Autoreninfo | Sylvia Koppermann | |
aktualisiert: 03.08.2021 | Mehrfache Mutter u. Autorin | |
Medizin, Gesundheit und Erziehung |
Im Übergang, vom Kind zum Erwachsenen, fühlen sich die Sprösslinge oft überhaben, gleichzeitig jedoch auch winzig klein. Tagtäglich durchströmen sie die größten Widersprüche, setzen Unzufriedenheit mit sich selbst und ihrem Umfeld ein. Dies lässt sie irrational reagieren, sie scheinen unter einer Dauerspannung zu stehen.
Erste Regel sollte sein: "Du möchtest respektvoll behandelt werden, so biete eben genau diesen Respekt auch Deinem Umfeld!"
Natürlich können Eltern dies ihren Kinder am besten vermitteln, indem sie es ihnen vorleben, jedoch sollten sie dabei beachten, es nicht an Konsequenz mangeln zu lassen.Ein "Nein" kann höflich
ausgesprochen und sachlich begründet werden. Ruhige Gegenargumente des Teenagers sollten dann ebenfalls angehört werden. So festigt man schon einmal ein kommunikatives Band. Besteht die Argumentation aus
Schreien oder gar Beleidigungen, sollte man das Gespräch kurz und knapp, ohne selbst aufbrausend zu werden, beenden. So lernen die Kinder, dass sie es selbst in der Hand haben, ob man ihnen zuhört.
[SyKo]
Gibt es bei Euch viele Spannungen mit deinem pubertierenden Kind?
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