⎯ Wir lieben Familie ⎯

Unsere großer hat die Diagnose FAS (fetalen Alkoholsyndrom)

nine010186
nine010186
18.04.2012 | 31 Antworten
ich kann es nicht glauben. da redet man 5 Jahre auf die Ärzte ein, und immer bekommt man zu hören, das ist bei jungs so die brauchen etwas länger. Ich habe immer und immer wieder gesagt, aber ich habe es ja die ersten 11 wochen nicht gewusst das ich schwanger bin und wir hatten ein großes fest undd ahabe ich sehr sher viel alkohol getrunken und das 4 wochenenden hintereinander, da war ich so ca. 4-5 ssw(wusste es aber nicht)Nun durch nen TV-Bericht habe ich von dieser Krankheit erfahren undes hat sich raus gestellt das unsere Sohn das hat, nun können wir uns seine entwicklungsstörung und defizite auch erklären. Noch nicht einmal eine Universitätsklinik hat es festellen können. Nun müssen wir uns mit den anträgen für einen behindertenausweis, Pflegestufe 1 und eine betreuung rum schlagen.
Ich bekomme das irgendwie nicht in den Kopf, könnte nur noch weinen.
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Hallo Nine, auch wenn der Thread schon ein paar Jahre alt ist: Ich wünsche Deiner Familie viel Kraft. Wir selbst haben völlig bewusst einen Jungen mit FASD adoptiert. Er ist inzwischen 8 Jahre alt wird er im dritten Schuljahr einen Inklusionshelfer brauchen. Mit 8 Jahren kann er kaum etwas ohne Hilfe von A wie Anziehen bis Z wie Zahlen erkennen. Die unqualifizierten Bemerkungen in diesem Thread über angeblich unbedenklichen Alkoholkonsum in der Frühschwangerschaft sind einfach unerträglich. Die entsprechenden Autorinnen sollten sich mal unter beispielsweise www.fasd-world.de erkundigen. KEIN EINZIGER TROPFEN des Zellgifts Alkohol zu keinem Zeitpunkt der Schwangerschaft ist zu tolerieren, wer das bestreitet ist entweder unwissend oder dumm. Für Dich wünsche ich, daß Ihr für Deinen Sohn beste Hilfe bekommt. Leider ist FASD unheilbar, jedoch bin ich der Meinung, daß diese Kinder mit ihren Besonderheiten ganz besondere Dinge können und dafür gilt es, sie zu stärken und gesellschaftlich für Räume zu sorgen, in denen sie ihre besonderen Begabungen verwirklichen können. Allerdings macht mir in unserem Fall die größten Sorgen die Frage, ob unsere Sohn jemals wird eigenständig leben können. Wir hoffen das Beste und freuen uns über jeden noch so kleinen Entwicklungsschritt und versuchen mit unserer tagtäglichen Überforderung in der Erziehung immer angemessener umgehen zu lernen . Für Eure Familie wünsche ich nur das Beste! Herzlich, Isabel
Isabel|Schau
Isabel|Schau | 10.01.2019

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