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Süßigkeiten in der Ernährung von Kindern
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Immer mehr Eltern möchten ihr Kind möglichst gesund und mit wenig Süßigkeiten ernähren. Das ist in der heutigen Medienwelt aber nicht so leicht, denn Süßigkeiten sind ständig präsent und die Industrie hat schon vor vielen Jahren Kinder als wichtige Zielgruppe erkannt.Denn eines haben alle Kinder gemeinsam: Sie lieben den süßen Geschmack. Aber Eltern sollten keinesfalls Süßigkeiten aus der Ernährung der Kinder streichen. Vielmehr müssen Kinder lernen, sich gesund zu ernähren und da gehört auch der Umgang mit weniger gesunden Speisen, wie Süßigkeiten, einfach dazu.
Süsses im Alltag
Welchen Stellenwert sollten Süßigkeiten in der Kinderernährung haben?
Alle Kinder lieben den süßen Geschmack, denn die erste Geschmacksrichtung, die ein Baby schmecken kann ist süß. Der Geschmack wird darum mit Sicherheit und Geborgenheit in Verbindung gebracht. Das heißt, süße Speisen sollten in der Ernährung jedes Kindes eine Rolle spielen.
Was fällt noch unter Süßigkeiten?
Nicht nur die Produkte, die aus dem Süßigkeitenregal im Supermarkt kommen, sind tatsächlich Süßigkeiten. Viele weitere sogenannte Kinderlebensmittel zählen ebenfalls zu den Süßigkeiten, wobei die Abgrenzung oft schwer ist. Süßigkeiten zeichnen sich dadurch aus, dass sie sehr viele Kalorien und wenig Nährstoffe enthalten und zudem mit Aromen und Zusatzstoffen hergestellt wurden. Auch folgende Lebensmittel können zu den Süßigkeiten gezählt werden: süße Milchschnitten, Bonbons mit Zuckeraustauschstoffen, Traubenzuckerbonbons, Riegel und Joghurtprodukte mit hohem Zuckergehalt, gekaufter Pudding und Kompott. Am Besten werfen die Eltern einen Blick auf die Kennzeichnung und lesen nach, wie viel Zucker und Zusatzstoffe im Lebensmittel enthalten sind.