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Singuläre Nabelschnurarterie -) Fruchtwasseruntersuchung?

alpe
alpe
17.03.2008 | 4 Antworten
Ich bin in der 15. SSW (14 + 4). Bei der Konsiliaruntersuchung, die ich freiwillig durchführen ließ, wurde der Verdacht auf eine singuläre Nabelschnurarterie ausgesprochen, ansonsten fand man keine Auffälligkeiten.

Mein FA spielt das Risiko dieses Softindikators sehr herunter und läßt meine Bedenken dabei nicht gelten, dass vllt etwas nicht stimmen könnte. Meine Mutter (Gyn & Geburtshilfe a.D.) hat in ihrer langjährigen (>35 Berufsjahre) nie so eine Problematik vorgefunden und sich deshalb mit mehreren Kollegen in Verbindung gesetzt, die alle derselben Meinung waren: sie raten mir zu einer Fruchtwasseruntersuchung, da mit diesem "Fehler" schon etliche Kinder mit Chromosomenfehlern, Fehlbildungen oder aber auch vollkommen gesund zur Welt kamen.

Ich bin unschlüssig, was ich tun soll. Hat vllt jemand hier dasselbe Problem mit der Nabelschnurarterie erlebt? Wie ist es verlaufen? Fruchtwasseruntersuchung ja oder nein?

Kennt jemand einen guten Arzt / Klinik in Kiel oder Schleswig-Holstein, denen man diese Untersuchung anvertrauen kann?

Es ist übrigens meine erste Schwangerschaft und ich bin 28 Jahre.
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4 Antworten

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1 Antwort
Es kommt darauf an ...
Ich gehe davon aus, dass Du von der ersten Feindiagnostik sprichst und sie sowas wie nen Doppler gemacht haben . da werden die Werte angezeigt wie hoch der Wiederstand des Blutes in der Nabelschnurraterie ist. Ich würde mich nach diesen werten richten und bevor Du ne FW-Kontrolle machen läßt eventuell noch ne zweite meinung einholen LG
Solo-Mami
Solo-Mami | 17.03.2008
2 Antwort
singuläre Nabelschnurarterie?
Ich kenne dieses Problem nicht, aber so wie es aussieht, hast Du ja von zuhause aus die beste fachliche Beratung. Du musst Dir immer überlegen, was Du tun würdest, wenn bei Deinem Kind zum Beispiel einen Chromosomenfehler festgestellt werden würde, was würdest Du tun? Würdest Du es abtreiben oder bekommen wollen? Wenn Du es sowieso niie abtreiben würdest, dann würde ich auch die Fruchtwasser-Untersuchung nicht machen. LG und Alles Gute!
Tornado
Tornado | 17.03.2008
3 Antwort
Fehlbildung
meine Schwesters Nichte ist so ein Kind. Sie hatte kein Poloch und bei der Speiseröhre fehlte ein Stück. So genau weiß ich nicht mehr was sie sonst noch so hatte. Mit dem Poloch haben sie erstmal einen künstlichen Darmausgang gelegt wurde später zurückverlegt also hat jetzt ein Poloch kann aber den Stuhl nicht halten muß Windeln tragen. Bei der Speiseröhre wurde ihr ein Stück eingesetzt, mußte öfter gemacht werden da sie ja wächst. Soweit ich weiß muß sie allerhand Tabletten nehmen und geht auf die Sonderschule. Sie ist 17 Jahre wenn man sie sieht merkt man ihr nichts an. Also ich würde in deinem Fall genauer untersuchen lassen, ist zwar immer ein erhöhtes Risiko für eine Fehlgeburt, aber so weiß man ob das Kind behindert ist. Ich wollte kein behindertes Kind, habe die Nackenfaltenmessung machen lassen, war unauffällig daher keine weiteren untersuchungen gemacht. Lg Kathrin
Steifteir
Steifteir | 17.03.2008
4 Antwort
Danke für eure Meinung
Ob ich ein Kind mit Defekt bekommen wollen würde, käme auch auf den Defekt selbst bzw. dessen Grad an. Und den stellt man bei der FWU nicht fest, nur, dass einer vorliegt oder nicht. Die Nackenfaltenmessung war mit 1, 4 mm völlig normal, auch alles andere - nur diese Nabelschnurarterie eben nicht. DAs war die letzte Station der Untersuchung, als ich mich gerade anfing zu freuen, dass alles so prima aussah . Ich tendiere momentan mehr und mehr dazu, die FWU machen zu lassen - obwohl ich richtig ANgst habe, am Ende ohne Kind dazustehen .
alpe
alpe | 18.03.2008

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