Autoreninfo | Sylvia Koppermann | |
aktualisiert: 06.04.2011 | Mehrfache Mutter u. Autorin | |
Medizin, Gesundheit und Erziehung |
Ein kleiner Nachteil zur Raufaser- oder Kreativtapete, gerade, wenn es sich um Mustertapete handelt, ist das "Stoss an Stoss" kleben, um keine Unterbrechungen im Muster zu erhalten.
Auch sollte einbezogen werden, welche Farbe der Fußboden haben wird. Ist beispielsweise der Teppich eher von kräftiger Farbe, mit wiederkehrenden Motiven, sollte die Tapete nicht ebenfalls zu kräftig und bunt gemustert ausfallen, um nicht schrill zu wirken.
Auch die Größe der Tapetenmotive entscheidet später den Gesamteindruck des Raumes. Große Motive, in einem kleinen Raum, wirken optisch Raum verkleinernd.Möchte man das Kinderzimmer an einer Wand, mit einer Fototapete gestalten, empfiehlt es sich, die anderen Wände schlicht, in einer, zur Fototapete passenden, Farbe zu tapezieren. Dies bringt das Hauptmotiv besser zur Geltung, als ein Muster an den anderen Wänden, das vom Blickfang ablenkt.
Vliestapeten geben laut neuesten Untersuchungen Weichmacher in die Umgebung ab. Diese Weichmacher sind für Babys und kleine Kinder besonders gefährlich, da sie als krebserregend und fortpflanzungsschädigend gelten. Kinder sind noch in der Entwicklung und werden von diesen Stoffen deshalb schneller angegriffen. Deshalb sollte man auf Vliestapeten im Kinderzimmer besser verzichten, oder solche nehmen, die nachweislich keine Weichmacher enthalten.