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Mein Mann arbeietet in einer Stammzellendatei... . und als wir vor der Frage standen, ob wir so etwas machen, hat mein Mann seine Chefin zu Rate gezogen.
Sie selber hat ein Jahr zuvor entbunden, und hat ganz klar gesagt: Wenn das Kind im laufe seines Lebens an Blut oder Knochenkrebs erkranken sollte, dann würden die Stammzellen aus dem eigenen Nabelschnurblut ungeren zu Therapiezwecken genommen . da es den gleichen genetischen Code enthält der schon mal mit Krebs in verbindung gebracht worden ist.
Was nicht verkehrt ist, die Nabelschnurblutstammzellen zu spenden.
Es gibt ja auch das Angebot bei diesen Nabelschnurbanken es zu spenden, und dann wenn mal das Kind krank werden sollte das Anrecht auf eine andere Spende zu haben . das ist wohl nicht so teuer .
Das Thema an sich ist so komplex, dass man sich wirklich sehr lange damit befassen muss, und am besten sich auch mit Stammzellen, Stammzellentherapien und Krebserkrankungen auseinandersetzten sollte um eine gute Entscheidung zu treffen.