Hallo Ihr Lieben,
Vor zwei Wochen hatte ich einen Spätabort in der 16+2 SSW. Ich habe Myome, die vor der Schwangerschaft zwischen kirschkerngroß und 3 cm waren. Ein Myomspezialist in Hamburg sagte mir, ich könne es ohne OP versuchen, da die Myome nicht in der Gebärmutterschleimhaut liegen, sondern außen und somit das Kind nicht gefährden. Einen Monat später war ich schwanger und alles verlief gut. Im zweiten Monat hatte ich Schmerzen, die ich auf das Wachstum des Babys zurückgeführt habe, genau wie mein Arzt. Ende des dritten Monats hatte ich wieder starke Schmerzen, war zwei Mal im Krankenhaus, ein mal sogar mit Blutungen. Die haben mich nach Hause geschickt und Schonung verordnet. Und dann vor zwei Wochen das schlimmste was passieren konnte. Ein Blasensprung und starke Blutungen. Ich habe mich einen Tag vorher ein bißchen krank gefühlt, bin auch gleich im Bett geblieben. Habe jetzt immer noch den Rest einer sehr starken Erkältung, aber daran kann es doch nicht gelegen haben oder?
Nun ist das größte Myom 6 cm groß und ich am Boden zerstört. Es war ein Mädchen und ich hätte sie so gern durch ihr Leben begleitet.
Ist jemandem hier ähnliches passiert?
Ich hätte so gern Antworten warum das passieren musste. Ich habe keine Angst vor einer neuen SS und würde es am liebsten sofort wieder versuchen. Ende Mai habe ich wieder einen Termin beim Myomspezialisten um zu fragen, ob eine OP vor einer weiteren SS besser wäre.
Ich wäre sehr dankbar über Antworten.