Seit einem halben Jahr habe ich versucht, meinen Schwiegereltern klar zu machen, dass der grosse Teich in ihrem Garten eine enorme Gefahr für ihr Enkelkind darstellt. Als ich letztens gefragt habe, was nun mit dem Teich ist kam nur:"Was soll mit dem Teich sein?" Sie taten so erstaunt, als würden sie das zum 1. Mal hören. Ich:"Na wegen der Sicherheit." Mein Schwiegervater mit einem herablassenden Grinsen:"Der Teich ist sicher, wir passen auf." Ich habe ihnen dann gesagt, dass ich nicht von ihnen verlangen kann, dass sie ihr Haus und ihren Garten kindersicher machen, aber dann sollen sie von mir nicht verlangen, dass ich mein Kind alleine zu ihnen bringe (sie wollten es einmal in der Woche bei sich haben, ohne meinen Mann oder mich). Habe ihnen gleichzeitig angeboten, dass sie ja zu uns kommen können (da alles kindersicher ist) und ich dann währenddessen für mich was ausser Haus mache. Das Ergebnis war, dass mein Schwiegervater mich mehrmals angefahren hat:"Ich kann den Teich jetzt nicht zumachen!" Dann habe ich gesagt, dass ich das akzeptiere, aber er soll das was ich sage auch akzeptieren, dann sind sie ziemlich verärgert abgezogen und haben sich seither nicht mehr gemeldet. Ich finde es sehr schade, da unser Kind gerne mit ihren Grosseltern zusammen ist und ich möchte da eigentlich auch nicht im Weg stehen, aber ich denke doch Sicherheit geht vor. Was noch dazu kommt, mein Mann sagt zwar, er steht hinter mir, aber als es zu dem Gespräch kam und er gemerkt hat, um was es geht, hat er sich von mir und seinen Eltern entfernt. Er steht halt dazwischen und geht jeder Konfrontation mit seinen Eltern aus dem Weg. Ich bin ein bisschen enttäuscht, da es wirklich kein Hexenwerk wäre, einen Teich kindersicher zu machen. Wie seht ihr das? Hat von Euch schon einmal jemand so etwas erlebt?