Autoreninfo | Mag. Ann-Kathrin Landzettel | |
aktualisiert: 19.01.2011 | Gesundheits- und Präventionsberaterin | |
Gesundheit, Prävention, Medizin und Psychologie |
Namensfeiern blicken auf eine lange Tradition zurück und heißen das Namenskind in der Welt willkommen. Auch hier gibt es Paten und eine kleine Zeremonie. Anders als bei der Taufe wird auf konfessionelle und kirchliche Bindungen verzichtet. Die Gestaltung einer solchen Feier hat keine kreativen Einschränkungen. Es können Lieder gesungen, Reden gehalten und Gedichte vorgetragen werden. Auch eine Namensfeier muss gut geplant werden. Wie soll die Zeremonie ablaufen? Wen laden wir ein? Wo feiern wir und wer soll bei der Feier mitwirken? Diese Fragen stellen sich – genau wie bei einer Taufe – auch hier. Eine Urkunde bekräftigt das Namensfest.
Die Gestaltung eines Wunschbaumes ist eine schöne Idee. Dazu aus bunter Pappe ein Plakat mit einem Baum darauf gestalten. Jeder Besucher erhält nun die Möglichkeit, auf ein – in Apfel- oder Blattform zurecht geschnittenes – Blatt Papier seine Wünsche für das Kind aufzuschreiben und an den Baum zu heften. Das Plakat wird dann gemeinsam besprochen. Und: Es ist eine wunderschöne Erinnerung an die Begrüßungsfeier des Kindes und kann später im Kinderzimmer aufgehängt werden.
Namensfeiern werden von freiberuflichen Freirednern sowie von Weltanschauungsgemeinschaften oder freireligiösen Gemeinden organisiert.
Was ist Humanismus? Der Begriff leitet sich vom lateinischen humanitas ab und bedeutet Menschlichkeit. Als wichtige humanistische Prinzipien gelten Toleranz, Gewaltfreiheit und Gewissensfreiheit. Die zentralen Fragen des Humanismus: Was ist der Mensch? Was ist sein wahres Wesen? Und wie kann man das menschliche Dasein verbessern?
Die Leitsätze sind:
[AKL]