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Bin in der 6 Ssw und links stechenden Schmerz ..ist das normal?

10naddel80
10naddel80
07.01.2015 | 14 Antworten
Hey..Hallo ..hab heute Abend ab und zu stechenden Schmerz links ..aber nicht durchgehend..mach mir jetzt Gedanken ..hab bereits einen Sohn (9) davor zwei Fehlgeburten gehabt..nun ist es alles schon länger her und ich bin fast 35 da ist es ja eh eine Risikoschwangerschaft..würde mich über Antworten freuen:)
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1 Antwort
Ich finde ja immer ganz grandios, wenn man Frauen ab 35 eintrichtert, sie wären Risikoschwangere, weil da eine 35 oder höher steht. Und dann schaut und hört man sich um, vergleicht, . Wie viele jüngere Frauen haben häufiger Probleme in der SS, als die Mehrheit der "älteren" Mamis? Jedenfalls stelle ich bei Vergleichen nicht fest, dass es die Mütter ab 35 sind, die über mehr Beschwerden klagen, Verdachtsdiagosen genannt bekommen oder tatsächlich öfter eine FG haben. Bei meinen letzten drei SS war ich 36, 37 und 40 Jahre alt. Davor hatte ich 11 Jahre "Pause" und ich machte mich allein über diese Einstufung "Risikoschwangerschaft" schon extrem verrückt. Man wird eingestuft, immer wieder daran erinnert und kommt sich bereits schwach vor, legt die Verantwortung in die Hände von Ärzten, die sich die Verunsicherung zur Gelegenheit machen, die Schwangere wie ein Versuchskaninchen zu halten und ihr alle möglichen - meist kostenpflichtigen - Zusatzuntersuchungen aufzuschwatzen, da ja UNBEDINGT alles viel strenger überwacht werden müsste. Und ich beschwor teilweise Probleme herauf, weil ich ja alles als ein mögliches Anzeichen für eine Komplikation empfand. Jedes stechen oder zeiehen der Mutterbänder - ein doch so gutes Zeichen, wenn auch unangenehm, dass die GM wächst - könnte eine drohende FG sein. Atemnot, die völlig natürlich ist, weil die GM wächst, die Organe sich verschieben und alles beengter wird, gleichzeitig sich die Blutmenge fast verdoppelt und das Herz somit mehr zu leisten hat, sah ich - gepaart mit leichtem Schwindel, weil ich viel zu schnell atmete, wenn die Luft auszubleiben schien - als garantierte Anzeichen einer Gestose. Und so zog sich das durch meine SS ab 35. Jetzt bin ich 43 und genieße die meisten Beschwerden, denn sie zeigen mir, dass mein Baby wächst, mehr Platz braucht, diesen auch bekommt und ich habe eine wundervolle Hebamme, die mich motiviert, der Natur zu vertrauen. Auch mein FA ist einfach nur toll. Er bietet Zusatzuntersuchungen an, debattiert aber in keinster Weise, wenn man diese ablehnt und berät, was er für sinnvoll und unsinnig hält. Er malt mir keine Schreckenszenarien auf, weil ich überwiegend in Hebammenbetreuung und nicht ständig nur bei ihm bin, sondern unterstützt mich darin. Und ich kann diese SS weitestgehend mehr genießen, als die vorangegangenen, weil ich diesmal auch vom Gefühl einfach einen natürlichen Prozess erlebe. Lass Dich also nicht von der pauschalen Einteilung aufgrund Deines Alters, madig machen. Das Stechen in der Leistengegend werden wahrscheinlich einfach nur Deine Mutterbänder sein, die sich dehnen, da Deine GM wächst. In den nächsten Monaten wird es öfter irgendwo stechen oder ziehen, denn die SS-Hormone lockern Bänder und Muskeln. Eine gute Voraussetzung, um dem Baby Platz zu machen und später, bei der Geburt die Dehnung für das Baby zu erleichtern.
Moppelchen71
Moppelchen71 | 08.01.2015
2 Antwort
@Moppelchen71 In der pränataldiagnostik ist man laut arzt mit 26 auch risikoscheanger . Bzw har ein höheres Risiko. Als ich das gehört hab musste ich lachen .
Goldmouse
Goldmouse | 08.01.2015
3 Antwort
Mach dir keine sorgen, daß ist nicht weiter schlimm das stechen kann auch mal rechts mal links sein.das hatte ich auch.
Goldmouse
Goldmouse | 08.01.2015
4 Antwort
@Goldmouse Wenn man es ganz genau nimmt, müsste ja eigentlich jede Schwangere, egal welchen Alters, risikoschwanger sein. Es besteht schließlich immer auch ein Risiko, dass etwas nicht nach Plan verläuft, Erkrankungen auftreten oder unvorhersehbare Ereignise eintreten. Und mit genau den Ängsten davor, wird oft Geld gescheffelt. Nimmt man allein die Vitaminpräparate, angeblich extra für Schwangere. Und dann schaut man sich genauere Analysen und Tests an, um festzustellen, dass viele der Produkte zwar völlig überteuert sind, aber dafür umso weniger Sinn machen. Einige der Produkte sind nicht einmal für Schwangere geeignet. Oder Geräte, um zu Hause die SS zu überwachen. Angelsound . Dauerbeschallung des Kindes, für das sich die Wellen anhören, als rauscht ein Güterzug an ihm vorbei, während die Mutter vielleicht nicht immer gleich die Herztöne findet und in Panik ausbricht. Mit Angst wird Geld verdient, das ist überall so. Und gerade in der SS kann man besonders gut Angst schüren, um einem großen Markt, mit oftmals völlig überflüssigen Produkten, Umsätze einzubringen. Da fällt es Schwangeren zunehmend schwerer, die Schwangerschaft zu genießen.
Moppelchen71
Moppelchen71 | 08.01.2015
5 Antwort
hatte ich ständig, grad jetzt bei der 2. ss. stechen links, rechts mittig, ziehen, drücken, alles :D sind die Mutterbänder und das wachsen der gebärmutter. hol dir 300 mg Magnesium und nimm die täglich ein, dann wird's besser :)
Gina1982
Gina1982 | 08.01.2015
6 Antwort
@Moppelchen71 Die sind echt unmöglich, ich hab selbst die Erfahrung machen müssen. Ich weiß nicht ob du das mitbekommen hattest das die mich in die pränataldiagnostik überwiesen hatten. Wegen.dieser nackenfaltenmessung ich wollte das gar nicht machen lassen . Mein.arzt hatte sie aber einfach vermessen und weil es da Abweichungen gab machte er mir totale angst. Diese angst würde mir dann dort genommen aber ich bin 150 Euro los. Nagut, für mein Kind mache ich das gerne.Aber.in meiner ersten.ss war ich 21 Jahre alt und da wurde sowas har nicht gemacht. Ich hab auch nicht den toxoplasmose test machen lassen. Steinigt mich bitte nicht, aber ich esse eh kein rohes Fleisch und habr mein.leben.mit Katzen verbracht. Mann kann einen schön verrückt machen, eine super Ärztin im Krankenhaus die noch ziemlich jung war hat mir.erzählt, dass diese Nackentransperenzmessung auch nur eine.risikoberechnung ist und das es gar nicht sein muss das etwas nicht stimmt. Die haben Kinder entbunden die eine.nt von 7, 5 hatten und völlig gesund waren. Meine war bei.3, 0 alles andere in.Ordnung . Blut usw. Ich hätte natürlich für mich entscheiden können ob ich eine.Fruchtwasserpunktion auf eigene Faust machen möchte da ich mit 26 ja ein.Risikopatient bin . Mmmh ist klar. Alles andere war in.Ordnung und.Ich hab sowas nicht machen lassen. Letztendes und das sagt auch mein Mann, was bringt es einem . Mann kann eh nicht ändern wenn etwas nicht stimmt manche Sachen können trotzdem unerkannt bleiben . Und es bringt einem.nur Stress .
Goldmouse
Goldmouse | 08.01.2015
7 Antwort
Ich genieße jedenfalls meine schwangerschaft so wie ich es bei meinem sohn auch gemacht habe. Denn der Stress tut einem.nicht gut und dem baby auch nicht. Ich Spüre meine Tochter jeden.tag und das ganz ordentlich freue mich darüber und darüber das bei den.letzten.Untersuchungen immer alles unauffällig war. Esse so viel Eiscreme wie ich möchte und mach es mir gemütlich und.freue mich mit meiner Familie auf die kleinen maus die im Mai kommt.:)
Goldmouse
Goldmouse | 08.01.2015
8 Antwort
Lieben Dank für eure Antworten ..das beruhigt mich jetzt:)
10naddel80
10naddel80 | 08.01.2015
9 Antwort
@Goldmouse Als ich mit 35 schwanger wurde - mein jüngster Sohn war zu dem Zeitpunkt knapp 11 Jahre - war es für mich teilweise, als wäre ich zum ersten Mal schwanger. So ein Tamtam, um Risiko, Hysterie, was ich nicht alles tun und lassen/untersuchen müsste . Mein alter FA war eine Zeit nicht da, so dass ich zur anderen FÄ gehen musste. Und da gab es das volle Programm Angstmache. Ich ließ Nackenfalte ausmessen, wozu ich zu einem Arzt musste, der 80km entfernt ist, da dieser als Einziger in der Umgebung die Untersuchung selbst per Überweisung vom FA abrechnet und man dort nur Labor bezahlt. Ansonsten hätte der Spaß, bei den Ärzten der Umgebung, 180-230€ gekostet. Sobald ich bei der FÄ in die Praxis kam, durfte ich, mit Vorlegen meiner Versichertenkarte, auch schon das Portemonnaie zücken, weil wieder eine ach so wichtige Zusatzuntersuchung anstünde. Im Nachinein frage ich mich, wenn diese Untersuchungen so wichtig sind, warum werden die dann nicht von der KK übernommen? Als es dann um Zuckerbelastungstest ging, reichte es mi und ich konnte wieder zu meinem alten FA. Der schüttelte nur den Kopf und meinte, Anzeichen auf SS-Diabetes könne er auch aus den normalen Untersuchungen von Blut und Urin ableiten und wenn er da nur einen leisen Verdacht hätte, würde er keinen Zuckerbelastungstest machen, sondern mich direkt zum Diabetologen überweisen. Leider konnte dieser Arzt mich nur noch in der und der nachfolgenden SS betreuen und musste dann, aus gesundheitlichen Gründen, die Praxis aufgeben. Wirklich Risiko war dann aber die SS mit 40, da mein Sohn - bestärkt durch T21 - organische Defekte bezgl. Darm und Herz hatte. Und diese SS wurde zum Albtraum, durch all die Fachärzte, Zusatzuntersuchungen, Kampf mit KK, . Da schafften sie es leicht, mir zusätzlich einzutrichtern, dass ich ja eigentlich schon mein ganzes Leben Diabetikerin - ohne Insulinbedarf! - wäre, weil mein Langzeitzucker immer 0, 1-0, 5 über dem höchsten Normwert läge. Entsprechend gingen wir durch die Hölle, waren nur noch auf Ärzte gepolt, trauten uns nicht mehr, der SS Positives abzugewinnen, überließen uns der Fremdbestimmung und lebten nur noch mit der Panik im Bauch. Entsprechend ist in dieser SS vieles unverarbeitet und wir schleppen es als schweres Paket mit uns. Meine Hebamme hat mit mir sicher alle Hände voll zu tun, um mich zu bestärken, diese SS nicht mit der vorangegangenen zu identifizieren und mein FA ist wirklich toll. Er hat eine sehr gute Praxisausstattung und seine Kenntnisse sind enorm. Mit viel Zeit, die er sich immer nimmt, haben wir vereinbart, dass er mir nur dann weitere Untersuchungen empfiehlt, wenn er selbst Anzeichen sieht, die zusätzlich abgeklärt werden sollten. So vermaß er ganz nebenbei die Nackenfalte und sagte mir hinterher erst, dass er das getan habe und keinen Grund sähe, mich zu einem anderen Arzt zu schicken, der auch nur bestätigen könne, dass die Nackenfalte genau der zeitgerechten Entwicklung entspräche. Da wir von Anfang an sagten, unser Kind ist auch mit T21 herzlich willkommen, fiel auch die Möglichkeit zu einer Überweisung für die Amniozentese gleich unter den Tisch. Mein FA schaute nach allen möglichen Makern und konnte nur bestätigen, dass kein einziger auf das DS hinweist. Und auch ein Organscreening werden wir nicht extra machen lassen, solange weiterhin im US alles in Ordnung zu sein scheint. Das Herz der Kleinen war sehr gut darstellbar, zeigte ein – soweit sichtbar – intaktes 4-Kammer-Herz und mein FA meinte, dass so bereits 90% der möglichen Herzfehler ausgeschlossen sind, wir aber, wenn wir möchten, von ihm jederzeit eine Überweisung bekämen, um ein zusätzliches Organsono machen zu lassen. Das lehnten wir ab und vertrauen der Betreuung meiner Hebi und des FA, die uns – nach all dem, was wir in der vorangegangenen SS erleben mussten – so liebevoll auffangen und uns bestärken, der Natur zu vertrauen. Trotz aller Ängste, die noch aus der Zeit meines jüngsten Sohnes zurückgeblieben sind, können wir so die SS weitestgehend auch genießen und ich wünschte, bereits bei den drei Kindern davor, genau diese Betreuung gehabt zu haben.
Moppelchen71
Moppelchen71 | 08.01.2015
10 Antwort
Ich will ja jetzt kein Spielverderber sein oder unnötig Angst schüren. Aber bei mir waren stechende Schmerzen auf der einen Seite eine EileiterSchwangerschaft. Also wenn der Schmerz immer an der gleichen Stelle ist und jeweils stärker wird, dann ab zum US. Muss ja nicht sein, aber man sollte jetzt auch nicht alles als harmlos abtun. Ich war übrigens 28, hat jetzt nix mit dem Alter zu tun .
Tine2904
Tine2904 | 08.01.2015
11 Antwort
35 = risikoschwanger: Leider gibt es keinen richtigen Kopfschüttelsmiley, sonst hätte ich den hier gepostet Das Ziehen, was Du da verspürst, sind die Mutterbänder, die sich dehnen. Ich hatte das auch, mal mehr, mal weniger. Nimmst Du schon Magnesium? Wenn nicht, besorg' Dir welches aus der Apotheke. Ich kann leider ein Lied davon singen, wie manche einen in der Schwangerschaft verrückt machen. Bei mir fiel der Zuckerbelastungstest sowohl in der 1. als auch jetzt in der 2. SS negativ aus. Da mein 1. Sohn aber mit 55 cm und 4530 g zur Welt kam, wurde ich bei einer Untersuchung in der Klinik verrückt gemacht. Daraufhin musste ich meine Blutzuckerwerte über mehrere Tage bestimmen. Ende vom Lied ist, dass ich jetzt Insulin spritzen muss und trotzdem verunsichert bin, weil die Aussagen des Diabetologen sich leider von denen der Intensiv-Schwangeren-Betreuung widersprechen. Mich macht das ganz verrückt und ich lehne mittlerweile jede zusätzliche Untersuchung ab. Nun bin ich in SSW 36+2 und werde erst mal nächste Woche mit meiner Hebamme sprechen. Ich soll nämlich auf Grund der Kindsgröße den ET nicht überschreiten. Wenn der Zwerg sich nicht davor auf die Welt macht, würde das wieder eine Einleitung bedeuten und da bin ich wiederum völlig traumatisiert, weil in der 1. SS 8 Tage lang eingeleitet wurde. Die moderne Medizin ist Fluch und Segen zugleich. Nun bin ich vom Thema abgeschweift. Hol Dir Mg und mach Dich nicht verrückt - Dein Körper weiß am besten, was nun zu tun ist. Verlass' Dich auf ihn
andrea251079
andrea251079 | 08.01.2015
12 Antwort
Hallo..ich bin todunglücklich ..ich hab gestern mein Baby verloren in der 10 ssw
10naddel80
10naddel80 | 31.01.2015
13 Antwort
Mein aufrichtiges Mitgefühl!
Moppelchen71
Moppelchen71 | 31.01.2015
14 Antwort
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Goldmouse
Goldmouse | 31.01.2015

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