Der Stubenwagen

Deutlicher Nachteil des Stubenwagens: seine Größe. Da er eher schmal und kurz ist, kann das Baby meist nur wenige Monate, höchsten ein halbes Jahr darin schlafen. Ein weiterer Nachteil entsteht, wenn das Kind einen leichten Schlaf hat und in dieser Phase öfter "umgestellt" wird. Die Bewegungen könnten es wecken. Da erholsamer Schlaf aber gerade für die Entwicklung sehr wichtig ist, sollte man das Kind während des Schlafs nicht zu häufig hin und her fahren.

Die Modellvielfalt der Stubenwagen ist groß, genauso wie die Preisspanne. Teuer muss nicht besser sein und es lohnt sich, verschiedene Modelle und Preisklassen zu vergleichen. Wichtig ist die Verarbeitung. Es sollten keine scharfen Kanten oder Ecken vorhanden sein, an denen sich das Baby verletzen könnte. Auch ein Sicherheitsprüfsiegel muss vorhanden sein, da dies nicht nur auf stabile Verarbeitung, sondern auch auf die Verwendung unbedenklicher Materialien hinweist.

Stubenwagen gibt es feststehend oder mit Schaukelvorrichtung. Zumeist sind sie bereits beim Kauf mit einem Betthimmel ausgestattet, der das Baby vor Zugluft und übermäßiger Sonneneinstrahlung schützen soll.

Egal für welchen Stubenwagen man sich entscheidet, die Wahl der richtigen Matratze ist wichtig, wie bei jedem Bett. Auf gar keinen Fall sollte sie zu weich sein, um Verkrümmungen in der Körperhaltung zu vermeiden.