Autoreninfo | Mag. Ann-Kathrin Landzettel | |
aktualisiert: 04.02.2011 | Gesundheits- und Präventionsberaterin | |
Gesundheit, Prävention, Medizin und Psychologie |
Im Mittelpunkt der Fürbitte und des Taufgebetes steht der Täufling. Eltern und Familie können mit einbezogen werden. Der Text der Fürbitte beginnt mit einer Anrede (großer, allmächtiger Gott) und endet mit "Amen". Du kannst Gott zum Beispiel darum bitten, dass der Täufling Gottes Liebe immer spürt, in schweren Zeiten Unterstützung und Beistand durch die Familie findet, Liebe und Gesundheit empfängt, immer an seinem Glauben festhält und sich nicht vom rechten Weg abbringen lässt.
Du kannst Gott weiters darum bitten, dass sich die Eltern des Taufkindes ihrer Verantwortung immer bewusst sind, genug Kraft haben, ihr Kind auf seinem Lebensweg zu begleiten und mit ihrem Leben und Glauben ein gutes Vorbild sind. Das Verhältnis zwischen Eltern und Kind soll immer von Gottes Schutz begleitet sein.
Wenn Du für die Anwesenden Fürbitten halten möchtest, kannst Du Gott darum bitten, dass alle die Verantwortung für den Täufling tragen wollen. Dem Kind stets mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, die Mitmenschen und die Schöpfung bewusst zu achten und immer die Kraft zu finden, im christlichen Glauben zu handeln.
Ist ein Familienmitglied krank oder ist auf der Welt eine Katastrophe passiert, kannst Du diese Menschen in Dein Gebet einschließen.
Am besten beginnst Du die Fürbitte mit den Worten: „Lieber Gott, wir bitten Dich für NAME um …“ . Jetzt können Deine Bitten folgen. Bei Gebeten und Fürbitten gibt es keine Regeln bezüglich der Satzlänge. Was zählt: Nenne alle Deine Bitten.
Eine schöne Idee ist, in der Kirche ein Plakat mit einem Baum darauf aufzuhängen. Alle Anwesenden können nach vorne kommen und ihre Bitte auf ein Stück Papier in Apfel- oder Blattform schreiben. Diese Gebete werden anschließend an den Baum geklebt und eine kleine Auswahl vorgelesen. Diese Idee muss vorher mit dem Pfarrer abgesprochen werden und bedarf einiger Vorbereitung: Pappe kaufen, Plakat basteln, Äpfel und Blätter ausschneiden (20 bis 30 sollten es schon sein). So können alle Anwesenden aktiv an der Zeremonie teilnehmen.
[AKL]
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