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Bei meiner meiner Tochter hatte ich einen insulinpflichtigen SS-Diabetes. Bei der Geburtsplanung hieß es, am ET wird Eingeleitet, wenn sie bis zu dem morgen nicht spontan sich auf den Weg gemacht hat. Auf die Nachfrage meines Mannes warum? Da die Ärzte das Risiko von Komplikationen wie z. B. zu Groß oder Schwer, sie haben aber auch Angst, dass die Kinder gehäufter Anpassungsstörungen entwickeln. Wenn man gegen die Einleitung am ET ist, zwingen sie dich nicht, läuft aber dann auf deine eigene Verantwortung. Meine Tochter machte sich 3 Tage vor ET spontan auf den Weg.
Jetzt habe ich wieder einen SS-Diabetes und muss nächste Woche wieder zur Geburtsplanung. Werde versuchen, diesmal die Einleitung, wenn nötig und möglich um 1-2 Tage raus zu zögern, da mein ET der 01.01.17 ist und ich nicht Neujahr Eingeleitet werden möchte.
Eine Einleitung muss nicht schlimm sein. Ich kenne die Einleitung von meinen beiden Jungs. 1.SS, vorzeitger Blasensprung 13 Tage vor ET und anschließend keine Wehen mehr. Gute 7 Stunden später haben sie den ersten Versuch gestartet, der nicht viel brachte. 9 Stunden später den 2. Versuch, denn ich als sehr heftig empfunden hatte. 19 Stunden später war er da.
2. SS, 8 über ET, morgens leichter Einleitungsversuch, brachte nicht viel. Nächsten Vormittag bekam ich den Wehentropf, innerhalb von 2 Stunden war ich auf volle Geburtswehen und keine 4 Stunden später war mein Sohn da. Für mich war sie Geburt schön und so hätte ich mir den Einleitungsversuch bei meiner Tochter auch gewünscht, aber war zum Glück nicht nötig.
Wünsche dir alles Gute.