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Schule wechseln?

Schnucki89
Schnucki89
18.01.2020 | 31 Antworten
Heute Vormittag rief mich die Klassenlehrerin meines Sohnes an (5. Klasse Realschule). Sein Halbjahreszeugnis fällt so gut aus, dass er die Chance hätte zum Gymnasium zu wechseln. Er braucht für Arbeiten und der gleichen gar nicht lernen usw. Er selber ist zwiegespalten was den Wechsel angeht.
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31 Antworten

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1 Antwort
Lass ihn entscheiden Aber Gymnasium ist sehr anspruchsvoll Und ein Wechsel heißt die Freunde nicht mehr zu haben neue leute, neue Lehrer, höhere Leistungen erbringen, mehr Klassen arbeiten etc. Aber wenn Wechsel, erst wenn er in die 6. kommt Was für Noten hat er denn? Und Realschule wird ab der 6./7. Klasse schwerer, die ist nicht zu unterschätzen Und es wird wahrscheinlich ein Grund haben, das er nach der 4. Klasse nicht auf das Gymnasium gekommen ist Und lieber ein guten Realschulabschluss, als ein schlechtes Abi Aber letzendlich könnte er zur Not wieder zurück wechseln Lasst ihn entscheiden, er hat ja noch Zeit Aber den Antrag zum Wechsel sollte demnächst gestellt werden Ich persönlich würde abwarten wie es im nächsten Schuljahr und in der 6. Klasse läuft, bevor man über wechsel nachdenkt
Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer | 18.01.2020
2 Antwort
@Phoebs Er ist nir zur realschule gekommen weil er etwas unorganisiert ist und seine mappenführung auch nicht sie beste war. Aber das hat sich sehr gelegt. Er hat in der Klasse eigentlich keine Freunde mit denen er sich nachmittags trifft. Nur ein junge der nicht in seiner Klasse ist aber bei uns in der Straße wohnt
Schnucki89
Schnucki89 | 18.01.2020
3 Antwort
Ok, dann lass ihn selbst entscheiden, ob er nach den Sommerferien wechseln will oder nicht Dennoch würde ich die 6./7. Klasse abwarten, da es schwieriger wird
Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer | 18.01.2020
4 Antwort
Es ist zwar toll, daß die Lehrerin meint er könnte mit seinen Noten auch zum Gymnasium wechseln, aber wenn Dein Sohn trotz allem noch immer etwas unorganisiert ist und kein Mensch ist, der gerne eigenständig arbeitet, so würde ich ihn doch auf der Realschule lassen. Auf dem Gymnasium wird es dann nicht einfach für ihn werden, da man dort ein sehr eigenständiges Arbeiten erwartet. Der Sohn einer Bekannten war auf dem Gymnasium und sie sagte mir auch, daß es trotz der sehr guten Noten für ihn nicht einfach ist und man da wirklich niemals "schlampen" darf. Die Anforderungen sind gegenüber Gesamt- oder Realschule wesentlich höher. Dann ist es besser einen sehr guten Gesamt-/Realabschluß in der Tasche zu haben als einen mittelmäßigen Gymnasialabschluß. Auch die Realschule wird ab ca. der 7. Klasse weitaus schwieriger werden und die Zügel anziehen. Warte da erstmal ab ob die Noten dann so bleiben. Aufgrund eines Halbjahreszeugnisses zu wechseln fände ich nicht so gut. Auf jeden Fall würde ich immer das Versetzungszeugnis abwarten. Bzgl. Freunde: Nur weil er dann auf eine andere Schule wechselt, wäre das keine Garantie daß er dort Anschluß findet. Vielleicht ist er ein introvertierter Mensch, der es etwas schwerer hat Kontakte zu schließen. Ihr könntet da eher mal schauen, ob er vielleicht nach der Schule in einen Verein geht und dann dort Freunde findet. Man muß ja nicht immer in der Schule dann Freundschaften schließen. Das geht auch anderweitig. Oder er engagiert sich irgendwo sozial . Oder Du schickst ihn mal in eine Ferienfreizeit. Alles Möglichkeiten, wo man Freunde finden kann, auch außerhalb der Schule.
babyemily1
babyemily1 | 18.01.2020
5 Antwort
In 5 und 6 ist eigentlich kein Unterschied zwischen Real und gymmi, erst danah, wenn er jetzt wechseln kann und er will, dann macht es
eniswiss
eniswiss | 18.01.2020
6 Antwort
Zumal er ja gerade mal ein halbes Jahr auf der Schule ist. In dieser Zeit wird auch erstmal in der 5. Klasse viel Wiederholung gemacht, um zu schauen auf welchem Stand die Kids sind. Er ist ja dann auch noch nicht lange auf der Schule. Dazwischen waren ja noch viel freie Tage wie z.B. die Herbst- und Weihnachtsferien. Lass ihn doch erstmal dort richtig ankommen. Wenn er dann Ende der 7./8. Klasse immer noch so gut mitkommt und alles für ihn total easy läuft dann kann man ja immer noch wechseln. Aber ich würde da erstmal ein bißchen abwarten. Wie gesagt es wird ja mit der Zeit schwerer werden und er muß dann auch erstmal diesen steigenden Anforderungen gerecht werden.
babyemily1
babyemily1 | 18.01.2020
7 Antwort
Lass ihn entscheiden. Mach ihm aber auch deutlich, dass er dort mehr Leistung bringen muss, andererseits aber dort das Abi machen kann. Das kann er nach der Realschule zwar auch noch machen, aber müsste dann wieder an ne andere Schule, evtl weiter fahren Das, und das, ich nenns jetzt Mal Klientel, was an unser Realschule so vertreten ist, war für unsere Tochter zb schon Grund genug das Gymnasium anzustreben, was sie auch geschafft hat. Schwarze Schafe gibt's zwar überall, aber was an hiesiger Realschule so abgeht ist schon echt heavy Ein Wechsel von dort zum Gymnasium Würde hier zb auch nur nach der 7. Gehen..ein späterer Wechsel zb nach der 8. Oder so, ist nicht mehr drin.. bei uns geht die Grundschule allerdings auch noch bis zur 6. Klasse, aber informieren würde ich mich trotzdem, sollte da von ihm wirklich ernsthaft überlegt werden, wann ein Wechsel theoretisch noch möglich wäre Meine Tochter ist bei weitem auch nicht die ordentlichste..das tat dem Gymnasium aber nicht zum Abbruch
gina87
gina87 | 18.01.2020
8 Antwort
Hallo . meine Tochter geht aktuell in die 6. klasse eines Gymnasiums. Wenn dein Kleiner Wirklich gut ist, mit ein wenig mehr Druck als aktuell umgehen kann und Lust hat, würde ich ihn wechseln lassen. In der 5. klasse haben sie alle noch ein wenig Welpenschutz und es wäre leichter jetzt zu wechseln als im Sommer. Jetzt hat er noch ein halbes Jahr Zeit deine Klasse kennen zu lernen, die neuen Bücher, das Gebäude, Lehrer usw. in der 6. kommt die 2. Fremdsprache dazu, aber das haben dann alle Kids gemeinsam. Also wenn ihn bewusst ist das er doch manchmal ein wenig mehr machen muss und es möchte, lass ihn wechseln. Er wird da rein wachsen . ? solltest du oder er Zweifel haben, dann lass ihn auf den Realschule, auch damit kann er später alles erreichen. :) Ich fand die Entscheidung zur weiterführenden Schule auch wirklich schwer als Elternteil so ohne Empfehlung , wir haben dann auf unsere Tochter und das Bauchgefühl gehört. ? sie ist eine durchschnittliche Schülerin mit einem Schnitt von 2, 1 und sehr happy, auch wenn es manchmal doch sehr streßig.
annika86
annika86 | 18.01.2020
9 Antwort
@babyemily1 In der 7/8 Klasse unterscheiden sich Gymnasien und Realschulen aber schon deutlich im Gymnasium wird schneller gelernt . weiss das weil die Tochter von einer Bekannten auf ein Gymnasium geht. Würde ihn selbst entscheiden lassen wenn er es möchte und ihr bis zum Versetzungszeugnis wartet und schaut ob es immer noch empfohlen wird spricht nichts dagegen.. im Notfall kann er immer noch zurück wechseln.
Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer | 18.01.2020
10 Antwort
Habe ich ja auch gesagt. Das Gymnasium geht von Anfang an wesentlich schneller voran im Unterricht und ist weitaus fordernder. Die Kinder müssen sehr eigenverantwortlich arbeiten und sich vieles aus Büchereien und dem Internet selber an Unterrichtsstoff besorgen. Daher würde ich mir einen Wechsel wirklich stark überlegen. Der Kurze ist ja gerade mal ein halbes Jahr an der Schule und muß sich erstmal einleben. Es waren ja auch wie gesagt Herbst- und Weihnachtsferien plus noch andere freie Tage. Da kommen ja gerade mal knapp 3 Monate zusammen an eigentlichem Unterricht. Das ist ja dann nicht wirklich viel. Wenn unsereiner neu an einer Arbeitsstelle ist muß man sich ja auch erstmal einarbeiten und schauen wie es ist. Auch mit den Arbeitskollegen geht man ja nicht gleich feiern. So ist das auch für Junior an der Schule. Hin- und Herwechseln würde ich absolut nicht anraten. Das ist für ein Kind eine sehr große Belastung, weil er sich dann immer wieder an neue Schulkollegen und an einen anderen Rhythmus beim Vermitteln des Lernstoffes in der Schule gewöhnen müßte. Die TE soll doch froh sein, daß ihr Sohn in der Schule gut mitkommt bis jetzt und gute Noten hat anstatt ihn dann wohlmöglich unter Druck zu setzen wenn er jetzt auf das Gymnasium wechseln würde. Er kann ja später trotzdem mit einem guten Realabschluß das Abi machen. Außerdem muß er sich ja dann auch nochmal an neue Klassenkameraden gewöhnen und wechseln. Dann u.U. wenn er das Gymnasium nicht schaffen würde dreimal wechseln fände ich ein bißchen viel des Guten. Man selber möchte doch auch nicht ständig den Arbeitsplatz wechseln. Ist ja schön, wenn die Lehrerin das meint. Aber ausbaden müßte es der Junge, wenn der Wechsel auf das Gymnasium schiefgehen würde und nicht sie.
babyemily1
babyemily1 | 18.01.2020
11 Antwort
Zumal er ja bald wahrscheinlich auch in die Pubertät kommen wird und sich dann seine Prioritäten wieder ändern könnten. Möglicherweise fällt er dann wieder in sein altes Verhalten zurück und bekommt dann auf dem Gymnasium doch Schwierigkeiten beim eigenständigen Lernen. Daher solltest Du alleine deswegen schon abwarten ob es dabei bleibt, daß er ordentlicher geworden ist oder auch das nur wieder eine Phase war. Warum sich Schwierigkeiten machen wenn es gerade sehr gut läuft? Sei einfach froh und stolz auf Deinen Sohn, daß er momentan so locker im Unterricht mitkommt und gute Noten nach Hause bringt anstatt u.U. zu riskieren alles durcheinander zu bringen und Euch dann alle unter Streß und Druck zu setzen.
babyemily1
babyemily1 | 18.01.2020
12 Antwort
ICh mache mir diese Entscheidung ja auch nicht leicht. Ich habe mit seinem gesprochen und wir haben erstmal entschieden mit seiner Klassenlehrerin persönlich zu sprechen. ich bin sehr stolz auf seine guten leistungen aber kenne das eben auch von. Ich habe eben schon von vielen Lehrern gehört das er schafft und möchte nicht das ihm die chance verweht wird so wie mir. wie gesagt er ist sich selber auch nicht sicher was er möchte. ich habe ihm auch klargemacht das es eben auf dem gymnasium schwieriger wird und er dann mehr lernen muss. ich warte jetzt erstmal das Gespräch mit seiner Lehrerin ab und dannach entscheiden wir was wirkloch sinnvoll für ihn ist. Ich danke euch für die Antworten
Schnucki89
Schnucki89 | 18.01.2020
13 Antwort
Ich würde echt nicht nur auf die Lehrerin hören sondern wirklich selber schauen wie Dein Sohn auch zuhause ist beim Lernen. Du verwehrst ihm doch keine Chance. Im Gegenteil. Wenn er die Anforderungen des Gymnasiums wirklich nicht schaffen sollte müßte er wieder zurück und das kann für ein Kind in dem Alter dann wirklich schlimm sein. Auch der Spott seiner Kollegen kann dann - gerade im heutigen Computerzeitalter - u.U. echt schlimme Ausmaße annehmen, wenn sie dann mitbekommen, daß er erst auf der Real war, dann auf´s Gymmi und dann wieder zurück. Kinder können da echt grausam werden. Das würde ich meinem Kind nicht antun wollen. Er ist wie gesagt gerade mal ein halbes Jahr in der weiterführenden Schule. Da schon urteilen zu wollen ob er in der Lage ist, das Gymnasium zu schaffen finde ich absolut viel zu früh. In dieser ersten Zeit läuft viel Wiederholung aus der Grundschule und da fällt das Lernen noch vielen Schülern leicht. Die Anforderungen steigen meistens ab ca. der 6./7. Klasse und erst da trennt sich dann die Spreu vom Weizen, sprich man kann da dann gut erkennen ob ein Schüler/eine Schülerin mehr Input braucht und in der Lage wäre, auch größeren Anforderungen gerecht zu werden. Ich glaube auch ein bißchen, daß irgendwo DU die treibende Kraft bist, die unbedingt will, daß Dein Sohn auf das Gymnasium geht. Du betonst es ja auch, daß Du anscheinend früher nicht die Chance hattest und willst das jetzt bei Deinem Sohn durchsetzen. Das würde ich nicht tun sondern froh sein, daß jetzt alles perfekt läuft und da nicht riskieren, alles kaputt zu machen aus falschem Ehrgeiz. Er kann auch mit einem sehr guten Realabschluß mit Quali eine tolle Karriere machen, wenn es weiter so gut läuft bei ihm. Dann kannst Du echt stolz auf Deinen Junior sein.
babyemily1
babyemily1 | 18.01.2020
14 Antwort
ihn entscheiden lassen . für Kinder nicht immer einfach , in eine neue Klasse wechseln . neue Umgebung . neue Lehrer . schau mit ihm die Schule an . wenn Du das Gefühl hast , dass er in einer anderen Schule besser aufgehoben ist . öfters dort vorbei gehen , dann kommt es vertraut vor . kennt er dort Kinder ? vielleicht hat er die Chance in eine Klasse zu kommen , wo er schon welche kennt . der Wechsel nach dem Halbjahreszeugnis , wäre ein guter Zeitpunkt . er hat noch nicht viel Unterrichtsstoff verpasst . hier fangen sie mit der 2. Fremdsprache erst ab der 6. Klasse an . wie ist das bei Euch ? . die Freundin meines Sohnes ist auch nach dem Halbjahreszeugnis 5. Klasse ins Gymnasium rübergewechselt und ist eine gute Schülerin . und hat sofort gut Anschluss gefunden . 5./ 6. Klasse Realschule und Gymnasium sind hier bei uns vom Unterrichtsstoff sehr ähnlich . schwer wird es erst so ab 8. Klasse . da zieht es deutlich an . . Gymnasium bewertet die Klassenarbeiten strenger . die Hälfte der Punktzahl ist mind. eine Note 4 . . es wird nicht alles vorgekaut, dort wird selbstständiges lernen erwartet . d.h recherchieren im Internet / in Bücher nachlesen . . zwei Fremdsprachen sind Pflicht . er hat auch die Möglichkeit , nach der Realschule in ein 3 jähriges Gymnasium zu gehen, dort das Abitur zu machen . er hat die Möglichkeit , nach der 7. Klasse in ein 6 jähriges Gymnasium zu gehen . somit hätte er das G9 .
130608
130608 | 19.01.2020
15 Antwort
in welche Richtung die Kinder sich in der Pubertät entwickeln , das kann man nicht voraussehen . mein Sohn ist da leider auch zum Schlamper geworden . er hat sich um 180°C gedreht . ich hoffe , dass er wieder die Kurve bekommt . ohne lernen gehts auch nicht auf der Realschule . 98% der Schüler im Gymnasium gehen mit guten Noten dahin . wenn sie es nicht schaffen , dann aus Faulheit . irgendwann wird es schwierig auf den fahrenden Zug aufzuspringen . gehen runter und denken . achja Realschule . dann kommt nach ein paar Monaten das böse Erwachen . man muss auch für den mittleren Bildungsabschluss was tun . das Gute ist , in Deutschland gibt es viele Möglichkeiten . nach oben wie nach unten .
130608
130608 | 19.01.2020
16 Antwort
Ich würde mich von babyemily1 nicht unter drucken setzten lassen. Ich weiß nicht ob sie ein Kind auf dem Gymnasium hatte, aber so wie es dargestellt wird ist es definitiv nicht. Ich würde auch mit der Lehrerin sprechen, die Argumente mir anhören und es dann überlegen. Wenn du deinen kleinen nach der vierten nur auf die Realschule geschickt hast auf Grund seiner Organisation und der Mappenführung, wird er es dort lernen besser zu machen. ;) und ich würde auch auf mein Kind hören was es möchte. Es gibt wirklich viele Kinder die auf das Gymnasium geschickt werden, nur weil es die Eltern wollen und überhaupt nicht mitkommen. Das finde ich falsch, aber wenn man es auf der Realschule versucht und man doch unterfordert ist, ist es ja ein Anzeichen das man doch ein wenig mehr Anforderung brauch. Und zu den Abschluss Noten da haben die Kids noch viiele Jahre Zeit und die Pubertät hinter sich. :) Egal wie ihr euch entscheidet, es wird das richtige sein. Wir haben am Anfang mit unserer Tochter fast eine Studie aufgestellt, weil wir uns so unsicher waren, auch wegen der Aussage über den Tellerrand hinausschauen, aber da wachsen die Kinder wenn sie gerne in die Schule gehen alle rein. Die ersten Wochen war es so wahnsinnig viel papierkram, das selbst wir manchmal den Überblick verloren haben ;) aber man gewöhnt sich dran. :) alles Gute euch
annika86
annika86 | 19.01.2020
17 Antwort
nur weil man keine offiziellen Empfehlungen mehr hat, hat man trotzdem in der Grundschule ein Gespräch mit dem Lehrer . der empfiehlt und das Kind beurteilt . wie sich ein Kind weiter entwickelt , weiß niemand . ich kenne Kinder , die sind mit einer 3 in Deutsch oder Mathe ins Gymnasium und sind gut durch gegangen . und haben das Abitur geschafft . und andere sind mit super Noten hin und hangeln sich durch .
130608
130608 | 19.01.2020
18 Antwort
@annika86 Erstens; ich setze hier keinen unter Druck. Ich habe nur drauf hingewiesen, daß man alles bedenken sollte und nicht nur den Hinweis der Lehrerin. Zweitens: Um Deine Frage zu beantworten: Nein, ich habe kein Kind auf dem Gymnasium, aber zwei erwachsene Kinder und zwei Schulkinder. Ich bin auch mal zur Schule gegangen und auch Integrationskraft. Ist also nicht so, daß ich beim Thema Schule keinerlei Erfahrung hätte. Drittens: Ich bin hier ja nicht die Einzige, die der TE rät sich das Ganze gut zu überlegen. Es sind ja hier auch noch andere, die davor warnen. Es kann gut gehen, es kann aber auch richtig Probleme später geben. Die Entscheidung ist natürlich nicht einfach. Aber bevor ich aus falschem Ehrgeiz da meinem Kind da Schwierigkeiten mache würde ich erstmal noch abwarten. Ein knappes halbes Jahr auf einer Schule reicht noch nicht um einschätzen zu können, ob das Kind unterfordert ist. Und es ist ja noch nicht mal ein halbes Jahr auf der Schule wenn man genau rechnet. Da dann schon direkt wechseln zu wollen fände ich doch schon sehr riskant. Und ein Kind ständig hin- und herzuschieben finde ich da irgendwo auch nicht so prickelnd. Man sollte da wirklich schon absolut sicher sein. Und das hat nichts mit Druck machen zu tun, sondern ist einfach nur der Rat wirklich alles zu bedenken und eben nicht nur aus eigenem Ehrgeiz oder nur einen Hinweis der Lehrer zu folgen. Denn es ist das Kind, das dann damit klarkommen muß.
babyemily1
babyemily1 | 19.01.2020
19 Antwort
Bei uns ist es sogar so, dass man beim Wechsel von der Realschule aufs Gymnasium nach der 7. Klasse, die 7. Am Gymnasium nochmal machen muss . Eben weil der Stoff der Realschule nicht mit dem des Gymnasiums vergleichbar ist und man dann noch aufm aktuellen Stand wäre, um problemlos in die 8. Weiterzugehen aufm Gym . deswegen geht hier der Wechsel nur nach der 7. und nicht später . hieße aber eben die 7. Zu wiederholen, um auf dem gleichen Stand aufm Gym zu sein . Da würde ich mich vorher auch informieren wie das bei euch abläuft..zu sagen man kann ja wechseln is immer so einfach gesagt..was da sonst noch für Bedingungen dranhängen weiß man oft erst später . und ne klasse wiederholen , wie es hier der Fall wäre, würde auch in meine Entscheidung einfließen
gina87
gina87 | 19.01.2020
20 Antwort
Da würde ich rein dein Kind entscheiden lassen. Nicht was die Eltern möchten, den es ist das Kind das sich damit dann zurecht finden muss. Klar kann man sich zusammen setzen und darüber reden vielleicht auch pro und contra erstellen aber am Ende ist es das Kind das entscheidet.
mialinchen
mialinchen | 19.01.2020
21 Antwort
Das Kind alleine entscheiden zu lassen fände ich nicht wirklich gut. Nicht jedes Kind in dem Alter weiß hundertprozentig was dann wirklich kommt und was verlangt wird. Ob sich in dem Alter JEDES Kind selber schon so gut einschätzen kann ist fraglich. Man sollte es natürlich in die Entscheidung miteinbeziehen - ganz klar - aber alleine entscheiden lassen würde ich es auf gar keinen Fall in dem Alter. Wie soll das Kind wissen, ob es wirklich in der Lage sein wird, den höheren Anforderungen dann gerecht zu werden? Kinder entscheiden oft dann noch sehr impulsiv und sind dann doch überfordert. Ich kenne das was gina87 da geschrieben auch von einigen Gymnasien hier. Daß sie erst einem Wechsel ab der 7. Klasse zustimmen bzw. auch die 7. Klasse dann zur Eingewöhnung wiederholt werden sollte. Auch die Lehrer hier an den Schulen raten immer dazu, auf jeden Fall bis ca. Ende des 6. Schuljahres abzuwarten wie sich der Schüler/die Schülerin entwickelt auf der weiterführenden Schule. Denn erst ab ca. dem zweiten Halbjahr im 6. Schuljahr kommt einiges noch dazu. Wie z.B. Wahlfächer oder auch andere Fremdsprachen, Chemie oder Physik. Auch im Unterricht wird dann so langsam eine andere Gangart eingelegt und man die Schüler müssen peu a peu immer selbständiger arbeiten. Auf dem Gymnasium geht es von Anfang so los. Auch das sind wichtige Fakten, die man beachten sollte. Ein Wechsel ist wirklich nicht mal eben so gemacht. Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht wirklich, warum man als Mama nicht mal einfach zufrieden ist wenn das Kind sehr gute Noten nach Hause bringt und in der Schule alles gut läuft? Warum muß dann noch "draufgesetzt" werden und das Kind dann unbedingt noch mehr gefordert werden? Ich kann ja verstehen, daß man überlegt zu wechseln wenn sich herausstellt, daß das Kind sich wirklich in der Klasse langweilt, weil der Stoff ihm dann nur so zufliegt und es schon am Anfang des Schuljahres alles durch hat und dann sozusagen "Däumchen drehend" am Tisch sitzt. Natürlich sollte man dann auch den Input steigern und es dann auch dementsprechend fördern. Dann wäre es absolut richtig. In diesem Fall aber ist es ja nicht so. Es wird an den weiterführenden Schulen im ersten Schulhalbjahr meistens erstmal der Schulstoff vom vorigen Schuljahr wiederholt. Daß der Sohn der TE dann nicht mehr groß lernen muß weil er ihn schon beherrscht ist nachvollziehbar. Das heißt aber nicht, daß er auch noch so locker ohne großes Lernen durchkommt wenn dann mal mehr Fächer und neuer Lehrstoff dazukommen. Da sieht man dann erst wirklich, wie gut er dann damit umgehen kann. Die Lehrer unserer Kids haben damals auch in Gesprächen gesagt, daß gerade auf den weiterführenden Schulen viele Schüler Anfang der 6. Klasse erstmal absacken in den Noten, weil der Lehrstoff dann umfangreicher, schwerer und das Lerntempo schneller wird. Daher sollte man mit einer reelen Einschätzung auf jeden Fall bis dahin warten wenn man nicht wirklich weiß, welche Schulform passend ist.
babyemily1
babyemily1 | 19.01.2020
22 Antwort
Manche Leute können sich aber auch an einem Thema hochziehen. Ich bin mir sicher ihr werdet euch richtig entscheiden und dein kleiner ist egal wo gut aufgehoben, wenn du als Mama hinter ihm stehst und da du dir hier einen Kopf darüber machst bin ich mir sicher, das wirst du.
annika86
annika86 | 19.01.2020
23 Antwort
naja babyemily . sie wurde von der Lehrerin angerufen , die es empfiehlt . da ist verständlich , dass man sich Gedanken macht . wenn ein Wechsel stattfinden soll , dann würde ich ihn so schnell wie möglich machen . somit fehlt nicht viel Unterrichtsstoff . die Klassengemeinschaft ist noch nicht so gefestigt . 7. Klasse finde ich persönlich zu spät . wegen der 2. Fremdsprache , die in der Realschule ``nur`` ein Wahlfach ist . 1 Jahr FremdSprache aufholen ist schwer . dann würde ich eher das 6jährige Gymnasium empfehlen . da werden ab der 8. Klasse alle Schüler in der Klasse , auf einen Stand gebracht .
130608
130608 | 19.01.2020
24 Antwort
Sag mal, annika86 möchtest Du jetzt provozieren? Was soll das? Ich habe wirklich nur die Dinge hier genannt, die man beachten sollte bei einem Wechsel. Ich habe nunmal 4 Kids, davon 2 erwachsene und 1 Kind in einer weiterführenden Schule. Darf man dann seine Erfahrungen hier nicht weitergeben? Dafür ist doch wohl das Forum da. Da die TE ja zum ersten Mal mit ihrem Sohn in dieser Situation ist hat sie eben keine Erfahrung und da wird sie dann kaum alles auf dem Schirm haben, was man da beachten sollte . Ich bin übrigens wie gesagt nicht die Einzige, die davon abrät jetzt schon zu wechseln, falls Du die Antworten der anderen mal liest und Dich nicht nur auf mich fokussierst. Natürlich wird sie richtig entscheiden und sich Gedanken darüber machen, sonst hätte sie ja auch hier nicht nachgefragt denke ich mal.
babyemily1
babyemily1 | 19.01.2020
25 Antwort
Warum ist die 7. Klasse zu spät? Dann hätten alle Lehrer hier Unrecht, die einen Wechsel erst ab ca. 6./7. Klasse empfehlen. Erst da wird es nämlich meistens schwerer, weil dann Fächer dazukommen und das Lerntempo angezogen wird. In der 5. Klasse haben sie - so nannten das die Lehrer hier immer - "Welpenschutz" und es wird langsamer angefangen . Hier bei uns in den Realschulen ist z.B. eine zweite Fremdsprache ab der 6. Klasse Pflicht. Vielleicht wäre ja auch notfalls eine Gesamtschule eine Option. Dort kann dann je nach Bedarf der Lehrstoff für das Kind angepasst werden. Unsere Mittlere geht z.B. zur Gesamtschule hier und das läuft echt gut. Echt gibt E- und G-Kurse, je nach Können der Kids, Wahlfächer usw. Wirklich sehr gut.
babyemily1
babyemily1 | 19.01.2020
26 Antwort
@babyemily1 nochmal, wir haben es mir unsere Tochter vor 1 1/2 Jahren durch. Früher bei deinen Erwachsenen gab es es ja bestimmt noch die OS und es gab meistens diese Diskussion überhaupt nicht. So nun geht es absolut nicht um eine Gesamtschule. In der 5. klasse haben die kleinen süßen auch auf dem Gymnasium einen welpenschutz. Wenn die Lehrerin bei Eltern anruft mit dem Hintergrund, dass das Kind auch aufs Gymnasium Wechseln könnte dann wahrscheinlich weil es wirklich gut ist. Mitten drin zu wechseln wäre blöd, bei uns bekommen die Kinder ab der 7. ein iPad womit sie arbeiten und keine Bücher mehr, da ist es doch schöner von vorne rein dabei zu sein, statt in der 8. klasse zu wechseln. Umso früher umso besser. Und sollte das Kind in der Pubertät doch keine Lust auf Schule hat kann es ja auch nach der 10. abgehen und hat ebenfalls einen Realschuleabschluss . ;)
annika86
annika86 | 19.01.2020
27 Antwort
Ich würde wohl erstmal einen Gesprächstermin beim Gymnasium machen und mir deren Meinung anhören und die Schule anschauen. Wenn deinem Sohn die Schule gefällt und die Leiterin ihm da die Ängste/ Zweifel nehmen kann , dann würde ich auch frühzeitig wechseln. Vielleicht rät sie auch von ab und ein Wechsel erübrigt sich. Ein Risiko bzw Vor- und Nachteile beinhaltet jede Entscheidung und ob er zurecht kommt oder nicht, kann keiner vorhersagen.
Weidenkaetzchen
Weidenkaetzchen | 19.01.2020
28 Antwort
babyemily . ich habs doch erklärt , wegen der 2. Fremdsprache . ab der 6. Klasse kommt die 2. Fremdsprache dazu . es fehlt dann 1 Jahr . und diese aufzuholen ist nicht einfach . außerdem hat doch die Lehrerin angerufen und ihre Meinung der TE gesagt . dann wird sie ihn schon richtig eingeschätzt haben .
130608
130608 | 19.01.2020
29 Antwort
Mädels, es kommt ja auch noch auf das Bundesland an wie es an den Schulen gehandhabt wird. Da gibt es himmelweite Unterschiede. Das ist doch klar. Hier ist eben so wie ich es beschrieben habe. Bei Euch kann es dann natürlich je nach Wohnort auch total anders sein oder es gibt Schulen, die ganz neue Wege gehen wollen und ein ganz anderes System verfolgen. Unsere Jüngste z.B. geht in eine Grundschule wo 1. und 2. sowie 3. und 4. Klasse jeweils zusammen lernen. Daß dann eben hier auch unterschiedliche Vorstellungen sind ist ganz normal. Jeder sieht es dann natürlich auch ein bißchen anders, eben weil die Erfahrungen dann auch durch die unterschiedlichen Schulsysteme anders sind. Daher kann ich - wie üblich - nur aus eigenen Erfahrungen berichten und nachvollziehbarerweise - denke ich mal - nur dementsprechend auch dann Ratschläge oder Tipps geben. Die Gesamtschule war auch nur ein gutgemeinter Tipp und mehr nicht. Oft wird ja die Gesamtschule als "niedriger" eingestuft wie eine Realschule oder ein Gymnasium, was aber falsch ist. Da die TE sich unsicher ist ob ein Wechsel an ein Gymnasium richtig ist, habe ich das nur als weitere Option genannt, wenn vielleicht das Gymnasium doch zu schwer für Junior wäre und die Realschule auch nicht das Richtige. Das ist doch nichts Schlimmes, sondern wie gesagt einfach nur eine weitere Option. Eben weil dort dementsprechend explizit auf die Schüler und ihre Skills eingegangen werden kann und man dann auch entsprechend fördern kann. auch die Abschlüsse sind gleichwertig. Entschuldige wenn das falsch war @annika86. ;-) Ich habe ja auch geschrieben, daß es nicht leicht ist so eine Entscheidung zu treffen. Absolut nicht, auch weil es mittlerweile ja auch unheimlich viele Schulen gibt die ihr eigenes System haben und man oft dann als Eltern gar nicht weiß, was jetzt das Richtige für das Kind wäre. Wie ein Kind zuhause und in der Schule sich verhält ist ja oft auch noch unterschiedlich. Gerade deswegen aber würde ich eben noch abwarten und schauen, ob es mit den sehr guten Leistungen auch so bleibt, wenn das Lerntempo angezogen, der Lernstoff schwieriger und mehr wird. Eben so wie es jetzt direkt auf dem Gymnasium wäre. Käme er dann auch damit klar und bleiben die Noten dann auch so gut oder geht es doch etwas runter? Das meinte ich damit und nichts anderes.
babyemily1
babyemily1 | 20.01.2020
30 Antwort
Unser Sohn besucht mittlerweile die 9. Klasse eines Gymnasiums in NRW. In der 5. Klasse hat er auch einen neuen Mitschüler von der Realschule bekommen. Dieser hatte auch die Empfehlung seiner Lehrer bekommen, aufs Gymnasium zu wechseln. Dieser Junge hat auf dem Gymnasium immer noch gute Noten und hat sich sehr schnell in die Klassengemeinschaft eingefügt bzw. wurde aufgenommen. Meiner Meinung nach war der Wechsel in der 5.Klasse der richtige Zeitpunkt für ihn. Er konnte so in der 6. Klasse die 2. Fremdsprache wählen und konnte mit allen anderen neu starten. Schaut euch das Gymnasium an. Vielleicht besteht die Möglichkeit ein paar Schnuppertage zu absolvieren.
arrabe
arrabe | 21.01.2020

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