Autoreninfo | Mag. Reka Schausberger | |
aktualisiert: 25.08.2010 | Mehrfache Mutter | |
Erziehung, Familie, Psychologie |
Rosen im eigenen Garten, das ist der Traum manches Hobbygärtners! Doch dann kommt die Ehrfurcht wieder hoch, der vermeintlich intensiven Pflege der Rose nicht gewachsen zu sein. Und so rücken viele von dem Wunsch ab, eines Tages mitten im eigenen Rosenparadies zu sitzen.
Das ist schade, denn die Angst, die viele Hobbygärtner vor der Rosenpflege haben, ist völlig unbegründet. Wie auch bei jeder anderen Pflanzplanung hat man meist zuerst ein Bild vor Augen. Und bevor man überhaupt weiß, welche der etwa 250 verschiedenen Rosensorten Einzug in den Garten halten soll, hat man sich für eine oder mehrere Farben entschieden.
Wohl kaum eine Frau verfällt beim Anblick einer Rose nicht in verzücktes Seufzen. Sie ist edel und wird nicht umsonst als "Königin der Blumen" bezeichnet. Sie strahlt etwas aus, das uns fast Ehrfurcht empfinden lässt. Allein die Symbolkraft, die ihr beigemessen wird, ist nicht vergleichbar mit irgendeiner anderen Pflanze. Sogar in Benimmregeln wird oft darauf hingewiesen, welche Rosenfarbe zu welchem Anlass und mit welcher Bedeutung verschenkt wird.
Als Zeichen der Liebe gibt man die rote Rose, Treue symbolisiert die weiße Rose, wobei dies sowohl für die Partnerschaft, wie auch freundschaftlich und geschäftlich gemeint sein kann. Der jugendlichen Verehrung widmet man die rosa Rose und Rosen in Aprikot- und Orangetönen stehen für Hoffnung und Glück. Doch unabhängig von der Farbe, alle Rosen sind für die meisten Menschen wunderschön.
Will man also Rosen pflanzen und macht sich dann auf die Suche nach den Sorten, die genau diesen Farben entsprechen, kommt oft der nächste Schreck: Denn Typisierungen wie Busch-, Wild-, Zwerg-, Edel-, Strauch- oder Ramblerrosen wirken für den Laien unübersichtlich. Um Abhilfe zu schaffen, sollen hier einige Rosenklassen vorgestellt werden, die bei der Auswahl der geeigneten Sorten behilflich sein können.
Bodendecker- und Zwergrosen sind von niedrigem Wuchs und haben meist eher kleine Blüten.
Ramblerrosen klettern im Gegensatz zu den Kletterrosen oft gänzlich ohne Rankhilfe mit manchmal Meter langen Verzweigungen überall dort, wo sie genug eigenen Halt finden. Da die Blütenpracht aber auch ihr Gewicht hat, sollte man die Zweige zusätzlich binden, um das Abbrechen zu vermeiden.
Strauchrosen wachsen je nach Sorte unterschiedlich hoch, bestechen jedoch durch ihre Dichte und meist große Anzahl an Blüten.
Edelrosen bilden oft nur wenige Blüten auf einmal aus, die eher einzeln stehen und - wie der Name schon sagt - so besonders edel wirken.
Bezeichnungen wie beispielsweise Damaszener, Englische oder Wildrosenform beziehen sich auf die Form und Fülle der Blüten. Es gibt sie in schlichter Form bis hin zur üppig gefüllten Blüte.
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