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4 Kind

Flocke21
Flocke21
23.09.2019 | 36 Antworten
Wie seht ihr das mit vielen Kindern, wer hat 4 Kinder und kann mir bisschen berichten? Mein Mann und ich möchten nächsten Monat anfangen an Baby Nr. 4 zu basteln
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36 Antwort
Wir haben auch 4 Kinder und keine Hilfe von jemanden. Ich stehe eigentlich komplett alleine mit den 4 Kindern da. Und ja, man muss zwar auf einiges Verzichten, wir waren schon ewig.nicht zu zweit essen oder so, aber das ist nun mal so.. wenn die Kinder Größer werden, hat man wieder die zeit dafür
MausiIn
MausiIn | 06.10.2019
35 Antwort
Du wolltest ja Erfahrungen hören und auch das gehört nunmal dazu. Es ist kein Ponyhof-Leben mit vier Kindern- Natürlich möchte ich keines von meinen vier Kids missen. Wir wollten es so und sind auch stolz auf die Vierer-Bande. Aber es hat nunmal nicht nur durchweg positive Seiten und alles ist himmblau-rosa-Regenbogen. Daher habe ich natürlich auch die Dinge genannt, die nicht so einfach sind, die man aber auf keinen Fall vergessen sollte. Klar ist es Eure Entscheidung. Muß auch EURE Entscheidung sein, da kann kein anderer reinreden. Es ist wirklich echt schön, eine große Familie zu sein und ich würde es immer wieder so machen. Aber einfach ist es nicht.
babyemily1
babyemily1 | 27.09.2019
34 Antwort
@babyemily1 Ja, alles gut! ;) Nichts destotrotz eine nicht so einfache Entscheidung! Aber danke für deine Ratschläge :)
Flocke21
Flocke21 | 27.09.2019
33 Antwort
Nein, das hast Du falsch verstanden. Man sollte nur alles mitbedenken. Die Sachen, die ich da aufgezählt habe, haben viele oft gar nicht "auf dem Schirm", eben weil es alltägliche Dinge sind, die dann plötzlich ganz schnell Schwierigkeiten machen könnten, wenn sie dann Schlag auf Schlag kommen. Entschuldige bitte wenn das falsch rüberkam. Aber auch das zählt eben zu meiner Erfahrung mit vier Kindern, daß auch solche Dinge beachtet werden müssen, wenn man sich damit beschäftigt ein viertes Kind zu bekommen, auch wenn man dann meint, daß ist ja alles noch "so weit" entfernt. ;-) War jetzt echt nicht böse gemeint, sondern eben nur ein gutgemeinter Hinweis.
babyemily1
babyemily1 | 27.09.2019
32 Antwort
@babyemily1 Da magst du vielleicht in vielen Punkten recht mit haben, aber das ist ja unser Leben und wir müssen alles wuppen ;) Hast dich auch selbst 4 Kinder..wenn du Die Zeit zurück drehen könntest, würdest du dann lieber weniger Kinder haben? Das hört sich so an, als wenn du mir bloß nicht raten würdest noch ein Kind zu bekommen. Menschen, leben und leben lassen!! Wollte nur mal bisschen Erfahrungen von Mamis mit 3+ Kindern hören. Nun ist was ganz anderes daraus entstanden . naja
Flocke21
Flocke21 | 27.09.2019
31 Antwort
Du, mit dem "zeitig was weglegen", naja. Es kann immer mal etwas dazwischenkommen, wo man dann an das "zeitig Weggelegte" gehen muß. Und auch mit dem Auftragen von Sachen ist das so eine Sache. Noch ist Eure Kleine damit zufrieden. Wenn sie älter wird, möchte sie mit Sicherheit nicht immer die Sachen ihrer Schwester auftragen. Gerade im Teeniealter finden die Kids das dann nicht mehr ganz so witzig. Dann möchten sie schon gerne mal etwas Neues, Eigenes haben. Der Geschmack ändert sich ja auch und auch wenn sie Schwestern sind, haben sie nicht immer den gleichen, gerade wenn das Alter unterschiedlich ist. Und nicht immer passen dann auch die Größen zur Jahreszeit. Wenn die Eine z.B. im Winter Größe 140 hatte, heißt das nicht, daß es bei der Schwester genauso ist. Das Spielchen war bei uns auch oft bei drei Mädels und einem Jungen. Irgendwann sind dann auch alle in der Schule und wenn es dann auf einmal heißt, so jetzt kommt bei dem einen die Klassenfahrt, dann noch die Bücher, Hefte, Stifte, Kopiergeld, Klassenkasse. Alles auf einmal kann dann auch sehr teuer werden, gerade wenn mehrere Kinder in der Schule sind. Das sollte man dann auch im Blick haben. Bei uns war es diesen Monat auch so. Unsere Mittlere ging auf Klassenfahrt, dazu kam dann eben Kopiergeld, Büchergeld, Klassenkasse, Taschengeld, es mußten noch ein paar Dinge für die Klassenreise besorgt werden . Dazu dann bei unserer Jüngsten auch wieder Büchergeld, Klassenkasse, dann neue Stifte, Radiergummis, Anspitzer. Ja, selbst Kleinvieh macht Mist. Das Kleinzeug geht verloren, wird gemopst und man darf die Schreibmappe ständig neu auffüllen. Du wirst Dich wundern, was dann alles auf einmal kommt. Bei einem Kind okay, bei mehreren in der Schule wird´s dann oft schon ganz schön happig. Ich sag dann auch oft: Mensch, ich melde sie im Internat an. Einmal am Jahresanfang Kohle geben und Ruhe im Karton. Schule ist ganz schön teuer geworden. Und "NUR" ein neues Auto ist auch ganz schön leicht gesagt. Noch arbeitest Du ja mit. Wie es dann mit vier Kindern wird - hmm. Es ist fraglich, ob Du dann auch noch weiterarbeiten kannst. Gerade kurz nach der Geburt wirst Du ja zuhause sein und da ist dann weniger Geld da. Und ob Du die Stunden, die Du jetzt arbeitest, auch dann noch arbeiten gehen kannst weiß man ja jetzt noch nicht. Ein Auto kostet viel Geld und das muß ja auch erstmal da sein. Und vielleicht können ja Eure Eltern auch nicht immer helfen. Je mehr Kinder da sein werden, desto geringer werden die Beträge dann für den Einzelnen. Wenn jetzt bei drei Kindern jedes einmal im Frühjahr und einmal im Herbst neu eingekleidet wird, dann wird das bei vier Kids mit Sicherheit etwas weniger werden. Eure Eltern haben ja auch nicht unendlich viel Geld. Auch das sollte man auf dem Schirm haben.
babyemily1
babyemily1 | 27.09.2019
30 Antwort
@130608 Wir bräuchten nur ein neues Auto oder noch 2 weitere Sitze für meinen Wagen, der für 7 Sitze kalkuliert ist. Unser ältester ist bereits auf der Weiterführenden Schule und in einem Jahr steht die 2 Klassenfahrt an. Wenn man dafür zeitig was weg legt, dann ist alles möglich ? Man muss halt gut wirtschaften können. Prima ist auch was Kleidung anbetrifft das unsere jüngste von ihrer Schwester die Sachen bekommt. Auserdem holen auch viel die Omas und spendieren bzw. Unterstützen uns da was die Anschaffungen teils für die Kinder anbetrifft. Da muss ich sagen, das unsere Eltern uns viel helfen. Aber von sich selbst aus. Mein Mann arbeitet Vollzeit und ich bin auch im festen Arbeitsverhältnis. Es ist immer stressig, das ist klar. Es muss alles immer organisiert sein und laufen.
Flocke21
Flocke21 | 27.09.2019
29 Antwort
kommt es manchmal nicht auch auf den Altersunterschied an und wie man finanziell da steht ? . meine Freundin mit 4 Kinder hat ganz schön zu tun . 15 , 14 und 12 , 9 Jahre . anfänglich war es sehr anstrengend . als es besser wurde , kam die jüngste . und nun sind die ersten 3 in der Pubertät . das ist auch heftig . und alle Termine organisieren unter einen Hut zu bekommen . finanziell war es sicher auch nicht so einfach . mit dem 4. Kind brauchten sie eine andere Wohnung , die auch bezahlbar ist . und ein anderes Auto . später ab der weiterführenden kommen die Schullandheime und Ausflüge hinzu . die Ansprüche der Kinder werden auch größer .
130608
130608 | 27.09.2019
28 Antwort
@Sabi77 Unsere sind fast 11, 5 und 2 1/2
Flocke21
Flocke21 | 26.09.2019
27 Antwort
@Flocke21 wie alt sind denn deine 3? nein bei uns war es keine so grosse umstellung. Schwierig war es manchmal alles unter einen hut zu bringen. schulabschluss und ausbildung der grossen und dann noch ein kleinkind und ein säugling dazu. auch finanziell ist es nicht ohne. aber mein mann verdient gut und von daher war es auch gut zu schaffen. manche leute sind etwas sehr "erstaunt" wenn man sagt dass man 4 kinder hat aber daran gewöhnt man sich :-)
Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer | 26.09.2019
26 Antwort
@Sabi77 War es eine sehr große Umstellung als euer 4. Kind kam? Also das 3. Kind lief quasi so neben her wenn man das so sagen kann. Meine Mutter hat selbst 4 Kinder und ich halt 3 Geschwister. Es ist sehr schön eine große Familie haben zu dürfen. Ich mache mir ehrlich gesagt auch keine Sorgen das ich bzw. wir das nicht schaffen! Kenne halt nicht viele die mehr als 3 Kinder haben .
Flocke21
Flocke21 | 26.09.2019
25 Antwort
wir haben 4 kinder 25 Jahre, 23 Jahre, 12 Jahre und 8 Jahre alt was möchtest denn wissen?
Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer | 26.09.2019
24 Antwort
wir haben nur 1 Kind . ich hätte auch gerne mind. 2 oder 3 Kinder gehabt . es hat halt nicht geklappt . in unserem Freundes und - Familienkreis haben alle mindestens 2 . die meisten 3 auch welche mit 4 Kinder .
130608
130608 | 26.09.2019
23 Antwort
Leider ist es den Heimen oft einfach zu teuer, Hilfskräfte einzustellen. Es wird die "Latte einfach zu hoch gelegt" mit den Anforderungen. Jeder muß immer noch besser qualifiziert sein als der Vorgänger und anstatt mal zu sagen: "Okay, es reicht wenn sie kommen und beschäftigen die Senioren z.B. mit Spielen, Musik, Vorlesen oder ähnlichem.", weil die Pfleger dafür keine Zeit haben, da muß dann selbst dafür eine Qualifikation her. Ja, Weidenkaetzchen, natürlich wird keiner dafür Kinder in die Welt setzen. Das macht man natürlich weil man das Kind möchte und ihm Liebe und Geborgenheit geben möchte. Aber diese Kinder sind es dann später trotzdem, die halt diese oder andere Jobs übernehmen oder versuchen müssen, die Welt, die wir hinterlassen besser zu machen. Sie müssen dann weiter dafür kämpfen, die Arbeitsbedingungen besser zu machen oder selber etwas daran ändern. Wenn dann alle nur noch ein Kind bekämen, würden da bestimmt auch bald Probleme auftauchen und wir müßten dann wirklich auf ausländische Kräfte zurückgreifen. Dann würden die Arbeitnehmer ja immer älter, in Rente gehen und es wäre dann kaum noch Nachwuchs da. Auch keine gute Idee. Es macht ja immer die Ausgewogenheit. Die einen bekommen eben nur ein Kind, manche gar keins, andere wiederum mehrere. Das gleicht sich dann aus. Ob es nun bei einem Kind bleiben soll oder es mehrere werden sollen muß jedes Paar selber entscheiden. Es gibt da soviele Faktoren, die mitreinspielen. Wenn Du Dich selber und auch Dein Mann sich bei der Entscheidung gut fühlen, liebe Flocke21 warum nicht? Dann ist alles in Ordnung und es wird auch klappen. Was andere denken, ist doch da egal. Jeder hat eh eine andere Meinung. Frag 10 Leute und Du bekommst 10 verschiedene Aussagen. Du selber mußt Dir mit Deinem Schatz einig sein, daß ihr beide es wollt und dann passt das auch. Das spüren dann auch Eure Kinder und werden Euch auch unterstützen.
babyemily1
babyemily1 | 26.09.2019
22 Antwort
ich habe vor 30 Jahren die Ausbildung gemacht . damals war es nicht einfacher . dass die Durchfallquote in den Prüfungen so hoch ist , liegt daran , dass man bei den Bewerbern keine Auswahl mehr hat . und jeder eingestellt wird auch die , die nicht geeignet sind . es bewerben sich viele , damit sie eine Ausbildungsstelle haben und haben kein Interesse an diesem Beruf oder sind überfordert . wir hatten damals jedes Jahr 2 Kurse mit je 25 Schüler . noch die 6 Tage Woche . 12 Tage arbeiten . 2 Tage frei..und 7 Nächte am Stück . pro Kurs fielen ca 1-2 Schüler durch . heute sind es von ca 25 Schüler . ca 5 die gleich zu Beginn abspringen und dann fallen noch ca 10 Schüler durch die Prüfung . wir hatten vor 2 Wochen eine Schülerin , sie hat in den 10 Tagen bisheriger Einsatz 5 Tage unentschuldigt gefehlt . somit ist ihre Ausbildung auch beendet . . und meine Meinung zu den Pflegekräfte aus dem Ausland . der Herr Spahn setzt sie bei uns erst einmal als ``billige ``Arbeitskräfte ein . das ist doch wie als vor 20 Jahren die Russland-Deutschen kamen . meine deutsch-russische Kollegin musste 100% arbeiten und bekam die ersten 6 Monate KEIN Geld/ Gehalt . damit sie die deutsche Anerkennung für diesen Beruf bekam . und das multipliziert man mal hoch auf gesamt Deutschland . wieviel Gelder dadurch eingespart wurden . aber auf dem Stellenplan wurden sie 100% eingerechnet . vor ca 2-3 Jahren wurden 10 Spanier in unsere Klinik geholt . nach 3 Monaten waren es nur noch 2 und mittlerweile sind alle weg . in der Zeitung schrieb man , wie toll das läuft . das Problem war , dass viele kein/ kaum Deutsch können . das ist in der Pflege jedoch sehr wichtig . es geht ja nicht nur ums waschen oder drumherum Ordnung zu halten . man muss den Patient auch verstehen . man muss die Visite ausarbeiten . die Anordnungen durchführen können , Medikamente richten und verabreichen usw . und das bleibt dann an der deutschsprachigen Pflegefachkraft hängen . sie muss dann für diese Kollegin die Verantwortung mit übernehmen . somit rutscht die Pflegequalität den Bach runter . sorry . ist ja eigentlich nicht das Thema .
130608
130608 | 26.09.2019
21 Antwort
@Flocke21 Natürlich darfst du fragen. Ich habe ein Kind. So negativ wie es klingt, ist es wirklich nicht gemeint. :-)
Weidenkaetzchen
Weidenkaetzchen | 26.09.2019
20 Antwort
@Weidenkaetzchen Nein um Gottes Willen. Ich will hier niemanden angreifen. Klar setzte ich nicht Kinder in die Welt um die später als Pfleger arbeiten zu lassen Das ist ja völliger Humbug. Jeder entscheidet selbst über sein Leben und muss glücklich sein. Darf ich fragen ob du selbst Kinder hast und wenn, dann wie viele? Will dich nicht angreifen oder auch nicht falsch rüber bringen, aber finde es kommt halt der negative rüber, so wie du darüber schreibst. Wie gesagt, Leben und Leben lassen ;)
Flocke21
Flocke21 | 25.09.2019
19 Antwort
@Flocke21 Ich hoffe du meinst mit diesen Menschen nicht mich. Das klingt nämlich sehe abwertend und wie gesagt, sehe eher das Problem in den Arbeitsbedingungen, als in irgendeinem Mangel an Kindern. Wor beschweren uns über Fachkräftemangel, aber wieso nicht vermehrt Quereinsteigern, Flüchtlingen etc die Chance geben, zumindest etwas zu entlasten? Wir haben hier teilweise Heime, die Bewerber ablehnen, weil es eben Mütter sind, die keine Nachtschichten machen können. Da frage ich mich echt, warum man dann nicht froh ist zumindest tagsüber etwas Entlastung zu haben, denn in den Heimen, wo ich unterwegs bin, ist teilweise echt Hochbetrieb, wo man meint, jede zusätzliche Hilfe kann gebraucht werden. Das was Babyemily beschreibt, meine ich doch. Die Ausbildungsbedingungen sind echt nicht optimal, ebenso wie die Arbeitsbedingungen. Was bringt es mehr Kinder zu haben, aber niemand davon will diesen Beruf erlernen und dann auch ausüben? Alle wollen studieren oder eben was anderes machen und da müsste man ansetzen. Dass Ausbildungsberufe besser vergütet und anerkannt werden und dass man die Prüfungen nicht noch härter macht als sowieso schon. Die Durchfallquoten sind nicht gerade niedrig. Und mal ehrlich: wer von und bekommt denn Kinder, damit wir der Altenpflege mehr potentielle Bewerber zur Verfügung stellen? Wir bekommen Kinder, weil wir es uns wünschen und das ist ok. Wenn sich jedes Problem so simpel lösen ließe, aber meistens ist ja alles immer viel komplizierter als es scheint. Auch meine Gefanken sind jetzt sehr schlicht und mit Sicherheit gibt es auch da viele Argumente, warum das alles nicht so einfach geht. Hier in D ist sowieso alles nochmal extra schwierig durch Bürokratie und dergleichen. :-/
Weidenkaetzchen
Weidenkaetzchen | 25.09.2019
18 Antwort
@babyemily1 Ich sehe das das genauso und könnte es so unterschreiben. Bin selbst gelernte Pflegekraft und weisgenai wovon ihr beide da sprecht . Leider können das viele Mitmenschen nicht nachvollziehen!
Flocke21
Flocke21 | 25.09.2019
17 Antwort
Unser Sohn macht gerade die Ausbildung als Altenpflegefachkraft und ab Januar sein Examen. Die Ausbildung ist ganz schön hart. Bald soll der Beruf ja auch mit dem des Krankenpflegers zusammengelegt werden, also noch mehr Theorie. Eben damit man flexibel entscheiden kann, ob man nach der Ausbildung in die Kranken- oder Altenpflege geht. Unser Sohn hat ADHS und ist nach der Arbeit total platt. Das will was heißen. Er schläft dann oft einfach ein. Der Stoff, der da zu lernen ist, ist wirklich sehr, sehr viel. Viele Dinge, wo man eigentlich meint, daß ein Altenpfleger damit doch gar nichts zu tun hat . Aber es muß gelernt werden für das Examen. Dazu dann oft zusätzliche Dienste. Jetzt hat er bis auf einen Tag fast 3 Wochen durchgearbeitet, weil er am letzten Sonntag arbeiten mußte anstatt frei zu haben. Dann zwischendurch auch mal kurze Wechsel. Das ist ein Knochenjob. Ja, sie werden nicht wirklich schlecht bezahlt in der Ausbildung, aber hinterher sieht es dann oft anders aus. Wie 130608 schon schrieb, auch viel Papierkram. Man sitzt oft mehr im Büro und füllt irgendwelchen Kram aus anstatt sich um die Bewohner zu kümmern. Zudem: Wer macht schon gerne Exkremente von fremden Menschen weg? Ein Job, der auch nicht gerade körperschonend ist. Ist schon ein nervenaufreibender Job, den man wirklich trotzdem lieben muß, um ihn zu machen. Mein Mann und ich bewundern unseren Sohn wirklich, daß er das schafft und sind da echt stolz auf ihn. Aber wir brauchen eben halt Kinder, die dann später diese Jobs übernehmen. Wenn man das Kinderkriegen hier dann einschränken würde, wer macht diese Jobs dann überhaupt? Dann bliebe hinterher wirklich nur, Kräfte aus dem Ausland zu holen.
babyemily1
babyemily1 | 25.09.2019
16 Antwort
der Beruf könnte auch mal attraktiver bezahlt werden . höheres Gehalt für 3 Schichten , Wochenendarbeit , Feiertage, Einspringen, Nachtdienste . die Leistung wird ja nicht gewürdigt . der Aufgabenbereich nimmt zu . Papierkram ohne Ende . täglich Rundruf wegen einspringen, wegen Personalmangel . in der Industrie bekommen die Arbeiter für Sonntagsarbeit zum Teil bis zu 175% Zuschlag . Weidenkätzchen . in der Ausbildung verdienen sie recht gut im Vergleich zu anderen Auszubildenden ..und sind eigentlich noch in einem geschützten Rahmen . nach der Ausbildung fängt es erst richtig an . weil da trägt man die komplette Verantwortung .
130608
130608 | 25.09.2019
15 Antwort
Das Problem sind nicht zu wenig Kinder, sondern die Arbeitsbedingungen bzw Ausbildungsbedingungen. Schulische Ausbildungen werden in der Regel nicht vergütet oder kosten sogar Schulgeld. Dazu am Ende das geringe Gehalt, viele gehen lieber studieren anstatt solch "simple" Ausbildungsberufe zu erlernen, Quereinsteiger haben es auch nicht gerade leicht, viel Stress, Schichtarbeit usw. Komme aus einem ähnlichen Berufszweig und auch wir haben Probleme Nachwuchs zu bekommen, da die Ausbildungsbedingungen einfach nicht optimal sind, leider. :- (
Weidenkaetzchen
Weidenkaetzchen | 25.09.2019
14 Antwort
@130608 Ja das stimmt in allen Hinsichten was du schreibst .
Flocke21
Flocke21 | 25.09.2019
13 Antwort
achso o.k . leider möchten die wenigsten jungen Leute in die Pflege . wir suchen schon seit Jahren händeringend . wenn dann welche kommen . arbeiten sie 1-2 Jahre , dann gehen sie in einen anderen Berufszweig . aber nun ja . nicht alle entscheiden sich spät für Kinder . es gibt ja eine Menge an Gründen . manchmal klappt es aus medizinischen Gründen nicht eher . oder man hat nicht den Partner dazu z. B das die Beziehung kriselt . oder lernt erst spät einen Partner kennen und möchte halt nicht gleich nach ein paar Wochen schon schwanger werden . oder es passt finanziell nicht . oder beruflich nicht . man schreibt sich das ja nicht auf die Stirn .
130608
130608 | 25.09.2019
12 Antwort
Ich glaube das mit der Pflege wird hier sehr missverstanden. Gemeint ist nicht das die eigenen Kinder einen im Alter mal pflegen sollen. Ich rede von der Allgemeinheit der Bevölkerung. Es werden immer weniger Kinder geboren und es gibt immer mehr ältere und alte Menschen. Diese müssen ja im Alter gepflegt werden, ob privat zu Hause von Pflegediensten oder auch im Pflegeheim bzw. Seniorenheim. Dazu brauch es Personal. Dieses stirbt so allmählich aus. Das ist aber nicht der Grund warum wir uns noch ein weiteres Kind wünschen. Unsere Kinder bekommen jedes seine Aufmerksamkeit. Wir sind dem auch gerecht und wissen was das für eine Herausforderung ind Verantwortung mit sich bringt. Finde es nur so schade, das ich viele nicht trauen bzw. erst sehr spät für Kinder entscheiden. Dies haben wir leider auch unser Politk zu verdanken. Es werden zu viele Gelder für unnütze Dinge verschwendet, anstatt an unsere Zukunft, die Kinder zu denken! Dies ist denke das ich diese Meinung nicht alleine vertrete. Aber auch Meinungen gehen sehr weit auseinander.
Flocke21
Flocke21 | 25.09.2019
11 Antwort
ich kümmer mich um sie = . ich kümmer mich um die Schwiegereltern .
130608
130608 | 25.09.2019
10 Antwort
Flocke21 . mein Mann hat noch 5 Geschwister . und ich als Schwiegertochter . kümmer mich um sie . und sie wohnen 15 km von uns entfernt . also nicht im Haus oder in der Nachbarschaft . auf die Pflege von den eigenen Kindern kann man sich nicht immer verlassen . ansonsten . wenn man sich viele Kinder wünscht , sich das finanziell leisten kann . den Alltag gebacken bekommt und auch allen gerecht sein kann und von beiden gewünscht ist . steht nichts im Wege . die Frage ist , kommt wirklich kein Kind zu kurz ? . Eltern empfinden oft anderst als Kinder .
130608
130608 | 25.09.2019
9 Antwort
Wir haben 5 Kinder und Nummer 6 ist unterwegs :) Klar ist es manchmal stressig und es muss immer viel geplant werden aber das klappt schon bekommt man alles hin ;) Solange man finanziell gut da steht passt das auch. Wir gehn beide arbeiten und kein Kind kommt zu kurz. Das ist das wichtigste. Wünsche alles gute:)
mialinchen
mialinchen | 25.09.2019
8 Antwort
Ich habe 4 kinder mein kleinstes ist 4 Monate und ich bin mega glücklich und stolz 4 Fach Mama zu sein es ist manchmal stressig und anstrengend aber ich bereue es keinen Tag diesen Schritt gewagt zu haben also euch viel Spaß und genießt Die Zeit den es gibt nichts schöneres als die eigene Familie
Toty|Wallstein
Toty|Wallstein | 24.09.2019
7 Antwort
@Flocke21 Naja, wer pflegt denn bitte noch heute die älteren Menschen? Ich kenne ehrlich gesagt wenige alte Menschen, die von mehreren Enkeln oder Kindern gepflegt werden. Klar, das ist ein wichtiger Aspekt, aber das ähnelt ja auch ein wenig dem Denken mancher Politiker über das Klimaproblem. "So, wenn wir das und das machen gehen Arbeitsplätze verloren und das geht ja nicht." Gut, aber wenn die Erde kaputt geht, wir alle irgendwann nicht mehr genug zu essen und zu trinken haben usw, was bringt es dann noch, dass ein paar Leute ihre Arbeitsplätze haben, dafür aber Die Welt nicht mehr bewohnbar ist? Ähnlich bei diesem Thema: was bringt es, wenn mehrere Enkel sich um eine Oma kümmern, wo die pflegebefürftige Nachbarin gar keine Kinder hat und früher oder später eh alle zusehen müssen, wo sie bleiben, weil es zu wenig Ressourcen auf dem Planeten gibt und ja noch ganz andere Probleme auf uns zukommen werden? Ich verurteile ja keine Familien mit vielen Kindern, keineswegs, aber ich habe immer im Hinterkopf: was bedeutet es für unsere Erde in Zukunft, wenn wir mit allem so weiter machen wie bisher, nur weil wir nicht global genug denken und eben immer nur sehen, was wir jetzt gerade wollen? Aber es ist natürlich auch keine Lösung zu sagen, jeder nur ein Kind und die müssen alle in die Altenpflege gehen. Sehr komplexes Thema, aber ich habe nur mal den einen Aspekt beleuchten wollen, an den glaub ich immer gar keiner denkt. Aber ich versteh dass manche sich eben eine große Familie wünschen und würde da auch niemanden reinreden wollen. Das wäre einfach einer von vielen Aspekten für MICH, warum ich es nicht so haben wollen würde. Ziehe aber den Hut vor Müttern, die das schaffen.
Weidenkaetzchen
Weidenkaetzchen | 24.09.2019

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