Autoreninfo | Mag. Valerie Dietrich | |
aktualisiert: 11.08.2021 | Online Redakteurin | |
Psychologie, Beruf und Karriere |
Gerade beim ersten Baby sind viele Mütter verunsichert, wie sie ihr Kind richtig pflegen sollen. Muss das Baby regelmäßig gebadet und eingecremt werden? Und wofür entscheidet man sich bloß aus dem ganzen Überangebot an Badezusätzen, verschiedenen Ölen und zahlreichen Lotionen? Dabei ist den meisten werdenden Müttern gar nicht klar, dass es nicht unbedingt nötig ist, Babyhaut von vorne herein mit Creme zu versorgen.
Eine intakte Haut braucht nämlich keine Cremes - das sagt jedenfalls die Kinderkrankenschwester Christiane Dornheim in der März-Ausgabe von Ökotest. Sie klärt auf, in welchen Fällen Eincremen wirklich sinnvoll ist, beispielsweise bei Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Babyakne oder zu trockener Haut. Auch die von Ökotest interviewte Fachärztin Dr. Julika Kelber für Kinder- und Jugendmedizin teilt Dornheims Ansicht:
„Wenn die Haut symptomfrei, also nicht rau und trocken ist und keine Ekzeme hat, ist eine Creme gar nicht nötig“. Bei Hauterkrankungen sei jedoch eine richtige Therapie beim Arzt notwendig. Darum sollte man bei krankhafter Veränderung der Babyhaut unbedingt zu einem Dermatologen gehen. Wer trotz gesunder Babyhaut nicht auf Creme verzichten möchte, sollte einen Blick auf die aktuelle Auswertung von Öko-Test werfen, in dem 19 Cremes auf ihre Verträglichkeit und Qualität geprüft wurden:
Zertifizierte Naturkosmetik
Die komplette Auswertung (mit den genauen Inhaltsstoffen) und mehr Infos rund um die Babypflege gab es in der Ökotestausgabe März 2009. Teile des Artikels findet man auch unter oekotest.de. Dort kann man auch das 'Jahrbuch Kleinkinder' bestellen, mit mehr als 1.000 Produkten für Babys und Kleinkinder im Test!
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