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Tapete im Kinderzimmer

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Kreatives Kinderzimmer
Bild: © Dron - Fotolia.com

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AutoreninfoSylvia Koppermann
aktualisiert: 06.04.2011Mehrfache Mutter u. Autorin
Medizin, Gesundheit und Erziehung
Im Vergleich zur gestrichenen Wand, hat die Wandgestaltung des Kinderzimmers mit Tapete den klaren Vorteil, dass diese Verfahren mit weniger Arbeitsschritten verbunden ist.

Ein kleiner Nachteil zur Raufaser- oder Kreativtapete, gerade, wenn es sich um Mustertapete handelt, ist das "Stoss an Stoss" kleben, um keine Unterbrechungen im Muster zu erhalten.

Welches Motiv sollte die Tapete haben?

Plant man die Gestaltung des Zimmers, hat man meist bereits schnell ein Hauptmotiv vor dem inneren Auge. Dies können Teddys sein, bestimmte Comicfiguren, Blumen, Fahrzeuge; die Möglichkeiten sind vielfältig. Beachten sollte man jedoch, dass nicht ein buntes Chaos an zu vielen Motiven entsteht. Dies könnte dem Raum eine gewisse Hektik verleihen.

Auch sollte einbezogen werden, welche Farbe der Fußboden haben wird. Ist beispielsweise der Teppich eher von kräftiger Farbe, mit wiederkehrenden Motiven, sollte die Tapete nicht ebenfalls zu kräftig und bunt gemustert ausfallen, um nicht schrill zu wirken.

Auch die Größe der Tapetenmotive entscheidet später den Gesamteindruck des Raumes. Große Motive, in einem kleinen Raum, wirken optisch Raum verkleinernd.

Tapete ohne Motiv?

Möchte man auf Motivtapeten verzichten, eignen sich unifarbene oder Streifentapeten. Man kann diese auch variieren, in dem man den unteren Teil der Wand in einer, den oberen Teil in einer anderen Farbe tapeziert. Der Übergang kann dann beispielsweise wieder mit einer Motivbordüre kaschiert werden, in der sich die Hauptfarben der Tapete wieder finden.

Die Tapete sollte etwas aushalten

Kleinkinder neigen dazu, gern an Tapeten zu zupfen und sie abzureißen. Daher sollten Tapetenreste aufgehoben werden, um kleine Korrekturen vornehmen zu können.
Diese lassen sich nicht ganz so übergangslos ausführen, wie bei einer gestrichenen Raufasertapete, jedoch, mit ein wenig Geschick, sind kleine Blessuren gut überarbeiten.

Möchte man das Kinderzimmer an einer Wand, mit einer Fototapete gestalten, empfiehlt es sich, die anderen Wände schlicht, in einer, zur Fototapete passenden, Farbe zu tapezieren. Dies bringt das Hauptmotiv besser zur Geltung, als ein Muster an den anderen Wänden, das vom Blickfang ablenkt.

Vliestapeten geben laut neuesten Untersuchungen Weichmacher in die Umgebung ab. Diese Weichmacher sind für Babys und kleine Kinder besonders gefährlich, da sie als krebserregend und fortpflanzungsschädigend gelten. Kinder sind noch in der Entwicklung und werden von diesen Stoffen deshalb schneller angegriffen. Deshalb sollte man auf Vliestapeten im Kinderzimmer besser verzichten, oder solche nehmen, die nachweislich keine Weichmacher enthalten.

[SyKo]

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