Die schlimmste Zeit wenn man Nicht weiß was das eigene Kind hat.
Angefangen hat alles am 14.02.2015 am Tag der Liebe ( Valentinstag). Unsere Tochter (7 Jahre) beklagte sich über leichte Bauchschmerzen, Ok dachten wir Bauchschmerzen haben wir alle mal im Leben und gaben ihr Schmerzsaft. Am nächsten Tag (Sonntag) hatte sie immer ein wenig Bauchweh aber noch nicht so schlimm das wir zur Kinderklinik hätten fahren müssen. Es kam der Montag und unser Kind hatte immer noch Bauchweh, darauf hin sind wir zum Kinderarzt gefahren der diagnostizierte Scharlach, das führ auch dazu das sie Bauchschmerzen hat. Alisha wurde auf Scharlach behandelt. Die Bauchschmerzen liessen nicht auf sich warten, es wurde immer schlimmer . Dienstagabend war es dann soweit das wir in die Kinderklinik Datteln fahren mussten weil Sie es vor Schmmerzen nicht mehr aushalten konnte. Die behandelne Ärztin verpasste Ihr einen Einlauf weil sie vermuteten das Alisha Verstopfungen hat. Die Junge Ärztin schliess aber den Verdacht auf Blindarm aus. Alisha fühlte sich nach dem Einlauf etwas besser, so das wir wieder Nachhause geschickt wurden. Im Bericht stand, wenn die Schmerzen nicht besser werden sollen wir am nächsten Tag wieder in die Klinik kommen um ein Ultraschall zu machen. Wir fuhren am darauf folgenen Tag (Mittwoch) wieder in die Dattelnerkinderklinik weil Alisha sich vor Schmerzen nicht mehr bewegen konnte. Der Arzt der dann Alisha dann Untersucht hat fragte uns was wir hier wollen, da wir ja erst gestern Abend dort waren. Wir haben Ihn dann die Sachlage erklärt das wir uns wieder hier melden sollen falls die Schmerzen nicht Weg sind , da ja in der letzten Nacht kein Ultraschall gemacht werden konnte das geht nur am Tage in der Dattelnerkinderklinik. Der Arzt Untersuchte Alisha und stellte fest das sie nix hat. Darauf hin haben wir Ihn gesagt wenn sie nichts hat warum sie so dolle Schmerzen hat. Antwort: Bildet sich alles ein, wir sollen doch zu Kindercherugie nach Herne fahren. Grund Aussage vom Arzt: Wir wissen nicht weiter hier in Datteln.
Also führen wir dann nach Herne in die Kindercherugie, Alisha weinte vor Schmerzen . In der Hernercherugie wurde es noch besser, wir gaben den Bericht von Datteln ab und Alisha bekam den 2 Einlauf weil sie ja wieder Verstopfung hatte. Unser Kind brach fast zusammen vor Schmerzen, nach dem Einlauf haben sie einen Ultraschall gemacht und nichts gefunden. Also schickten sie uns wieder Nachhause. Es vergingen keine 3 Std da sind wir wieder in die Klinik nach Herne gefahren weil wir uns nicht mehr zu Helfen wussten. Alisha ging es immer schlechter, sie wurde dann Stationär aufgenommen wo ihr dann sofort Blutabgenommen wurde. Alsiha wurde mit Schmerzmittel ruhig gestellt, mitten in der Nacht halfen auch die Schmerzmittel nicht mehr, so das der Kinderarzt wieder ein Ultraschall gemacht hat . Alisha hatte noch ganz viel flüssigkeit im Darmtrakt , die der gute Arzt dann mit einer Pumpe aus dem After absaugen wollte. Gesagt getan ... unser Kind erlitt höllische Schmerzen beim Absaugen, danach bekam sie wieder Schmerzmittel bis sie dann vor Erschöpfung Eingeschlafen ist. Donnerstag Morgen, Kind immer noch Bauchkrämpfe ... die Blutwerte waren endlich da ... Blutwerte waren sowas von schlecht. Neue Diagnose wurde gestellt ... Scharlach und dazu noch einen Magendarminfekt. Wieder bekam sie irgend welche Schmerzmittel Tropfbeutel und immer noch waren die Schmerzen da.Es wurde wieder Blut abgenommen und zu schauen ob die Medikamente anschlagen. Freitag ging Alisha etwas besser so das morgens der Artz sagte sie hat alles Überstanden , wir warten aber noch die neuen Blutergebnisse ab und wenn in Ordnung sind könnte Alisha wieder nach Hause. Gegen 16 Uhr kam dann eine Schwester ins Zimmer und drückte meine Frau die Entlassungspapiere in die Hand und sagte sie können gehen . Alisha sollte die nächsten Tage Schonkost bekommen. Von den neuen Blutwerte war keine Rede mehr geschweige denn das sie im Entlassungsbericht standen. Also fuhren wir mit unsere kleinen wieder Heim, und dachten Sie hätten jetzt alles Überstanden. Samstag morgen sahen Alisha an das sie sich ab und zu den Bauchhält, beim nach fragen ob sie Schmerzen hätte verneinte sie es ( kein wunder nach der Woche die sie in den Krankenhäusern gequält wurde ) .
Wir dachte echt das Alisha wieder auf dem Weg der Besserung war. Es kam der Montag 6:30 Uhr Alisha wimmerte in Ihr Bettchen vor sich hin, mit den Gedanken das wir es nicht Hören weil sie sonst wieder in die Kinderklinik muss und dort wieder Qualvolle Schmerzen erleiden muss. Wir fuhren dann in die Kinderklinik Bergmannsheil in Gelsenkirchen. Die ganze Geschichte erzählten wir den Arzt der sie dann sofort Untersuchte , keine 10 min hatte er die Diagnose Blindarm. Sofort wurde Alisha Notoperiert. Alisha hatte einen Blindarmdurchbruch, ein teil des Blindarms war schon mit den Eierstöcken verschmolzen so das die Eierstöcke auch Entzündet waren, im Bauchraum hatte sie auch Entzündungen. Wir hatten großes Glück das wir unser Kind noch haben, 2 Tage später hätte sie Tot sein können und nur weil wir Ärzte haben die überfordert sind oder keine Zeit haben um kleine Hilflose Kinder Richtig zu Untersuchen. Alisha ist auf dem Weg der Besserung und wird vor rausichtlich am 2.03.2015 aus dem Krankenhaus in Gelsenkirchen entlassen. Wir bedanken und bei den Ärtzen die unsere kleinen Prinzessin das Leben gerettet.
Keiner weiss ob meine Kleine Tochter jeweils Kinder bekommen kann, nur weil die Krankenhäuser nicht in der Lage waren eine Einfach Diagnose zu stellen!
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Würde mich freuen wenn ich von Ihnen Antwort bekomme ... ich weiss ich kämpft für soviel ... ich will nur gerechtigkeit und den ein oder anderen Arzt zur Rechenschaft ziehen der vieleicht meiner 7 Jährigen Tochter das leben für ihre Zukunft verbaut hat das sie keine Kinder mehr kriegen kann.
Danke
Ihr könnt auch gerne in meine Gruppe
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