Autoreninfo | Mag. Carina Runge-Mathis | |
aktualisiert: 19.11.2010 | Gründerin von Mamiweb, Mehrfache Mutter | |
Gesundheit, Familie, Soziales |
Eine Geschichte von alicia74
Meine Schwangerschaft verlief bis zur 32. Woche völlig problemlos, ohne Übelkeit oder sonstige Wehwehchen. Im Gegenteil, mir ging es so gut wie nie zuvor. Kein Heuschnupfen mehr, ich konnte wieder Milchprodukte essen etc. Okay, dass ich keine Autoabgase mehr riechen konnte hielt ich für ziemlich normal…
Dann der Termin zur Vorsorge bei meiner Hebamme. Sie tastet und meint "der Muttermund ist fingerdurchlässig" (gefühlt: der Muttermund wurde gerade gewaltsam "fingerdurchlässig" gemacht) und die Blutung gefällt mir gar nicht. Ich rufe gleich mal ihre Ärztin an. Gesagt, getan, meine Ärztin hat mich dann sofort in die Praxis bestellt.
Meine vorsichtige Frage, ob ich denn am nächsten Tag 600km mit dem Zug zu meiner Familie fahren dürfe, beantwortete sie mit einem herzlichen "Das verbiete ich Ihnen!" Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt, aber auch meine Ärztin nahm wenig Rücksicht auf meine bevorstehende Reise und schickte mich umgehend ins nächste Krankenhaus. Ich mache mich also auf den Weg zum Kreißsaal - wie konnte ich vorher nur davon ausgehen, dass man nur zur Entbindung in den Kreißsaal kommt???
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