sollten wir aufhören, über unser Kind so zu sprechen, als wäre es gar nicht anwesend. Vergessen wir das dann doch ab und zu, ist es kein Problem. Doch dann sollten wir ihm ein Zeichen geben, dass wir auf es aufpassen, dass wir es sehen und wir über es nicht wie über ein Objekt sprechen, sondern dass es uns trotz allem bewusst ist, dass es da ist.Erzählen wir Anekdoten oder Geschichten über unser Kind, wenn es dabei ist, sollten wir es in die Erzählungen mit einbeziehen (wenn es Lust dazu hat).
Sollten wir uns aber über etwas Sorgen machen oder mit irgend etwas unzufrieden sein und wollen das mit Familienmitgliedern oder Freunden besprechen, dann nur, wenn unser Sprössling nicht dabei ist und uns nicht hört. Wenn er nämlich mitbekommt, dass wir negativ über Sachen reden, die ihn direkt betreffen, dann verunsichert es ihn umso mehr. Es besteht die Gefahr, dass das Kind über sich denkt, dass es ungeschickt, dumm oder schlecht ist.Wann hat dein Baby angefangen auf seinen Namen zu hören?
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