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Versuch bitte, meine Worte nicht falsch zu verstehen, aber ich beobachte Deine Fragestellungen der letzten Wochen bereits einige Zeit und habe gelegentlich auch geantwortet.
Natürlich machst Du Dir wahnsinnig große Sorgen und hast Angst, das Baby zu verlieren. Darüber solltest Du selbstverständlich auch sprechen, denn Ängste, die man herunterschluckt und bestenfalls andeutet, gewinnen sonst nur Macht.
Allerdings hört man auch heraus, dass diese Ängste Dich scheinbar sehr im Griff haben.
Anfangs hast Du der 12. SSW entgegen gefiebert, weil dann die erste kritische Hürde genommen ist. Hat es nun Deine Ängste vermindert?
Es klingt nicht danach, denn Du achtest - verständlicherweise - auf jedes kleine Zeichen in Deinem Körper und beschenkst es mit ängstlicher Aufmerksamkeit, die Dir das Vertrauen in Deinen Körper und Deine SS nimmt.
Wie willst Du so die SS genießen können, Dich entspannen und darauf vertrauen, dass alle sgut wird?
Glaube mir, aus eigener Erfahrung, weiß ich, wie schwer das ist.
Aber ich habe eine sehr wertvolle STütze an meiner Seite gehabt und habe sie immer noch: meine Hebamme.
Sie kennt die Vorgeschichte, ist ein Teil von ihr, und sie versteht all die Angst, die in mir tobt. Sie bereits seit der frühen SS an meiner Seite zu wissen, hat mir geholfen, zwischendurch die Ängste wegzuschieben und einfach nur zu genießen, dass mein Körper noch einmal das Wunder einer SS erleben kann.
Bitte denk darüber nach, Dir auch eine Hebamme an die Seite zu holen, die Dir helfen kann, diese Ängste zu bekämpfen. Wenn Du am Ende dieser SS feststellst, es verlief alles gut und wunderbar, wird Dir nichts die Zeit zurückbrigen können, wo die Angst das Genießen vertrieben hat.