Autoreninfo | Sylvia Koppermann | |
aktualisiert: 19.04.2011 | Mehrfache Mutter u. Autorin | |
Medizin, Gesundheit und Erziehung |
Zu vermeiden ist das meist nicht ganz, aber es gibt einfache und gut durchführbare Tricks, wie man dem Morgen ein wenig mehr Ruhe verpasst, ohne Abstriche bei den nötigen Handlungen vorzunehmen.
Wem graut es nicht, vor dem sich allmorgendlich wiederholenden Ritual, aus dem schrillen und lauten Klingeln des Weckers, der das Ende einer viel zu kurzen Nacht erklärt, trödelnden Kindern, all den Dingen, die zusammen gesucht werden müssen und den gnadenlos vorrückenden Zeigern der Uhr, die uns signalisieren, dass wir wieder einmal viel zu spät dran sind? Stress am Morgen, ein ungeliebter Volkssport, der eher wie ein übles Schicksal anhaftet. Schon abends gehen wir mit dem Gedanken ins Bett, dass der nächste Morgen ebenso hektisch beginnt, wie all die anderen Tage und mehr als einmal fragen wir uns: Muss das wirklich so sein?2. Frühstückstisch vorbereiten
Mit einem guten, gemeinsamen Frühstück, beginnt der Tag freundlicher. Viele Eltern sind schon froh, in all der Hektik zumindest die Kinder zum schnellen Essen eines Brotes zu bewegen. Dabei kennen wir doch selbst die Tatsache, dass es an einem nett gedeckten Tisch umso besser schmeckt. Das Geschirr kann bereits am Vorabend eingedeckt werden. Brotdosen und Trinkflaschen griffbereit gestellt und auch der Müslibox ist es egal, ob sie im Schrank oder auf dem Tisch wartet. Ebenso kann ein Teil des Frühstücks für Schule oder Kindergarten vorbereitet und in der Lunchbox im Kühlschrank aufbewahrt werden. Gemüse uns Obst, das am Vorabend geschnitten und im Kühlschrank luftdicht verschlossen steht, schmeckt nicht weniger lecker. Und wieder haben wir ein paar Minuten Zeit gewonnen, die uns sonst in Hektik begleiten.
4. Alarmsignale
Nicht jeder wird von sanfter Schlummermusik wach und braucht sein Maß an lauterer Musik. Jedoch sollte man einen Mittelweg finden, eine angenehme Geräuschkulisse, statt schrillem Kreischen eines Weckers. Allzu große Lautstärke und Musik, die den Puls nach oben treibt, macht uns nur unnütz nervöser. Darum also eher entspannte Töne, die vielleicht auch etwas "wärmer" wirken, uns aber den Tag lächelnd beginnen lassen. Auch nach dem Aufstehen wirkt das laut aufgedrehte Radio nicht immer nur ermunternd. Wir sollten uns immer vor Augen halten, dass wir Stress vermeiden wollen. Dazu zählt auch die Geräuschkulisse im Hintergrund, die aus Stereoanlagen, Radios oder dem Fernseher dröhnt. Wenn schon, dann eher leise ein Radio laufen lassen oder Musik auswählen, die gute Stimmung, aber keine Hektik verbreitet. Ebenso sollte der Weckruf an die Familienmitglieder nicht dem Kasernenton gleichen, der durch lautes mit den Türen knallen untermalt wird. Ein Flüstern, mit dem Streicheln einer Wange und einem fröhlichen "Guten Morgen!" kann mindestens ebenso effektiv sein und verbreitet dazu noch gute Laune.
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Danke, echt nette Ideen Frohe Weihnachten