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Bei uns war das so, dass beide Kinder in den Klassen 1-4 sehr gute Noten hatten und beide gingen ab der 5. Klasse aufs Gymnasium. Der Sprung war recht gewaltig. Plötzlich auch mal drei, vier Hausaufgaben täglich, sehr strenge Benotung und ein ganz anderes Tempo als an der Grundschule. Was ich so nicht begreifen kann, ist, dass in den ersten zwei Jahrgängen die Kinder fast mit Samthandschuhen behandelt wurden, es wurde darüber diskutiert, ob und ab wann Noten vergeben werden, aus meiner Sicht wird trotz hervorragender Lernbüchern wenig gelehrt. Mit dem Übergang auf ein Gymnasium ist es als sollte man dann die lernwilligen nur bestrafen wollen. Doch für was, habe ich bisher nicht begriffen, selbst jetzt, wo meine Kinder schon älter sind.