Autoreninfo | Ernährungsberaterin Lala | |
aktualisiert: 06.12.2012 | Ernährungswissenschaftlerin | |
Ernährung, Gesundheit, Familie |
Allergien sind im Vormarsch und von Jahr zu Jahr leiden immer mehr Menschen an einer Allergie. Bei einer Allergie handelt es sich um eine Überreaktion des Körpers auf harmlose Umweltstoffe, wie etwa Pollen. Eine Allergie kann nicht verhindert, aber mit einer gesunden Lebensweise in ihrem Ausmaß reduziert werden. Vor allem die steigende Umweltverschmutzung, zunehmende Feinstaubbelastung und die hohen Hygienestandards sind verantwortlich für die Zunahme von Allergien.
Was ist eine Allergie?
Bei einer Allergie zeigt der Körper Abwehrreaktionen auf normalerweise harmlose Umweltstoffe, wie Lebensmittel, Staub oder Pollen. Das heißt, Allergien sind eine Überreaktion des Immunsystems auf die Umgebung. Das Ausmaß einer Allergie ist sehr unterschiedlich und reicht von kaum spürbar bis lebensgefährlich. Die Folgen einer Allergie sind entzündliche Erscheinungen auf Schleimhäuten, Atemwegen, Augen, Haut (Neurodermitis) und Verdauungstrakt. Dies führt zu Juckreiz, Schnupfen, Schwellungen, Husten, Verdauungsbeschwerden oder Atemnot.
So kann eine Allergie entstehen
Wenn ein Fremdstoff in den Körper eindringt, versucht das Immunsystem festzustellen, ob es sich um einen feindlichen Stoff handelt. Stuft der Körper den Stoff als "fremd und feindlich" ein, werden Abwehrstoffe (Immunglobulin IgE) gebildet. Wenn größere Mengen von Immunglobuline gebildet werden, lösen diese eine Allergie aus. Allergien können nicht gänzlich verhindert, aber durch eine gesunde Lebensweise in ihrem Ausmaß reduziert werden. Durch ein gesundes Immunsystem und eine gesunde Darmflora, kann eine Allergie schwerer Fuß fassen.
Folgende Allergien gibt es
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