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Hab da was für dich gefunden!Falls Sie ein solches Hilfsmittel verwenden, sollten Sie aber nach Möglichkeit darauf achten, dass dieses nicht zu laut ist. Denn bereits um die vollendete 24. Woche der Schwangerschaft herum sind alle sensorischen Systeme des Kindes fähig, Reize aufzunehmen, allerdings auf unterschiedlichem Differenzierungsniveau. Das Ohr ist bis zur 18. Schwangerschaftswoche ausgereift und funktionsfähig. Die durch den Vibrator erzeugten Schallwellen können über das Fruchtwasser weitergeleitet werden.
Kein Problem für das Kind stellen hingegen die Vibrationen dar: Diese werden über das Fruchtwasser "abgefangen", wodurch das Kind sicherlich nicht gestört wird.
Allerdings sollten Sie bei der Auswahl des Gerätes darauf achten, aus welchen Materialen der Vibrator besteht, da es Produkte gibt, die zu vermeidende Giftstoffe enthalten. Diese Substanzen sind vor allem in Vibratoren zu finden, die aus Jelly bestehen und einen benzinartigen Geruch aufweisen. Über die Schleimhaut können diese Stoffe in weiterer Folge ins Blut aufgenommen werden. Zwar ist bislang noch nicht eindeutig geklärt, ob aus der Verwendung eine direkte Gefährdung des Ungeborenen resultiert, doch ist davon auszugehen, dass die Schadstoffe auch zum Kind übergehen. Da noch keine genauen Angaben gemacht werden können, sollte der Gebrauch derartiger Sextoys vorsichtshalber vermieden werden.