Autoreninfo | Sylvia Koppermann | |
aktualisiert: 04.01.2011 | Mehrfache Mutter u. Autorin | |
Medizin, Gesundheit und Erziehung |
Eine Tätigkeit, bei der sie im Haushalt der Eltern stundenweise auf deren Kinder aufpassen. Neben gemeinsamen Spielen begleiten die Babysitter die Kinder oft zu Freizeitaktivitäten, bereiten Mahlzeiten zu und bringen die lieben Kleinen abends ins Bett.
Babysitting kann aber auch die Pflege kranker oder behinderter Kinder bedeuten. Eine besondere pädagogische Ausbildung ist in der Regel nicht gegeben oder erforderlich. Daher ist es ratsam, bei einem größeren Betreuungsumfang eine andere Form der Betreuung zu wählen, eine Tagesmutter zum Beispiel (mehr zum Thema Tagesmutter kannst Du übrigens in unserem Artikel "Tagesmutter" nachlesen). Es sei denn, es handelt sich bei dem Babysitter um ausgebildete Kindergärtner oder Pädagogen, die gegebenenfalls einer Zusatzbeschäftigung nachgehen.Glücklich schätzen können sich hier Eltern, deren Babysitter gleich um die Ecke wohnt und an betreffendem Abend auch Zeit hat.
Was mache ich aber, wenn der letzte Babysitter sich als echter Reinfall entpuppt hat, bzw. ich noch gar keinen habe? Erste Anlaufstelle für die Suche können Schwarze Bretter, Zeitungsanzeigen oder Freunde und Bekannte sein, die Empfehlungen aussprechen. Das größte und erste TÜV-geprüfte Internetportal zum Thema Kinderbetreuung ist die Seite www.betreut.de, wo Eltern aus einem großen Pool an Kinderbetreuern einen Babysitter oder eine Tagesmutter finden können. Da das Gehalt eines Babysitters keinen rechtlichen Regularien unterliegt, hängt es von verschiedenen Faktoren wie Einkommen und Großzügigkeit der Eltern, Alter und Kompetenz des Babysitters, Umfang der Betreuung sowie Anzahl der Kinder ab. Im Schnitt zahlt man bei Schülern vier bis sechs Euro pro Stunde und bei erwachsenen Babysittern zwischen acht und zwölf Euro Stundenlohn.
Tipp: Vielleicht hat der Babysitter Qualifikationen erworben, wie z.B. er/sie hat einen Säuglingspflegekurs besucht, oder andere relavante Kurzausbildungen genossen; mehr zum Thema Säuglingspflegekurs erfährst Du übrigens in unserem Beitrag "Säuglingspflegekurs".
Entscheidend für eine gute Beziehung zwischen Familie und Babysitter ist die gegenseitige Chemie, vor allem auch zwischen Betreuer und Kind. Auch wenn man nicht erwarten kann, dass sofort beim ersten Treffen Vertrauen und Harmonie herrscht, sollte nach einer gewissen Eingewöhnungszeit eine Annäherung erfolgt sein.Noch ein kleiner Tipp: Es ist immer gut die Nummern mehrerer Babysitter zu haben. Fällt ein Babysitter beispielsweise krankheitsbedingt aus, hat man Ersatz parat und kann auch mal ganz spontan die Zweisamkeit genießen oder einen Termin wahrnehmen.
Mehr zum Thema Kinderbetreuung findest Du hier:
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