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Kinder homöopathisch behandeln – Erfahrungen?

buechermum
buechermum
05.11.2020 | 11 Antworten
Hallo ihr Lieben,
ich beschäftige mich zurzeit stark mit alternativen Heilmethoden. Ich war anfangs eher unsicher, aber habe bei mir selbst eine wahnsinnig positive Erfahrung gehabt. Ich hatte eine heftige Entzündung der Mandeln mit weiteren grippeähnlichen Symptomen. Bei meinem Hausarzt habe ich laufend neue Medikamente verschrieben bekommen, mein HNO schlug eine Operation vor. Also suchte ich bei mir in Niederösterreich nach einem homöopathisch behandelnden Arzt und fand einen guten, der mich sehr professionell beraten und mich durch seine schnell wirksame Behandlung vor weiteren Medikamenten und einer Operation bewahrt hat. Nun bin ich sehr am Überlegen auch meine Kinder in Zukunft homöopathisch zu behandeln, um ihnen die vielen Medikamenten und deren Nebenwirkungen zu ersparen. Habt ihr Erfahrungen mit Homöopathie bei Kindern?
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11 Antworten

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1 Antwort
es kommt ja immer darauf an , was für eine Erkrankung vorliegt..und wie alt das Kind ist..wegen jedem Zipperlein braucht man auch nicht zum Arzt rennen .bei beginnenden Infekt kann man auch stündlich homöopathische Grippetropfen einnehmen . Kräutertee mit frischem Ingwer. bei Halsschmerzen : Salbeitee und Honig..von Emser gibt es Lutschpastillen und Nasenspray.bei eitriger Angina und Fieber , muss man halt auch mal Penicillin nehmen . trockener Husten : Fenchelhonig zum Schleimlösen .Thymiantee. bei älteren Kindern zusätzlich mit Pinimenthol einreiben Zerrung , Prellung , Stürze, Gliederschmerzen.usw.Arnikasalbe von Klosterfrau.bei kleineren Kindern : Arnicakügelchen und Rescue Notfallsalbe .bei Aufregung Rescue Notfalltropfen .
130608
130608 | 05.11.2020
2 Antwort
wichtig ist , dass man einschätzen kann , wann es notwendig ist , zum Arzt zu gehen .
130608
130608 | 05.11.2020
3 Antwort
Ich habe wenig Erfahrungen mit Homöopathie, außer Arnica hatte ich damals nicht viel genutzt . aber ich bin ein absoluter Fan der guten alten Hausmittel in Sachen Krankheiten und Verletzungen. Ich denke, wenn man Beides kombiniert und die chemischen Medikamente der klassischen Schulmedizin als aller letzten Ausweg sieht ist man gut dabei
Solo-Mami
Solo-Mami | 05.11.2020
4 Antwort
Hallo, also ich habe zwei Jungs homöopathisch behandelt und das über viele Jahre hinweg. Ich kann soviel sagen, dass jedes Kind anders reagiert und dass es stark auf die jeweiligen Umstände ankommt. Bei der Homöopathie ist halt wirklich wichtig, sehr genau zu beobachten, woher der Wind weht. Also ob es sich um eine allgemeine Übertragung von Schnupfen & Co. aus der Kita handelt, oder ob es eine psychische Belastung ist, die dahintersteckt. Manche Symptome manifestieren sich dann nämlich chronisch. Dies nur als Beispiele. Am Anfang und auch zum Zweck der Abklärung empfehle ich, mal eine erfahrene Hömoöpathin zu befragen. Die erste Anamnese ist es wert, um stets auf Nummer sicher zu gehen. Außerdem kann sie dir helfen, eine wirklich gute Hausapotheke als Basis zusammenzustellen. Ich habe mir eingangs ein Set besorgt, mit dem ich langfristig wirklich gut gefahren bin. Da ist auch in der Regel eine Beschreibung jedes Mittels drin, denn man kann sich ja nicht alles merken. Tipp: immer wieder nachlesen und nach einer Weile hat man das Wichtigste parat. Auch im Kinderwagen für unterwegs. Frau packt ja auch Heftpflaster und ähnliche Dinge für den Notfall in die Tasche. Die GU Verlag Ratgeber fand ich zum Nachschlagen wirklich sehr praktisch!
Fresia
Fresia | 06.11.2020
5 Antwort
Danke für eure Erfahrungsgeschichten und Tipps. Ich werde auf jeden Fall auch einmal mit dem Homöopathen reden, der mich da so gut behandelt hat. Ja ich denke auch eine gute Mischung aus Hausmitteln, Homöopathie und konventioneller Medizin, und da natürlich auch die Grenzen zu kennen und zu wissen, wann etwas nicht wirkt ist sehr wichtig. Der Ratgeber klingt auch gut, da werde ich mal nachsehen!
buechermum
buechermum | 09.11.2020
6 Antwort
@buechermum Schön, dass es dir was gebracht hat. Bei Interesse: ich lese gerne Blog Artikel und finde diesen sehr hilfreich und informativ https://homoeopathie-verstehen.info/blog/ Liebe Grüße!
Fresia
Fresia | 23.11.2020
7 Antwort
@Fresia: Oh danke für den Link zu der Seite, bin erst jetzt dazugekommen, mir das genauer anzusehen. Da gibts ja wirklich alles zum Thema Homöopathie! Hab mir auch schon zusammen mit meinen Kindern einen Termin bei dem Homöopathen ausgemacht. Für ein erstes Beratungsgespräch als ganze Familie, aber das ist erst im neuen Jahr. Bin schon gespannt wie das wird, bei meinem letzten Besuch war es doch ein sehr akutes Problem und auch ohne die Kids, das wird ja jetzt vermutlich etwas anders sein. Weißt du noch wie das bei dir mit der ersten Anamnese so war, was da so gefragt wurde?
buechermum
buechermum | 10.12.2020
8 Antwort
Hi again @buechermum! Bei mir war es auch aufgrund eines Akut-Zustands aber bei einem der Buben habe ich ein Konstitutionsmittel machen lassen. Er ist zwar stabil im Grunde, aber was mir Sorge macht, sind plötzliche Kurzschluss Handlungen. Das macht mich hilflos irgendwie. Jedenfalls lief bei uns die Anamnese so ab, dass unsere Homöopathin Einzelsitzungen mit Gespräch macht. Ich hatte bei mir den Eindruck, dass es einfach wie eine Unterhaltung lief. Die Fragen waren eher so, dass sie auf mein Akutthema einging und ein wenig wie es mir gesundheitlich so geht. Ich nehme an, dass sie einen als Person wahrnimmt und auch so den Charakter einstuft. Bei den Kindern hatte ich nach ihrer Anamnese noch ein extra Gespräch. Das Konstitutionsmittel für den Jüngeren war ein Einzelmittel und er sollte es selbst nach Bedarf nehmen, ich ihn nur ab und zu daran erinnern. Beantwortet das deine Frage?
Fresia
Fresia | 19.12.2020
9 Antwort
@Fresia Ja super danke das hilft mir, dann kann ich mir darunter schonmal etwas vorstellen. Hört sich ja ganz interessant an :)
buechermum
buechermum | 21.12.2020
10 Antwort
Freut mich sehr! ich finde, man kann sich gar nicht genug in die Thematik rund um die Homöopathie vertiefen, und mal beobachten ob und wie das jeweilige Kind anspricht. Ich kann´s mir gar nicht mehr ohne vorstellen :)
Fresia
Fresia | 28.12.2020
11 Antwort
@Fresia Ja das stimmt, ist schon ein sehr interessantes Themengebiet die Homöopathie. Dass jedes Kind da anders reagiert und eben bei jeder Erkrankung ein anderes Mittel benötigt, hat uns der Homöopath bei dem wir demnächst unseren ersten Beratungstermin als Familie haben, auch bereits am Telefon erklärt. Ich bin zuversichtlich, dass uns das in Zukunft viel helfen wird. Danke jedenfalls für deine Hilfe hier!
buechermum
buechermum | 04.01.2021

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