Autoreninfo | Mag. Carina Runge-Mathis | |
aktualisiert: 30.11.2010 | Gründerin von Mamiweb, Mehrfache Mutter | |
Gesundheit, Familie, Soziales |
Mittlerweile gibt es Abdeckungen, die man auf den Blumentopf aufsetzen kann. Meist sind die aber nur für einstammige Pflanzen. Alternativ kann man einen alten Perlonstrumpf darüber ziehen und gut verknoten. Doch oft ist nicht die Erde, die so gefährlich ist, sondern allerlei Pflanzen, die ganz selbstverständlich in unserer Wohnung herum stehen.
Kinder stecken gerne alles in den Mund, auch Pflanzen. Glücklicherweise essen die allermeisten Kinder nur relativ ungiftige Pflanzenteile. Trotzdem sollten alle giftigen Pflanzen im Wohn- und Spielbereich für Kinder zumindest bis zum Grundschulalter vorsichtshalber außer Reichweite sein. Rohe Teile essbarer Pflanzen können Durchfälle oder Bauchschmerzen auslösen. Ernstere Symptome gibt es vor allen Dingen durch Goldregen (Samen), größere Mengen Maiglöckchenbeeren, Fingerhut oder größere Mengen rohe Bohnen.
Zur Identifizierung die Pflanze am besten vollständig mit zum Arzt oder ins Krankenhaus nehmen, nicht nur einzelne Blätter. Die allermeisten Beeren und Pflanzen lösen lediglich Magen-Darm-Beschwerden aus. Daher sollte man dem Kind zur Verdünnung möglichst viel zu trinken geben. Allerdings keine kohlensäurehaltigen Getränke. Durch das Gas können beim Aufstoßen Probleme entstehen.
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