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Pendelhoden UND Vorhautverengung

1kleiner_Stern
1kleiner_Stern
20.03.2012 | 12 Antworten
Hallo ihr lieben, ich war gestern mit meinem Sohn 5 Jahre alt bei der U9. Dor wurde men verdacht was die Vorhautverengung betraf leider bestätigt. Zu allem Übel wurde auch noch festgestellt das er Pendelhoden hat. Hat da jemand Erfahrung? Ich hab hier schon nachgelesen, aber jemand der gleich beides hat hab ich jetzt nicht gefunden (bin neu hier, bitte nachsicht haben ) (rotwerd) Mich würde Interessieren wie "kompliziert" ist das? Der Arzt sagte das muss umgehend operiert werden? Kann man nicht noch etwas warten? Gibt es noch andere Möglichkeiten das zu beheben als mit einer op? Er ist ja erst 5 und ich muss dazu sagen, das er bereits 2 mal wegen Fieberkrämpfen im Krankenhaus lag und jetzt absolute Panik davor hat (wegen den Infusionen, die ihm da unter na ja ich würde sagen roher Gewalt der Ärzte gegen seinen Willen gelegt wurden!) Er will nicht mal jemand dort besuchen gehen, solche Angst hat er. Wie habt ihr eure Kinder auf diesen Eingriff vorbereitet? Ich würde mich so freuen ein paar gute Ratschläge zu bekommen, ich Danke euch schon mal dafür!
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12 Antworten

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1 Antwort
Ich kenne nur die Vorhautverengung von dem Sohn einer Bekannten und der hat die OP super verkraftet und war schnell wieder top fit. Je früher man so etwas macht, um so einfacher und besser verheilt es. Wie es mit Pendelhoden aussieht, kenne ich leider nicht
Jinja87
Jinja87 | 20.03.2012
2 Antwort
Weißt du wie lang er in der Klinik bleiben musste? Wird aber wahrscheinlich von Fall zu Fall unterschiedlich sein. Der Arzt gestern meinte einige Tage??
1kleiner_Stern
1kleiner_Stern | 20.03.2012
3 Antwort
@1kleiner_Stern Ich glaube, er blieb 3 Tage da. Aber wie gesagt bei ihm ging es nur um die Vorhautverengung. Ich weiß halt nicht, wie viel größer der Eingriff dann bei deinem Sohn wäre
Jinja87
Jinja87 | 20.03.2012
4 Antwort
Ich hab gerade mal für dich gegoogelt. Schau mal hier: http://www.urologie-remscheid.de/krankheitsbilder, kinderurologie -- hodenhochstand-leistenhoden, 89.htm Ich denke, da wirst du wohl dringend auf deinen Arzt hören müssen und das schnellstens operieren lassen müssen, um spätere Schwierigkeiten zu vermeiden. Das wäre sicherlich weitaus dramatischer und dein Sohn wäre dir später mal sicher nicht dankbar, wenn ihr das jetzt verzögern würdet. Um ihm die Angst zu nehmen, kannst du dich ja vielleicht mit ins Krankenhaus einweisen lassen und bei ihm bleiben? Ist natürlich nicht einfah, wenn dein kleiner Mann schon schlechte Erfahrungen machen musste mit KH. Aber manchmal nützt es ja trotzdem nichts und man muss da durch, auch wenn es schwer fällt. Alles Liebe .
marionH
marionH | 20.03.2012
5 Antwort
Gefunden: Die Bedeutung einer frühzeitigen Erkennung und Behandlung folgt aus der Tatsache, dass Hodendystopien die häufigste Ursache für spätere Fertilitätsstörungen des Mannes sowie die einzig gesicherte Ursache für das Auftreten von bösartigen Hodentumoren sind. . da gibt's dann wohl keine Überlegung mehr, oder? Da muss der arme kleine Mann durch .
BLE09
BLE09 | 20.03.2012
6 Antwort
PS. alles, alles Gute!
BLE09
BLE09 | 20.03.2012
7 Antwort
Achso, ne Vorhautverklebung hatten meine Jungs auch, das ist aber ambulanzt behandelt worden. Ist nur mit Salbe vorab betäubt worden und war für die Jungs auch recht unangenehm, die Verklebung zu lösen. Aber bei der Verengung wird das sicherlich operativ gemacht.
marionH
marionH | 20.03.2012
8 Antwort
Ihr habt recht, ich weiß ja auch das dass gemacht werden muss darüber hat mich der Arzt ja auch aufgeklärt. Ich dachte, vielleicht gibt es "alternative" Behandlungsmethoden, aber so wie es aussieht leider nicht! Hatte eines eurer Kinder schon mal eine Op? Egal welche, mich würde Interessieren wie ihr sie darauf vorbereitet habt? Wie habt ihr ihnen erklärt was da gemacht wird?? Gibts ein schönes Buch dazu?? Ich möchte ihn da gerne vorbereiten, das er weiß was gemacht wird und er weniger Angst davor hat. Mit in der Klinik bleibt mein Mann, da ich ja noch das Baby zuhause habe .
1kleiner_Stern
1kleiner_Stern | 20.03.2012
9 Antwort
@BLE09 vielen lieben Dank!!
1kleiner_Stern
1kleiner_Stern | 20.03.2012
10 Antwort
Mein Kind nicht, aber ich selbst mit 2 Jahren . Kann mich gut erinnern - liebe Ärzte, liebe Mama, die immer zu den Besuchszeiten da war :) Damals noch mit Äther Narkose - Gott war mir übel. Hab aber meine Mittelohrentzündungen als deutlich schlimmer im Gedächtnis, wenn Dir das irgendwie hilft ;) Aber die Infusionen hab ich auch gehaßt - nur, da ich essensverweigerer war, hatte ich die dann immer rund um die Uhr . Aber: man haßt vieles als Kind, und fürchtet sich vor so einigem - bei mir ist nix zurückgeblieben .
BLE09
BLE09 | 20.03.2012
11 Antwort
PS: Belohnung für's Infusion legen versprechen? Bilderbücher? Kasetten bzw. CDs zum gleich anhören?
BLE09
BLE09 | 20.03.2012
12 Antwort
bei uns wurde das ambulant gemacht . unser sohn hatte ne vorhautverengung und nen hodenhochstand links . morgens früh hin, direkt der tolle saft, rüber zum op abgeben und dann warten . nimm dir nix zu lesen mit, kannst dich eh nicht konzentrieren . als er wach wurde waren wir wieder da, dann musste was gegessen werden, ein mal auf klo, das war schlimm, und dann konnten wir wieder gehen . zur vorbereitung haben wir nur gesagt das er operiert wird damit er besser pieseln kann, mehr nicht .
zwergenmamilein
zwergenmamilein | 20.03.2012

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