Autoreninfo | Mag. Reka Schausberger | |
aktualisiert: 24.10.2010 | Mehrfache Mutter | |
Erziehung, Familie, Psychologie |
Ein geregelter und immer wiederkehrender Tagesablauf in der Familie sorgt für Sicherheit und kann auch eine erholsame Nacht herstellen. Das Kind darf am Tag aktiv sein. Aktiv heißt nicht, dass das Kind überfordert werden soll. Eine Mischung und ein Gleichgewicht aus Aktivität und Ruhephasen ist sinnvoll. Also rechtzeitig vom Spielplatz oder von Freunden nach Hause kommen und sich langsam und mit Ruhe auf den Abend und somit die Nacht und den Schlaf vorbereiten.
Wichtig ist auch darauf zu achten, vor dem Schlafen gehen eine frische Windel anzuziehen, damit eine volle und nasse Windel nicht der Grund zum wach werden wird. Am besten das Kind dabei nicht wieder ganz ausziehen, dass Licht nur leicht dimmen und leise und liebevoll sprechen, denn sonst wird das Baby vielleicht wieder munter und denkt, der Tag geht weiter.
Vor dem Schlafengehen ist eine ruhige Atmosphäre für alle wichtig. Für Kinder ist es z.B. schwierig direkt nach dem Spielen einzuschlafen, da sie noch aufgeregt sein können und der Organismus noch nicht zur Ruhe gekommen ist. Deswegen ist ein rechtzeitiges Beginnen mit dem Ruhe- und Einschlafritual und eine ruhige Umgebung wichtig für ein gutes Einschlafen.
Geht dein Kind immer zum gleichen Zeitpunkt ins Bett?