Schränke und Schubladen sind für dein Kind unglaublich faszinierend. Zum einen lassen sie
sich bewegen und zum anderen befindet sich darin meistens eine Unmenge an Gegenständen,
die dein Kind noch gar nicht so genau kennt. Dies liegt meistens natürlich auch daran, dass die
Dinge einfach nicht als Kinderspielzeug geeignet sind. Diese Tatsache hindert dein Kind jedoch
nicht daran, sich extrem für den Inhalt von deinen Schränken und deinen Schubladen zu
interessieren und diese, wann immer du unaufmerksam bist, genauer zu inspizieren.
Neben der Gefahr, die womöglich vom Inhalt deiner Schränke ausgeht, gibt es noch ein
weiteres Problem an Schubladen und Türen: Wenn dein Kind mit ihnen spielt, kann es durchaus
passieren, dass es sich im Spiel die Finger klemmt und das kann sehr schnell ziemlich weh tun.
Grundsätzlich lohnt es sich immer, über die Anschaffung von Tür- und Schubladensicherungen
nachzudenken.
Knöpfe an Elektrogeräten
Auch die lieben Knöpfe haben es deinem Kind immer noch angetan. In der Regel handelt es
sich jetzt vorrangig um jene, die ein Elektrogerät bedienen. Kinder in diesem Alter sind extrem
fasziniert davon, dass Dinge passieren, wenn sie auf Knöpfe drücken, diese drehen oder Hebel
umlegen. Nebenbei verlieren sie in der Regel Stück für Stück ihre Angst und die Neugier siegt,
so dass selbst laute Elektrogeräte plötzlich extrem anziehend auf dein Kind wirken. Kein Knopf
ist mehr vor deinem Kind sicher. Du musst jederzeit damit rechnen, dass dein Kind den Herd
anschaltet, den Wasserkocher bedient, die Küchenmaschine anstellt oder auch versucht, mit
dem Mixer zu hantieren. Dass diese Geräte nicht in Kinderhände gehören, versteht sich
hierbei natürlich von selbst. Grundsätzlich gilt, dass du dein Kind in diesem Alter nicht mit
irgendwelchen Elektrogeräten alleine in einem Raum lassen kannst, beziehungsweise dies nur
dann tun kannst, wenn du dafür gesorgt hast, dass an den Elektrogeräten entweder eine
Kindersicherung angebracht ist oder diese vom Strom getrennt sind.
Lampen und Steckdosen
Noch immer üben Steckdosen eine schreckliche Faszination auf dein Kind aus. Mittlerweile hat
dein Kind begriffen, dass du Elektrogeräte immer mit diesen komischen Dingen an der Wand
verbindest, bevor diese dann irgendwelche interessanten Dinge tun. Es ist nur verständlich,
dass dein Kind auf die Idee kommt, dass es auch seine Spielzeuge irgendwie mit dieser
Steckdose verbinden möchte und versucht, sobald es etwas in die Finger bekommt,
an diesen Steckdosen zu spielen. Steckdosen sollten also auch weiterhin mit einer
Kindersicherung versehen sein, die du regelmäßig prüfen musst, da die Kleinen mittlerweile so
dermaßen erfinderisch werden, dass du nicht mehr sicherstellen kannst, dass sie es nicht doch
in einer unbeaufsichtigten Minute schaffen, die Kindersicherung zu entfernen.
Doch nicht nur Steckdosen sind eine faszinierende, aber gefährliche Sache, sondern auch
Lampen. Die Tatsache, dass man nur auf einen Knopf drücken muss, damit eine Lampe Licht
erzeugt, finden die meisten Kinder ganz toll. Noch toller finden sie es, wenn herausfinden können, wie das Ganze funktioniert. So werden Lampenschirme abgenommen,
Glühbirnen herausgeschraubt, um mit den Fingern womöglich im Gewinde herum zu fummeln.
Grundsätzlich solltest du keine Lampen haben, an die dein Kind herankommt und die es
womöglich auf diese Art zerlegen könnte.
Dinge, die dein Baby besonders faszinieren:
Hörbücher
Mit 13 Monaten ist dein Kind nun alt genug, dass es in der Lage ist, kurzen Geschichten auch
zuzuhören und dabei Spaß zu haben. Dies bedeutet im Rückschluss, dass du nun beginnen
kannst, die ersten Kindergeschichten auch als Hörbücher zu besorgen. Ob du diese nun als
MP3 oder als CD besorgst oder irgendwo aus dem Internet streamst, bleibt dir vollkommen überlassen. Kurze Geschichten kann dein Kind also mittlerweile auch über einen Computer
oder eine Stereoanlage hören. Dies macht das Leben für dich etwas einfacher, denn du bist
nicht mehr gezwungen, deinem Kind nur noch aus einem Buch vorzulesen. Komplett umsteigen
sollte man allerdings nicht, denn noch immer gehören die Bilder in den Büchern sehr zum
Leseerlebnis dazu.
Puppe, Puppenwagen und Puppenbett
Da Kinder durch Imitieren lernen, wundert es nicht, dass Puppen sowohl bei Mädchen als auch
bei Jungen meistens hoch im Kurs stehen. Du kannst vermutlich beobachten, dass dein Kind
beginnen wird, die Puppe oder vielleicht auch einfach ein Kuscheltier so zu behandeln, wie du
dein Kind behandelst. So wird das Kuscheltier oder die Puppe gefüttert, gebadet, angezogen
und manchmal wird auch mit ihm geschimpft. Auch interessant ist es, wenn dein Kind sein
Kuscheltier mit Absicht auf dem Boden wirft, nur um es dann wieder aufzuheben und es zu
trösten. Dein Kind übt sich dabei in dem komplexen Bereich der Rollenspiele und imitiert hierbei
vorrangig das Verhalten, das es bei dir, seinen Geschwistern und anderen
Bezugspersonen sieht.
Kurze Fernsehsendungen
Zum ersten Mal ist dein Kind nun in der Lage, auch kurze Sendungen im Fernsehen zu schauen.
Bewegte Bilder und der dazugehörige Ton wecken bei fast jedem Kind Interesse und viele von
ihnen sind durchaus in der Lage; sich kurze Sendungen ganz aufmerksam bis zum Schluss
anzusehen. Hierbei solltest du allerdings immer bedenken, dass der Fernseher kein guter
Babysitter ist und Zeiten vor dem Fernseher oder einem sonstigen Medium, über das es Serien
oder Sendungen für Kinder gucken darf, eher die Ausnahme und nicht die Regel sein sollten.
Grundsätzlich solltest du dein Kind nicht länger als maximal zehn bis zwanzig Minuten vor eine
solche Sendung setzen und das auch bitte nicht täglich. Grundsätzlich ist allerdings nichts
gegen das gemeinsame Schauen des Sandmännchens oder der Sesamstraße einzuwenden.
Bauernhof mit Tieren und Zäunen
Die abstrakten Bauklötze verlieren nun langsam an Faszination und dein Kind interessiert sich
mehr für Dinge, die real existieren. Gerade Tiere, wie man sie auf dem Bauernhof oder in einem
Zoo antreffen kann, sind für das Kind ein faszinierendes Spielzeug. Wenn du ihm nun noch
einige Zäune dazu gibst, kann sich dein Kind mit diesen meist über einige Stunden hinweg
beschäftigen, ohne dass ihm langweilig wird. Vielleicht besuchst du mit deinem Kind ja auch
einmal einen Bauernhof oder einen Zoo und lässt es diesen dann zu Hause nachbauen.
Zug, Schienen und Tunnel
Auch Eisenbahnen finden Kinder in der Regel ganz toll. Es wäre die richtige Zeit, um über die
Anschaffung einer Holzeisenbahn nachzudenken. Viele Kinder spielen mit dieser am liebsten
dann, wenn sie fertig aufgebaut ist, da das komplexe Zusammenstecken der Schienen, sodass
diese nicht irgendwo im Nichts enden, eine für das Kind meist schwierige Aufgabe darstellt. Du
kannst also zusammen mit deinem Kind die Schienen aufbauen und danach dein Kind mit der
Eisenbahn auf den Schienen spielen lassen. Viele Kinder nutzen die Holzeisenbahn über einige
Jahre hinweg und viele Kindergartenkinder spielen auch noch sehr gern mit ihr.
Telefon
Das Telefon fasziniert Kinder in der Regel auch extrem. Vermutlich haben sie schon
mitbekommen, dass immer dann, wenn es klingelt, ihre Mutter oder Vater mit irgendjemand anderem
spricht, den sie nicht hören können. Selbst wenn du es auf laut stellst, sodass dein Kind
mithören kann, versteht dein Kind nicht unbedingt, warum es die Oma oder vielleicht eine
andere Bekannte durch das Telefon nur hören kann. Die Tatsache, dass ein Telefon
ausschließlich das Geräusch überträgt und somit auch ein Winken zum Abschied vom
Gesprächspartner nicht unbedingt gesehen wird, leuchtet den Kindern noch nicht wirklich ein.
Sie versuchen, dem Telefon auch schon einmal Bauklötze zu zeigen oder sonst etwas, was sie
für interessant genug halten, dass sie es der betreffenden Person, mit der du gerade
telefonierst, unbedingt zeigen wollen. Du solltest darauf achten, dass dein Kind nicht mit dem
Telefon spielen darf. Zum einen bekommt das dem Telefon in der Regel nicht besonders gut
und zum anderen kannst du nicht sicher sein, dass dein Kind nicht aus Versehen in Shanghai
anruft.
Garage und Autos
Autos und Spielgaragen sind nicht nur bei Jungen, sondern auch bei kleinen Mädchen sehr
beliebt. Viele Kinder lieben das Spiel mit Spielzeugautos und lassen diese brummend über den
ganzen Kinderzimmerteppich fahren. Passende Plastikgaragen, wie sie alle Nase lang in der
Werbung zu sehen sind, animieren dein Kind, noch mehr zu spielen. Doch man kann eine
Garage auch recht einfach selbst bauen, indem man einfach einen kleinen Karton nimmt und
diesen passend umgestaltet. Dein Kind hat hierbei sicher auch großen Spaß und freut sich
über die Abwechslung, die es bedeutet, wenn die Garage irgendwann einmal kaputt geht und
ihr eine neue Garage bauen müsst.
Töpfe, Pfannen und Holzlöffel
In der Regel verbringen wir viel Zeit in der Küche und gerade, wenn wir kleine Kinder haben,
auch viel Zeit vor dem Herd. Da wird geschnippelt, gebrutzelt und gekocht. Kein Wunder also,
dass dein Kind versucht, dich zu imitieren. Kochtöpfe, Pfannen und Holzlöffel - dies alles will dein Kind zum Spielen haben,
um nachzumachen, was du jeden Tag machst. Du musst nicht unbedingt teures
Kindergeschirr kaufen, damit dein Kind mit diesen Dingen spielen kann. Vielmehr könntest du
einfach einen kleinen Topf, einen Pfannenwender und vielleicht eine kleine Pfanne, die du
ausrangiert hast, zum Spielen anbieten. Solltest du im Besitz einer Stahlpfanne sein, so kannst
du ihm diese auch geben, denn solange die Pfanne keine Beschichtung hat, kann dein Kind sie
in der Regel auch nicht kaputt machen. Solltest du den Platz und dein Kind das passende
Interesse haben, so ist die Anschaffung einer Kleinkinderküche mit Sicherheit eine Überlegung
wert.
Kinder-Kaffee-Service
Um ein gemütliches Teekränzchen mit all seinen Lieblingsstofftieren und Puppen zu halten,
braucht dein Kind natürlich auch ein Kaffeeservice. Diese sind in der Regel aus Plastik, selten
aus Porzellan und haben die perfekte Größe für kleine Kinderhände. In ihnen kann man
tatsächlich echte Speisen und Getränke servieren oder man stellt sie sich einfach nur vor. Viele
Kinder können viel Zeit damit verbringen, auf einer Decke zu sitzen, um mit ihren Stofftieren und
Puppen Kaffee zu trinken. Solltest du kein passendes Service haben, würden es auch einige
Becher und kindergeeignete Teller aus Plastik tun.
Duplo-Steine
Nachdem nun die Bauklötze nach und nach ihre Faszination auf dein Kind verlieren, gewinnen Duplo-Steibe an Beliebtheit auf jeden Fall dazu. Dein Kind erkennt
schnell, dass es mit den zusammensteckbaren Steinen viel komplexere Dinge bauen kann, als
es das mit den Holzbauklötzen jemals gekonnt hätte. Duplo-Steine sind groß genug, damit
sie nicht verschluckt werden können und bilden einen schönen Übergang von den einfachen
Bauklötzen zum sehr komplexen Lego.
Ringpyramiden
Ringpyramiden sind eine wunderbare Sache, um dein Kind Dinge der Größe nach sortieren zu
lassen. In der Regel handelt es sich hierbei um flache Scheiben mit einem Loch in der Mitte, die
auf eine Stange aufgesteckt werden. Hierbei kann man sich entscheiden, ob man mit dem
Größten oder dem Kleinsten zuerst anfangen möchte und so bekommt man entweder
eine Pyramide oder eine auf dem Kopf stehende Pyramide. Dieses Spielzeug fördert das
logische Denken deines Kindes und ist eine schöne Abwechslung zu seinem anderen Spielzeug
und seinen Kuscheltieren.
Dreirad, Bobbycar, Schaukelpferd
Auch grobmotorisch entwickelt sich dein Kind natürlich weiter. Dreiräder, Bobby Cars und
Schaukelpferde gewinnen von Tag zu Tag an Faszination und nicht wenige Kinder
versuchen sich schon, an ihren ersten alleinigen Aufsteigversuchen. So ziemlich alles, was sich
bewegt, wenn sich das Kind darauf setzt, ist hierbei von Interesse. Es ist eher zweitrangig, ob es
sich um ein Bobbycar oder einen Bagger handelt oder um ein einfaches Dreirad. Mit
Stangen, ohne Stangen - alles eigentlich vollkommen egal, solange es sich nur bewegen lässt.
Stapelbecher
Stapelbecher sind, ähnlich wie Ringpyramiden, eine Sache, die dein Kind in diesem Alter gerne
nutzt. Stapelbecher können zum einen so ineinander gestapelt werden, dass der größte Becher
alle kleineren Becher in sich aufnimmt oder man kann den größten Becher nach unten und die
kleiner werdenden Becher auf diesen zu einem hohen Turm stapeln. Doch das
Interessante an Stapelbechern dürfte auch sein, dass sie im Zweifelsfall als Trinkbecher
zweckentfremdet werden können. Und sei es auch nur bei einem kleinen Picknick mit den
Stofftieren.
Schubkarre zum Befördern von Dingen
Das Befördern von vielen Dingen auf einmal finden Kinder in der Regel auch ganz toll. Hierzu
kannst du deinem Kind eine Kinderschubkarre oder vielleicht sogar einen kleinen Bollerwagen
geben, mit dem dein Kind seine Gegenstände durch die Gegend ziehen kann. Solltest du einen
Sandkasten oder dergleichen besitzen, so kann dein Kind natürlich auch den Inhalt von diesem
mithilfe eines Bollerwagens oder einer Schubkarre von einem Ort zum nächsten verfrachten
und vielleicht kannst du dein Kind sogar beobachten, wie es eines seiner Stofftiere fein
säuberlich hineinsetzt und dieses dann durch die Gegend fährt. Du kannst ziemlich sicher sein,
wenn du dieses dann auch mit deinem Kind tust, wird es vollkommen begeistert sein und die
Schubkarre oder der Bollerwagen wird zu seinem liebsten Spielzeug überhaupt.
Bogen Papier und dicke Stifte
Fast alle Kinder malen gern und so ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass
dein Kind mit 13 Monaten jetzt auch noch gern malt und dabei immer geschickter wird. Es ist vielleicht an der
Zeit, ihm einen eigenen Malblock und ein paar dicke Buntstifte zu besorgen, mit denen es nach
Herzenslust malen kann. Ausmalbücher und dergleichen eignen sich noch nicht wirklich, da
dein Kind noch nicht in der Lage ist, gezielte Flächen auszumalen. Derzeit sind es mehr Striche
und wenn du ganz viel Glück hast, erste Ansätze von Kreisen, die dein Kind auf das Blatt malt.
Bürste, Handfeger und Schaufel
Da Kinder in diesem Alter sehr gerne im Haushalt helfen, dürfte es nicht wundern, dass alles,
was sie dafür benötigen, ebenfalls eine unglaubliche Anziehungskraft auf sie ausübt. Egal ob
ein Handfeger, die Schaufel oder eine Bürste - sobald dein Kind dich einmal damit gesehen
hat und es in die Finger bekommt, möchte es das, was du machst auch nachmachen.
Grundsätzlich solltest du dein Kind ruhig damit experimentieren lassen. Vielleicht darf es ja
einmal ein paar heruntergefallene Krümel mit dem Handfeger auf das Kehrblech schieben oder
mit der Schaufel im Sandkasten buddeln. Theoretisch ist es natürlich auch möglich, passende
Kindergeräte zu besorgen und dein Kind mit diesen spielen zu lassen, dies ist aber nicht
unbedingt erforderlich und manchmal wollen die Kinder dies auch überhaupt nicht, da sie das
richtige Werkzeug viel interessanter finden.
Musikinstrumente
Alles, was Töne von sich gibt wird von deinem Kind in der Regel sehr gerne bespielt und so ist
es kaum verwunderlich, dass du mit einem Set Musikinstrumente auf extreme Begeisterung
deines Kindes stoßen kannst. Egal ob Xylophon, Triangel oder Trommel - dein Kind wird sie mit
Begeisterung benutzen und dich womöglich mit der Rassel in den Wahnsinn treiben. Sehr
schön ist es, wenn man diese Musikinstrumente beim gemeinsamen Singen ebenfalls mit
einfließen lassen kann. Womöglich wirst du feststellen, dass dein Kind definitiv schon jetzt
seinen eigenen Geschmack hat und es zeigt ganz eindeutig, was ihm gefällt und was nicht.
Putzmittel, Schwämme
Schwämme und andere Putzutensilien rangieren genauso wie Bürsten, Handfeger und
Kehrblech sowie alle Arten von Besen und Ähnlichem sehr hoch in der Beschäftigungsliste
deines Kindes. Dein Kind kann stundenlang mit einem Schwamm den Fußboden säubern, das
Regal putzen oder sein Spielzeug abwischen, ohne dass ihm dabei langweilig wird. Auch ist es
möglich, ihm einfach eine kleine Schale mit etwas Seifenwasser hinzustellen und es sein
eigenes Dreirad sauber machen zu lassen. Da es bei dir in der Regel häufig sieht, wie du
Sachen putzt, wundert es nicht, dass es hierbei versucht, dich zu imitieren und dir womöglich auch
schon einmal den Putzlappen aus der Hand stibitzt.
Bücher
Auch Bücher haben ihren Reiz noch nicht verloren: Zwar musstest du sie womöglich schon
wieder anpassen, doch so langsam interessiert sich dein Kind immer mehr für kleine
Geschichten mit guten Bildern. Die Bilderbücher haben schon längst ausgedient und du solltest
dir regelmäßig einmal die Zeit nehmen, um deinem Kind eine kleine Geschichte vorzulesen und
mit ihm über die Bilder in dem Buch zu sprechen. Das gemeinsame Lesen sorgt nicht nur dafür,
dass dein Kind die Worte lernt, sondern auch dass sich ein tieferes Verständnis von Grammatik,
Satzbau und der Sprachmelodie unserer Sprache bei ihm eingebürgert. Des Weiteren
erleichtert es dem Kind, die Sprache zu erlernen, wenn du ihm häufiger etwas vorliest. Und wer
weiß: Vielleicht gefällt der Mama oder dem Papa die Geschichte ja auch und auch größere
Geschwister können mit herangezogen werden, um dem Baby etwas vorzulesen.
[KaKra]