⎯ Wir lieben Familie ⎯

Nackenfaltenmessung - Ultraschall und Bluttest auffällig

laschde
laschde
13.02.2020 | 29 Antworten
Guten Abend zusammen,

ich bin jetzt in der 14 SSW (13+4) und hatte diese Woche die Nackenfaltenmessung. Leider hat mich meine Frauenärztin nicht wirklich aufgeklärt und die Arzthelferin hat zu Beginn alle Termine für sämtliche Untersuchungen gemacht. Hätte ich gewusst, dass dieser Test freiwillig ist, hätte ich ihn wahrscheinlich nicht gemacht (ich bin 25 Jahre und in der Familie gibt es keinerlei solche Störungen).

Aber na gut, ich war schon da und dachte es wird ja nicht schaden. Ich habe irgendwie nicht damit gerechnet, dass es ein Ergebnis sein könnte, was mich beunruhigt.

Beim Ultraschall meinte meine FA, das Nasenbein ist sichtbar, keine Herzfehler, Gewicht und Größe sind super entwickelt, sieht alles gut aus. Doch die Nackenfalte ist ca. bei 3, 4 mm, dieser Wert ist auffällig und sie möchte die Blutergebnisse abwarten.
Heute kam der Anruf, die Blutergebnisse sind ebenfalls etwas auffällig, daher berechnet sich der Wert auf 1:250 und sie würde mich gerne weiter an eine Kollegin überweisen.

Ich habe so viele Fälle gelesen, wo sich jeder nur verrückt gemacht hat und am Ende ein kerngesund Baby im Arm hatte. Daher bin ich mir nicht sicher, ob ich es überhaupt weiter untersuchen lassen soll.

Hat jemand solche Erfahrungen bereits gemacht? Bei wem war die Aufregung auch umsonst?
Dein Kommentar (bzw. Antwort)
Noch 3000 Zeichen möglich.

29 Antworten

[ von neu nach alt sortieren ]
1 Antwort
Ich bin so ein Kind Mama hatte dasselbe wie du durch und letztendlich war das Ergebnis falsch, da es vertauscht wurde Meiner Meinung nach würde ich aber die Untersuchungen nicht machen, da diese gefährlich für das Baby sind Und es scheint ja dann gesund zu sein, außer die nackenfalte, generell ist nur wichtig, das es überlebensfähig sein wird, das andere ist egal, ist meine Meinung Die Ärzte machen einen Verrückt, vorfallen da es mehr Geld gibt Hol dir eine 2.Meinung ein
Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer | 13.02.2020
2 Antwort
leider schützt das Alter nicht vor der Geburt eines Downkindes. aber Eltern, die genau so ein Kind haben empfinden es als enorme Bereicherung ihres Lebens.
eniswiss
eniswiss | 14.02.2020
3 Antwort
Erstmal herzlichen Glückwunsch zu Deinem Krümel. Zu Deiner Frage: Bitte mach Dir nicht so große Sorgen. Das Ergebnis einer Nackenfaltenmessung ist keine DEFINITIVE DIAGNOSE sondern einfach die Messung des STATISTISCHEN RISKOS einer Chromosomenstörung. Also erstmal alles okay und kein Grund sich so große Sorgen zu machen. Es ist eigentlich wirklich nur Geldmacherei, solche Untersuchungen anzubieten, da sie eben keine sichere Diagnose zeigen sondern einfach nur die Wahrscheinlichkeit berechnen, daß eine Störung vorliegen KÖNNTE. Allein schon durch das Fruchtwasser kann man da wirklich keine genaue Diagnose stellen, weil es sehr viel verfälschen kann bei Messungen. Ich würde da echt nicht weiter untersuchen und mich verrückt machen lassen. Der einzige, der davon wirklich etwas hätte wäre der FA, der daran dann verdient. Diese Untersuchung wird eigentlich auch nur Spätgebärenden angeraten, da sie eben ein höheres Risiko für Gendefekte beim Baby in sich tragen oder eben Frauen, wo solche Gendefekte in der Familie liegen und sie damit dann auch als Risikoschwangere eingestuft werden. Ich würde entweder den FA wechseln oder dort ganz deutlich sagen, daß Du keine weiteren unnötigen Untersuchungen wünscht und wenn welche aufgrund von Auffälligkeiten beim US oder bei der normalen Blut- und Urinuntersuchung bzw. Vaginaluntersuchung angeraten sind, sie Dich dann vorher fragen sollen. Einfach Termine für zusätzliche Untersuchungen mit der Patientin abzustimmen - deren Kosten sie dann auch noch selber tragen soll - ist nicht wirklich sehr seriös. Da fehlt dann eben die genaue Aufklärung ob diese Untersuchungen zum normalen Ablauf gehören oder eben eher IGeL sind, woran der FA sich dann eine goldene Nase verdient. Zum Thema falsche Diagnose durch Fruchtwasser: Bei mir war es zwar nicht die NFM, aber auch ich hatte durch das viele Fruchtwasser eine falsche Diagnose bei meiner letzten Schwangerschaft. Der FA und der Arzt in der Klinik haben BEIDE damals eine zu dicke und große Plazenta per US diagnostiziert und die Geburt dann in der 36. SSW per Tropf einleiten lassen. Was dabei rauskam: ein quietschfideles, kerngesundes Baby und eine GANZ NORMALE Plazenta. Soviel zum Thema falsche Diagnose durch das Fruchtwasser. Es kann vieles verfälschen und man kann gerade bei Messungen nicht wirklich etwas hundertpro Genaues sagen. Daher mach Dir wirklich nicht soviele Sorgen und überlege, ob es wirklich die richtige FÄ für Dich ist.
babyemily1
babyemily1 | 14.02.2020
4 Antwort
Achja, noch was: Das Risiko, daß Dein Kind Schaden bei der weiteren Untersuchung nimmt, ist um einiges höher als das Risiko, daß es wirklich einen Chromosomenfehler hat. Du bist KEINE Risikoschwangere, trägst weder in der Familie noch durch zu hohes Alter die Gefahr in Dir, daß Dein Baby an so einem Defekt leiden könnte. Daß da die Arzthelferin schon direkt zu Anfang eigentlich total unnötige Untersuchungstermine vereinbart, ohne Aufklärung ihrerseits oder von der FÄ, ohne überhaupt einen Grund dafür zu haben solche Untersuchungen anordnen zu müssen, weil ja noch gar keine Untersuchung stattgefunden hat und somit dann auch kein medizinisch indizierter Grund vorlag ist nicht in Ordnung und da würde ich dann wirklich lieber die Praxis wechseln. Denn hier scheint mehr Wert darauf gelegt zu werden, Geld an den Patientinnen zu verdienen als auf ihre Gefühle Rücksicht zu nehmen und wirklich nur die nötigsten Untersuchungen zu machen.
babyemily1
babyemily1 | 14.02.2020
5 Antwort
@babyemily1 vielen vielen Dank für Deine Antwort! Diese tat mir wirklich gut! Ich habe heute morgen auch nochmal mit meiner Hebamme darüber gesprochen und sie hatte dieselbe Antwort für mich. Ich werde definitiv keine weiteren Untersuchungen mehr machen lassen. Beide Gehirnhälften, das Herz, die Blase und das Nasenbein sehen super aus. Größe und Gewicht ist gut entwickelt und das obwohl ich wirklich an sehr starker Schwangerschaftübelkeit leide seit mehreren Wochen. Deshalb gibt es für mich absolut keinen Grund mich verrückt machen zu lassen. Und die weitere Entwicklung wird ja regelmäßig untersucht. Ich bin auch wirklich persönlich sehr enttäuscht von meiner FÄ - da ich mich von Tag 1 meiner Schwangerschaft nicht ernst genommen und gut aufgehoben fühle, das sind halt die gestressten Ärzte mit vollen Wartezimmern . - und habe heute morgen bereits einen Termin bei einer anderen FÄ ausgemacht, leider ist das wechseln erst zum Quartalsende möglich, dauert also noch ein paar Wochen. Vielen Dank Dir!
laschde
laschde | 14.02.2020
6 Antwort
Du kannst JEDERZEIT wechseln. Es ist leider immer noch eine Falschinfo, daß man bis zum Quartalsende warten muß. Das ist aber nicht korrekt. Du bist in keiner Weise gezwungen zu warten sondern kannst von heute auf morgen zu einem anderen Arzt gehen. Einige Ärzte oder auch Krankenkassen geben diese Info, weil sie einfach nur keine Lust haben, ständig neue Akten anzulegen und wollen somit nur Bürokratiekram niedrig halten. Laß Dir da bitte keinen Bären aufbinden. In Deutschland gilt FREIE ARZTWAHL ZU JEDER ZEIT. Bist Du heute bei einem Termin mit Deiner FÄ und bist unzufrieden kannst Du DIREKT am NÄCHSTEN Tag zu einem anderen Arzt gehen, ohne Probleme. Es wäre ja noch schöner wenn man zwangsweise zu einem Arzt gehen müßte dem man nicht vertraut.
babyemily1
babyemily1 | 14.02.2020
7 Antwort
Gerade in der Schwangerschaft ist ja megawichtig, bei einem FA zu sein, dem man wirklich absolut vertraut. Es geht ja da nicht nur um das eigene Leben sondern auch um das Leben des ungeborenen Babys. Es ist gut, daß Du eine Hebamme hast, die Dich so gut unterstützt. Ich kann wirklich gut verstehen, daß man sich da gerade bei der ersten Schwangerschaft Sorgen macht wenn eine FÄ so handelt und einem da echt Angst macht. Leider gibt es diese "schwarzen Schafe" immer noch. Solchen Ärzten müßte echt die Approbation entzogen werden, weil sie einfach nur profitorientiert arbeiten und sie nicht interessiert, was sie den werdenden Eltern mit solchen Aussagen antun. Meine damalige Hebamme hat meinem Mann und mir von einem Fall erzählt, wo die Ärzte einem Paar zigmal angeraten haben, das Kind abzutreiben, da es eine starke Beeinträchtigung hätte und nicht lang leben würde. Das Paar entschied sich - Gott sei dank - dagegen. Die ganze Schwangerschaft war ein einziger Horror für die beiden, weil sie von den Ärzten nur unter Druck gesetzt wurden, aber sie haben trotzdem an ihrer Entscheidung festgehalten. Sie behielten Recht - das Kind war pumperlgesund und putzmunter. Keine Beeinträchtigung, nichts! Manchmal muß man einfach seinem Bauchgefühl vertrauen und sich durchsetzen. Gerade wenn - wie bei Dir - kein Grund für weitere Untersuchungen vorliegt. Selbst die Nackenfaltenmessung war komplett unnötig. Außerdem hätte die Ärztin sowieso fragen müssen, wie Deine Einstellung zu dem Thema Abtreibung zum Beispiel bei der Diagnose "Down-Syndrom" wäre. Für mich persönlich zum Beispiel wäre dies absolut ein "No-Go", da Menschen mit dieser Beeinträchtigung auch ein erfülltes Leben haben und glücklich sein können. Daher wäre so eine Untersuchung dann sowieso hinfällig, da ich selbst bei einem negativen Befund nicht abtreiben würde. Vielleicht ist es ja bei Dir ähnlich und davon hätte sie sich in einem persönlichen Gespräch erstmal überzeugen müssen anstatt daß ihre MA direkt Termine macht. Aber Gott sei dank wechselst Du ja jetzt und ich drück Dir die Daumen, daß der andere FA dann besser ist. Sprich dann direkt auch Deinen Wunsch nach klarer Aufklärung mit ihm ab und sag´ihm, daß Du deswegen auch gewechselt hast. Wenn Du Fragen hast, dann frage solange nach, bis alles geklärt ist. Dafür ist der FA da, um Dich über alles zu informieren und wenn man etwas nicht versteht ist es keine Schande nachzufragen. Besser nachfragen als wenn man die Praxis mit mehr Fragen als man vorher hatte verlässt und dann Panik schiebt.
babyemily1
babyemily1 | 14.02.2020
8 Antwort
warum den Arzt wechseln , weil die Arzthelferin sämtliche Termine vergeben hat ? spätestens bei der regulären Ultraschallkontrolle , schaut ein guter FA auch auf die Nackenfalte . bei einer sonografischen Auffälligkeit würde er auch genauer nachmessen und wahrscheinlich einen Bluttest anordnen . damit er auf der sicheren Seite ist . er kann das ja nicht einfach unter den Teppich kehren . und ich finde es richtig , dass er zu einer Kollegin überweist . die Kollegin wird mit Dir besprechen , welche Maßnahmen sie durchführen wird bezw. für notwendig hält . wenn Du das nicht möchtest , dann musst Du ihm/ ihr sagen , dass Du auf weitere Untersuchungen verzichten möchtest . und letztendlich kann man sich nicht auf Aussagen verlassen . wie . ach bei mir war das auch so und mein Kind ist gesund . jeder Fall ist individuell . Alles Gute .
130608
130608 | 16.02.2020
9 Antwort
Den Arzt sollte sie wechseln, weil die Ärztin sie absolut null aufgeklärt hat. Warum macht die Arzthelferin einfach Termine aus ohne irgendwelche medizinische Indikation? Eine Nackenfaltenmessung ist KEINE Untersuchung, die ein FA einfach mal so als Routine macht, sondern eine gesonderte Untersuchung, die auch extra bezahlt werden muß. Sowas spricht man mit der Patientin ab und macht es nicht einfach. Auch das hat die Ärztin versäumt und daher ist doch verständlich, daß sich die TE dort nicht mehr gut aufgehoben fühlte. Ihre Hebamme hat es doch auch bestätigt. Eine Nackenfaltenmessung ist KEINE Diagnose, sondern sie berechnet einfach nur die Wahrscheinlichkeit, mit der VIELLEICHT MÖGLICHERWEISE das Baby einen Gendefekt haben KÖNNTE. Wenn man nicht gerade zu einer Risikogruppe zählt braucht man diese Untersuchung nicht wirklich zu machen. Das Risiko, daß das Baby bei der Untersuchung Schaden nimmt ist wesentlich größer. Wenn in einer Praxis einfach ohne einen bestimmten Grund schon von Anfang an Termine für irgenwelche Untersuchungen gemacht werden, die man extra bezahlen muß ist das absolut unseriös und sollte dann ein Grund sein, die Praxis zu wechseln so wie es die TE gemacht hat. Hier steht dann nicht der Mensch als Patient im Vordergrund sondern einfach nur der Profit. Und so sollte es ja wohl nicht sein finde ich. Natürlich ist jeder Fall anders, aber wenn der Arzt ohne Untersuchung Termine für teure Extra-Untersuchungen schon im Voraus vergibt dann ist das nicht in Ordnung.
babyemily1
babyemily1 | 16.02.2020
10 Antwort
Was erwartet Ihr eigentlich . dass ein FA sich stundenlang Zeit nehmen kann ? . dass die Wartezimmer voll sind , hängt damit zusammen , dass nur eine bestimmte Anzahl von FA Praxen in Stadtteilen eröffnet werden dürfen . das ist vorgegeben . trotz immer größerwerdenden Einwohnerzahl . Du schreibst widersprüchlich . sorry . Du schreibst , Du bist persönlich von Deiner FA enttäuscht , weil sie sich nicht für Deine Schwangerschaft interessiert und wenn sie dann weitere Untersuchungen veranlasst , weil sie Auffäligkeiten gesehen hat . dann ist es auch nicht recht ? . und nein . Deine FA bekommt kein zusätzliches Geld , wenn sie Dich an andere Kollegen verweist . wenn es Deiner FA so egal wäre , würde sie gar nichts machen .
130608
130608 | 16.02.2020
11 Antwort
Hä? Hier erwartet doch keiner, daß sich der FA stundenlang Zeit nimmt. Wo liest Du das denn? Im Gegenteil doch. Es ist doch wohl logisch, daß man Aufklärung erwarten kann. Was nützt es einer Schwangeren, wenn der FA sie zwar untersucht, ihr aber dann ihre Fragen nicht beantwortet. Stattdessen macht er/sie einfach nur zig Untersuchungen, die medizinisch gesehen überhaupt nicht notwendig wären, aber Geld in die Tasche spülen. Da ist doch kein Widerspruch, sondern einfach nur der Wunsch, vernünftig aufgeklärt zu werden. Und das ist doch wohl nachvollziehbar. Oder gehst Du zum Arzt. lässt Dich wie wild untersuchen, Dir möglicherweise irgendwas verschreiben und gehst ohne Beantwortung irgendwelcher Fragen einfach wieder nach Hause? Das hat doch nichts damit zu tun, daß sich ein Arzt STUNDENLANG Zeit nehmen muss. Er muß einfach nur die Fragen beantworten, die sich durch den Besuch bei ihm ergeben. Das ist sein JOB! Auch wenn das Wartezimmer voll ist. Gerade als Erstgebärende hat man doch noch einige offene Fragen und da sollte man dann schon die Möglichkeit haben, diese beantwortet zu bekommen. Wenn der Arzt das nicht machen möchte wäre es dann nicht verkehrt sich eine andere Praxis zu suchen wo man sich besser aufgehoben fühlt und dem Arzt auch vertrauen kann.
babyemily1
babyemily1 | 16.02.2020
12 Antwort
weiter oben schreibt sie . gestresste Ärzte mit vollen Wartezimmer . da kann sich auch kein Arzt länger Zeit nehmen . leider .
130608
130608 | 16.02.2020
13 Antwort
babyemily . es gibt nicht nur während einer Schwangerschaft gesundheitliche Fragen . es gibt auch ein Leben außerhalb einer Schwangerschaft . was mich einfach nervt ist , dass der FA solange gut ist, solange man nicht schwanger ist . und dann wenn man schwanger ist , plötzlich immer etwas auszusetzen hat . und dann wechseln möchte . das merkt man doch auch vorher , wenn einem ein Arzt nicht sympathisch ist bezw. er nicht auf mich eingeht ? . sie verweist ja auch zur Kollegin . das ist übrigens auch eine 2. Meinung einholen . diese entscheidet letztendlich , ob sein Befund auffällig oder unauffällig ist . was möchte man denn noch ? . das ist von der FA sehr gewissenhaft . wenn es der FA egal wäre , würde sie bei einem auffälligen Befund keine weiteren Untersuchungen veranlassen bezw. zum Kollegen schicken . auch muss man manchmal unterscheiden , was für Fragen beantwortet werden sollen . manche Fragen lösen sich bei genauerem Nachdenken von alleine . das zum Thema Fragen beantworten . . aus beruflicher Erfahrung kann ich Dir sagen , dass viele Patienten . nach der Visite zu uns kommen und nochmal nachfragen . weil . sie während der Visite oft nicht zuhören . und . weil sie gar keine Fragen . trotz nachfragen des Arztes ! stellen . und hinterher entrüstet sind , wenn der Arzt kein 2.mal vorbei kommt . so sieht die Wirklichkeit in den meisten Fällen aus .
130608
130608 | 16.02.2020
14 Antwort
Liebe @130608, natürlich ist mir klar, das meine FÄ sich nicht alle vier Wochen den kompletten Vormittag für mich frei hält und mich betüttelt. Und dass sie verpflichtet ist, mich nach dem Ergebnis der Untersuchung weiter zu überweisen ist mir ebenfalls klar. Aber wie @babyemily1 schon geschrieben hat, ich kann an den Arzt bzw. der Ärztin an den ich mich Vertrauen während einer Schwangerschaft wende schon erwarten, dass sie mich schon aufklärt und mit mir kommuniziert. Und wenn ich als Patient mich nicht in guten Händen fühle, natürlich wechsel‘ ich dann in eine andere Praxis. Die kurze Vorgeschichte: Ich leide seit der 7. SSW an der starker Übelkeit, es bleibt absolut garnichts drin. Ich habe schon mehrere Tage KH mit Infusionen hinter mir, damit der kleine Wurm einfach trotzdem gut versorgt wird. Ich war also bei Ihr als die Schwangerschaft in der 4 SSW festgestellt wurde, es wurde Blut abgenommen, die FÄ hat mich dann kurz nach meiner letzten Periode gefragt und einen Ultraschall gemacht. Ich habe meinen Mutterpass in die Hand bekommen und dann hieß es bis in 4 Wochen. Die Arzthelferin hat mit mir noch Termine für die komplette SSW vereinbart und dann bin ich gegangen. Nach knapp 4 Wochen hatte ich sehr starke Krämpfe und leichte Blutungen und sollte dann in die Praxis kommen, sie hat einen schnellen Ultraschall gemacht und die einzigste Aussage war: „Sieht alles gut aus, wenn die Übelkeit übers Wochenende nicht besser wird, soll ich ins KH zwecks einer Infusion.“ und weg war sie. Ich bin Sonntags im Krankenhaus wieder wegen Blutungen und meiner starken Übelkeit und lag dort dann knapp eine Woche. Als ich entlassen wurde sollte ich laut Ärztin einen Tag später nochmals zu meiner FÄ, dort durfte ich dann im Gang vor dem Labor platz nehmen und meine FÄ kam dann kurz und hat sich den Bericht angeschaut, mir wurde nochmals Vomex und die restlichen Medikamente, die ich im Krankenhaus bekam verschrieben und das war’s. Wie Du also lesen kannst, hatte ich mit meiner FÄ noch kein einziges Gespräch über irgendwelche Untersuchungen, welche vielleicht bei mir sinnvoll wären oder nicht, geschweige denn das ich schon irgendwann mal meine Fragen loswerden konnte . Ich war wöchentlich im KH zur Vomex-Infusion und bin dann letzte Woche wieder zur Kontrolle bei meiner Frauenärztin, die Arzthelferin meinte wir machen heute den „keine Ahnung - was sie genau sagte“-Test, sie muss mir Blut nehmen. Und ich dachte ja ok. Dann bin ich zu meiner FÄ rein und sie meinte: Sie klärt mich kurz auf, hat drei Punkte von ihrem Blatt aufgelistet, es wird ein Ultraschall gemacht, das Blut kommt ins Labor, und es ist nur eine Wahrscheinlichkeit zu 90%. Und ich musste unterschreiben. Das war alles! Dann kam der Ultraschall, erst meinte sie immer es sieht alles super aus, dann zum Schluss war die NF grenzwertig.
laschde
laschde | 16.02.2020
15 Antwort
. das einzig was sie zu mir gesagt hat, dass diese Babys keine Lebensqualität haben und meistens nicht lange überleben. Man müsste noch den Bluttest abwarten. So habe ich die Praxis verlassen, total verwirrt und mit ziemlicher Angst. Ein paar Tage später hat sie angerufen, Donnerstag abends um 19:30 Uhr, sie meinte, meine Blutwerte sind da, zusammen mit Berechnung der NF wurde die Wahrscheinlichkeit dass ich ein gesundes Baby bekomme leider drastisch verringert und sie mir leider keine Hoffnungen machen kann, die Arzthelferin macht eine Überweisung fertig, die ich abholen soll. Das müsste man weiter abklären. Dann hat sie mir noch einen schönen Abend gewünscht und das war’s. Ich hatte dann noch einen super schönen Abend! Über Trisomie hat mich das Internet und meine Hebamme aufgeklärt . für was braucht man heutzutage den schon gute Ärzte .
laschde
laschde | 16.02.2020
16 Antwort
@babyemily1 ich danke Dir noch für den Hinweis! :-) Werde am Montag gleich nochmals anrufen, dass ich meine nächste Kontrolle definitiv bei der neuen Frauenärztin haben möchte.
laschde
laschde | 16.02.2020
17 Antwort
@laschde Wie bitte? Sie ruft Dich zuhause an, haut Dir dann sowas "um die Ohren" und lässt Dich dann einfach so sitzen ohne weitere Aufklärung? Das geht gar nicht. Gerade wenn ein Befund nicht positiv ist bestellt man einen Patienten in die Praxis und redet dann in Ruhe darüber. Aber man ruft dann nicht zuhause an, knallt dem Patienten das auf den Tisch und wünscht einen schönen Abend. Total daneben. Ich kann dich gut verstehen, daß Du Dich bei dieser Ärztin fehl am Platze gefühlt hast. Gerade bei Problemen sollte eine Ärztin etwas feinfühliger sein Angst um das Leben des Babys. Da dann einfach so abzufertigen geht gar nicht. Nicht jede Schwangere hat eine Hebamme, die das dann auffängt. Gott sei dank hast Du eine, die Dir dann die Sorgen ein bißchen nehmen kann und Dich aufbaut. Ich drück Dir echt die Daumen, daß es jetzt besser wird und alles gut geht. @130608 Während der "normalen" Vorsorgeuntersuchen oft nicht viel zu besprechen, wenn alles okay ist. Warum sollte ich dann bei diesen Untersuchungen vom Arzt fordern, sich mit mir expliziter zu beschäftigen? So im "normalen" Alltag hat man dann ja mit dem FA auch nicht wirklich viel zu tun, außer zwei-, dreimal im Jahr zur Vorsorge oder ähnliches. Wenn da dann auch alles immer "im grünen Bereich" ist, lernt man ihn/sie ja dann auch nicht wirklich so gut kennen. Während einer Schwangerschaft sieht das schon anders aus. Man kommt mindestens alle vier Wochen, die Untersuchungen werden intensiver. Daß man dann oft erst feststellt, daß der FA wohl doch nicht der ist, den man sich wirklich gewünscht hat oder mit dem man gut klarkommt und man dann wechselt ist nachvollziehbar. Und welche Fragen lösen sich bei einer Erstgebärenden von alleine? Wohl kaum welche, denn es fehlt ja die Erfahrung bzgl. Schwangerschaft. Man macht sich Sorgen und Gedanken und braucht dann auch sinnvollerweise einen FA der einem zuhört und einem diese Bedenken nimmt und nicht einen, der nur seinen Profit sieht.
babyemily1
babyemily1 | 16.02.2020
18 Antwort
babyemily . Du steigerst Dich in jeden Thread so extrem rein . an die TE . und warum hast Du , als sie Dir die 3 Punkte erklärt hat unterschrieben ? . wo Du diese Untersuchung doch gar nicht machen wolltest ? Du hättest der Ärztin auch sagen können , dass Du nicht gewusst hast , dass es sich um die Nackenfaltenmessung handelt und diese nicht möchtest . das wäre Dir zur Wahl gestanden . man braucht nicht immer alles unterschreiben , wenn man etwas nicht möchte . diese Übelkeit , diese Du durchmachst oder durchgemacht hast , ist nichts ungewöhnliches..das ist nicht schön , betrifft jedoch viele Frauen . auch ich hatte keine Bilderbuchschwangerschaft und hatte deswegen auch Infusionen . das kommt von der Hormonumstellung . und kann auch bis zum Ende der Schwangerschaft anhalten ab 30. SSW vorzeitige Wehen , bekam einen Ring eingesetzt , Magnesiumeinnahme und musste liegen . unser Sohn kam dann pünktlich 1 Tag vor ET gesund zur Welt . Du siehst, eine Schwangerschaft ist nicht immer zuckerschlecken . ich kann sehr wohl nachvollziehen , dass man sich Sorgen macht .
130608
130608 | 16.02.2020
19 Antwort
hat jetzt nichts mit diesem Thread zu Tun . babyemily . nur ein Beispiel . wegen Fragen , die bei genauerem Nachdenken sich lösen . gestern hatte ich Spätdienst . eine Mutter von einem infektiösen Kind kam zu mir und fragte mich , ob sie mit dem Kind ins Café gehen könnte . ich erklärte ihr , wir vom Personal ziehen , wenn wir ins Patientenzimmer gehen , einen Schutzkittel , Handschuhe an und benutzen Mundschutz . damit wir nicht an andere weiterverteilen . eigentlich erübrigt sich diese Frage . wenn man genauer nachdenkt . wenn natürlich niemand mehr nachdenken möchte und immer das auf andere abwälzt , braucht man sich nicht wundern , dass es so zu einer Epidemie kommt . auch Fragen in der schwangerschaft oder bei kinderwunsch z. B vor kurzem . wegen schnellem schwangerwerden . Frauen , die sich noch nie mit ihrem Zyklus beschäftigt haben . oder aufgeklärt sind . oder Ernährung . es gibt Unmenge an InfoMaterial wie Bücher , Broschüren , die man sich ausleihen kann , Internet , wo man sich mal belesen kann . usw . oder . es werden fragen bei Kinderwunsch gestellt . wie vor längerer Zeit . sie vermutet schwanger zu sein . sie hat die und andere Symptome . ist nun bei einer Party eingeladen und weiß nicht , möchte gerne Party machen . was nun . ein normaler Menschenverstand sagt einem , dann verzichte ich auf Alkohol und rauch mal nicht, bis ich sicher weiß , ob ich schwanger bin oder nicht . man kann auch Party ohne Alkohol und Drogen etc haben . dazu braucht es eigentlich keine Frage.., .es gibt auch Eigenverantwortung , die man in Anspruch nehmen darf .
130608
130608 | 16.02.2020
20 Antwort
@130608 Wo steigere ich mich rein? Das ist wieder dieser typische Satz, wenn man nichts anderes erwidern kann. Dann einfach persönlich werden, so einfach ist das, aber eben auch absolut unfair und daneben. Ich greife Dich doch auch nicht persönlich an, oder? Ich habe nur auf Deine Antwort reagiert, daß man eben den FA schon kennen sollte, weil man ja schon vor der Schwangerschaft bei ihm/ihr war. Ich sehe das halt anders und habe dazu nunmal eine andere Meinung. Und es ist doch wohl keine Frage warum sie unterschrieben hat. Sie hatte höchstwahrscheinlich Angst um ihr Baby und war damit dann auch in einer Situation, wo sie eben unter Druck stand. Man bekommt sowas gesagt, steht da ganz alleine und muß eine Entscheidung fällen. Manchmal eine, die man eben hinterher, wenn man ein bißchen mehr Zeit zum Nachdenken hatte, doch bereut und sich dann fragt, warum man das gemacht hat. Aber da ist dann auch eben die fehlende Erfahrung oder auch vielleicht das fehlende Selbstbewußtsein. Es kommt nämlich auch auf den Menschen selber dann an. Manche Menschen sind halt da ein bißchen schüchterner, nicht ganz so selbstbewußt. Auch ganz normal. Nicht jeder Mensch hat "die Eier in der Hose" sich überall ganz selbstverständlich sofort durchzusetzen und "Nein." zu sagen. Vielleicht bist Du da anders gepolt, mag sein. Du, liebe 130608, hast halt in der Familie einen Gendefekt, der sich negativ auswirken könnte und damit dann natürlich auch die Voraussetzung, daß Du als Risikoschwangere eingestuft wirst damit. Dann sieht das alles schon ganz anders aus. Verständlich. Aber die TE hat das alles nicht. Sie ist wie sie schreibt in der Familie ohne irgendwelche Erbkrankheiten und sie ist auch noch jung. Auch scheint sie ja sonst keine Risiken in sich zu tragen, sonst hätte sie das ja bestimmt dann hier schon erwähnt denke ich mal. Wie soll sie denn der Ärztin sagen, daß sie die Nackenfaltenmessung nicht möchte, wenn die Ärztin diese einfach macht ohne zu fragen? Man kennt doch auch als Erstgebärende noch nicht alles und liest oder hört es dann leider oft erst hinterher, daß solche Dinge nicht zu den "normalen" Vorsorgeuntersuchungen gehören. Dann ist es aber schon geschehen und man muß es bezahlen. Man geht ja eigentlich auch davon aus, daß man bei einem Arzt gut aufgehoben ist und merkt dann oft erst in bestimmten Fällen, daß es wohl doch nicht so ist. Das ist doch nicht schlimm und passiert so oft. Dafür ist in Deutschland halt Gott sei dank freie Arztwahl und man kann sich in Ruhe den Arzt suchen, bei dem man sich eben wohlfühlt und dem man vertraut. Auch die Übelkeit ist bei ihr anscheinend stärker ausgeprägt gewesen, da sie ja damit im Kh und am Tropf war. Es gibt da Frauen, wo wirklich NICHTS mehr drin bleibt und das kann wirklich gefährlich werden. Und sie schrieb ja, daß das der Fall war. Also doch schon schlimmer als die normale Übelkeit von der Du schreibst.
babyemily1
babyemily1 | 16.02.2020
21 Antwort
@130608 Klar, gibt es Dinge, die sich von alleine lösen würden wenn man mal ein bißchen nachdenkt. Aber die TE ist nunmal zum ersten Mal schwanger, da hat man einfach mal das Recht auch auf Aufklärung beim FA. Auch dafür wird dieser bezahlt und nicht nur dafür, daß er US macht oder Dir Blut abnimmt. Auch ein vernünftiges Gespräch, wo der FA zuhört und auf Fragen antwortet und der Patientin bestimmte Vorgehensweisen von sich erklärt gehört zur einer richtig ablaufenden Vorsorge. Es reicht nicht, der Patientin den Stab sozusagen reinzuschieben, kurz auf den Monitor zu schauen, sich etwas in den nicht vorhandenen Bart zu brummeln und sich dann mit ein paar Floskeln zu verabschieden. Ich glaube kaum, daß Du Dich dann dabei gut aufgehoben fühlen würdest, erst recht nicht wenn man noch keine Erfahrung hat. Und selbst dann tun sich immer wieder mal ein paar neue Fragen auf, da jede Schwangerschaft individuell verläuft. Klar, bei manchen Patienten packt man sich an den Kopf . Logisch, kann ich gut nachvollziehen. Da steht man dann auch fassunglos da und fragt sich, ob diese überhaupt noch etwas mitbekommen. Aber um sowas geht es ja nicht, sondern darum, daß man einen Arzt oft erst dann kennenlernt, wenn man wirklich mal etwas hat, wo die Behandlung länger dauert oder man in mal öfter als nur dreimal im Jahr in Anspruch nehmen muß. Das ist doch verständlich, oder? Jedenfalls empfinde ich das so. Sofern alles okay ist, läuft alles routinemäßig ab. Man geht rein, wird kurz untersucht, bekommt möglicherweise sein Rezept z.B. für die Pille oder ähnliches und das war´s. Dann sieht man sich erst in ein paar Monaten wieder. Wie soll man da dann genau abschätzen, ob der Arzt auch wirklich top ist und sich bei Bedarf auch wirklich näher mit einem beschäftigt? Genauso gibt es wie Du schreibst eben auch Patienten, wo ein Arzt nur kopfschüttelnd zurückbleibt. Klar. Kann Dich dann auch verstehen, wenn Du als "andere Seite" das dann anders siehst.
babyemily1
babyemily1 | 16.02.2020
22 Antwort
babyemily . soviel hat sie aber verstanden , dass der Wert bei 3, 4mm ist und die Blutwerte 1:250 auch auffällig sind . da muss er ja nicht in den Bart genuschelt haben . und soviel hat sie mitbekommen , dass sie Vomex per Infusion erhält . usw . das sind sehr detaillierte Angaben .
130608
130608 | 16.02.2020
23 Antwort
Meine Güte, das steht auch im Mutterpass. Da braucht man nicht viel mitzubekommen. Auch wenn sie das gehört hat bei der Ärztin. Das reicht immer noch nicht aus, damit man sich grundlegend gut informiert fühlt. Es fehlten halt auch an anderer Stelle viele Infos, die eigentlich normal wären . Genauso ist es absolut daneben eine schwangere Patientin zuhause mit negativen Untersuchungsergebnissen zu konfrontieren anstatt sie in die Praxis zu bitten und dann mit ihr in Ruhe darüber zu sprechen. Außerdem ist es auch nicht normal, daß die Sprechstundenhilfe einfach ohne triftige medizinische Gründe Termine für zusätzliche Untersuchungen ausmacht, die man dann zusätzlich bezahlen soll. Erst wenn dafür wirklich Gründe vorliegen, die sich eben bei Untersuchungen rausstellen kann man dann in Absprache mit dem behandelnden Arzt weitere Untersuchstermine vereinbaren. Aber eben nicht ohne medizinische Indikation und auf Kosten des Patienten. Das alles zeigt, daß die FÄ eben eher nicht auf eine vertrauensvolle Basis zwischen Arzt und Patientin schaut, sondern eher darauf, daß Geld in ihre Kasse kommt. Die Sprechstundenhilfe arbeitet auf ihre Anweisung und daher würde ich dann dieser Ärztin nicht mehr vertrauen. Und die Infusion hat sie im Kh bekommen und da werden die Ärzte sie wahrscheinlich besser aufgeklärt haben als die FÄ. Soviel zu den detaillierten Angaben.
babyemily1
babyemily1 | 16.02.2020
24 Antwort
@130608 Ich persönlich bin wirklich ein Mensch der Kritik immer gerne entgegen nimmt und auch wenn es sein muss drei mal darüber nachdenkt. Wir haben totale Meinungsfreiheit und jeder darf seine eigene Meinung immer gerne äußern. Doch was ich mir aus meiner Sicht so überlege: Wenn ich mir eine Unterhaltung zu diesem eh schon nicht so schönem Thema durchlese und ich habe nur meinen negativen Senf dazu beizutragen, warum lasse ich es nicht einfach und schreibe einfach gar nichts? Ich bin dankbar für all‘ die positiven Menschen auf der Welt, die einen nicht noch in bestimmten Situationen anmachen oder runterziehen. Deshalb muss ich ganz ehrlich sagen, Deine Beteiligung an dieser Unterhaltung ist weder lebenswichtig noch notwendig. Aber ich danke Dir natürlich für Deine ehrliche „Meinung“.
laschde
laschde | 16.02.2020
25 Antwort
laschde . auch wenn es nicht lebensnotwendig ist , sowas zu wünschen . Alles Gute für Euch . eine sorgenfreie Restschwangerschaft und vor allem ein gesundes Baby .
130608
130608 | 16.02.2020
26 Antwort
@ babyemily . ich habe Dir eine Nachricht geschrieben . lg .
130608
130608 | 17.02.2020
27 Antwort
Meine Freundin hatte ebenfalls eine auffällige NFM. Sie war zum Zeitpunkt der Schwangerschaft 38 Jahre. Eine Blutuntersuchung war ebenfalls auffällig und sie war zur Fruchtwasseruntersuchung. Letzendlich musste sie bis ca. 20. SSW warten und zur Feindiagnostik. Dort wurde dann Entwarnung gegeben und sie hat einen normalen kleinen Jungen zur Welt gebracht. Ihre Schwangerschaft konnte sie nicht genießen. Aber: Ich finde es richtig, bei einer auffälligen NFM weiter zu überweisen. Natürlich kannst du jetzt auf Grund dessen den FA wechseln. Wenn du für dich entscheidest, dass du ein Baby zur Welt bringst, egal ob Down Syndrom oder nicht, dann brauchst du keine weiteren Untersuchungen. Ich glaube, es ist immer eine schwierige Entscheidung, bzw. eine Gratwanderung. Ich kann dir nur sagen, was ich tun würde. Ich würde die weitergehenden Untersuchungen machen lassen. Um für mich Gewissheit zu haben, was nach der Geburt auf mich zukommt . Ich verstehe deinen Ansatz echt gut, dass du dich nicht kirre machen lassen möchtest und ich finde ihn auch richtig. Stellt sich für dich also eigentlich nur die Frage, ob du jetzt Gewissheit haben möchtest. Egal, wie du dich entscheidest: Ich wünsche dir alles Gute und eine sorgenfreie Schwangerschaft.
andrea251079
andrea251079 | 17.02.2020
28 Antwort
@andrea251079 vielen Dank für Deine Antwort und Deinen positiven Erfahrungsbericht. Für mich bzw. uns steht definitiv klar, dass wir das Kind wollen egal ob gesund oder nicht. Da für mich eine Fruchtwasseruntersuchung nicht in Frage kommt, da diese einfach viel zu risikoreich ist, werde ich auch keinen weiteren Chromosomentest machen. Das sind auch wieder nur Wahrscheinlichkeitsrechnungen und keine definitive Aussage. Meine Frauenärztin werde ich auch definitiv wechseln. Sie rief ja am Donnerstag Abend an und meinte sie würde mich gerne weiterüberweisen. Am Freitag und über das Wochenende habe ich mich nochmals mit dem Thema beschäftigt und dachte, ok dann gehe ich halt jetzt nochmals zu ihr und bespreche das Thema. Am Montag morgen ruft die Sprechstundenhilfe an und meinte: „Ja wegen der Überweisung, sie hätte einen Termin bereits vereinbart.“, ich habe dann gesagt, dass ich gerne zuvor einen Termin bei meiner FÄ hätte, da ich noch einiges besprechen möchten und wir uns eigentlich gegen weitere Untersuchungen entschieden haben. Ihre Aussage: „Ja gut, einen Termin kann ich Ihnen jetzt leider nicht mehr geben, wir sind nur noch diese Woche da und dann 2, 5 Wochen im Urlaub. Sie richtet es meiner FÄ aus und wenn sie noch fragen hat, würde sie sich telefonisch bei mir melden.“ Ähm ok .
laschde
laschde | 18.02.2020
29 Antwort
Okay, das zeigt ja jetzt leider deutlich, woran diese FÄ interessiert ist. Jedenfalls anscheinend nicht daran, patientenorientiert zu arbeiten. Ich finde es toll, daß ihr Euch so entschieden habt. Die Wahrscheinlichkeit, daß Du in Deinem jungen Alter und ohne irgendwelche erblichen Vorbelastungen ein Kind mit einem Chromosomdefekt bekommst ist sehr gering. Daher würde ich mir hier keine weiteren Gedanken machen. Auch finde ich es schön zu lesen, daß Dein Mann seine Meinung bzgl. dem Baby anscheinend ja auch geändert zu haben scheint, wenn er genau wie Du das Kind will. Da wird Dir dann auch eine große Last von den Schultern genommen worden sein. Er war ja anfangs überhaupt nicht amused Papa zu werden. Wenn jetzt noch die Übelkeit nachlässt, Du ja anscheinend auch keine Schmerzen oder Blutungen mehr hast, kannst Du ja mit Hilfe des neuen FA und Deiner Hebamme dann vielleicht langsam anfangen die Schwangerschaft und Deine wachsende Kugel gemeinsam mit Deinem Mann zu genießen und ihr könnte Euch dann zusammen auf den Krümel freuen.
babyemily1
babyemily1 | 18.02.2020

ERFAHRE MEHR:

Bedeutung 66 Perz.
22.07.2018 | 3 Antworten
US 6+0
23.04.2017 | 8 Antworten
Ultraschallbild
15.03.2014 | 7 Antworten

Ähnliche Fragen finden

×
×
Mamiweb - Startseite

Forum

Magazin


×

Login

oder

Noch kein Mamiweb-Mitglied?
Mitglied werden
x