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Schwiegermutter möchte mitreden.

Minerella
Minerella
16.03.2015 | 32 Antworten
Hallo liebe User/innen,
Ich habe mich gerade hier angemeldet & suche nach Rat. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen bzw. Tipps geben, wie ich mit folgendes umgehen soll. & zwar bin ich in der 25. SSW, das Kind ist noch nicht mal auf der Welt & meine Schwiegermutti möchte mitreden. In welcher Farbe das Kinderzimmer gestrichen wird, welches Kinderzimmer wir uns kaufen sollen für das Kleine. Ich meine, schön & gut das belächel ich noch & verwirkliche meine Vorstellungen, denn immerhin ist es mein Abenteuer, meine Veränderung.. & die meines Partners. Nur leider Gottes wurmt mich jetzt schon seit ein paar Tagen eine fast beschlossene Sache für sie, die ich erst einmal realisieren musste & was diese für mich bedeuten würde. Für uns steht schon länger fest, dass wir umziehen wollen & das auch sehr wahrscheinlich ein wenig weiter von meiner Schwiegermutter weg d.h. eine andere Gemeinde o.ä. vor gut einer Woche sagten wir ihr dann, dass wir weg ziehen wollen, woraufhin sie nur meinte "Dann wird das Kind aber bei mir gemeldet damit es hier die wohnhaft hat"
Das hat mich dermaßen aus der Bahn geworfen, dass ich erstmal darüber nachdenken musste, um dann mit meinem Partner darüber zu sprechen. Ich kann das alles nicht verstehen & vor allem nicht begreifen, warum ein Mensch auf so eine Idee kommt. Reagiere ich etwa über? Handelt jede Schwiegermutter so? Ich weiß nur, dass es mich vollkommen geschockt hat. Genauso wie sie möchte, dass das Kind den Namen des Vaters besitzt, obwohl wir nicht verheiratet sind. Ich meine, klar kann man sich dafür entscheiden, aber letztendlich ist es doch unsere Entscheidung?
Ich habe schon mit meinem Partner gesprochen & er sieht es auch als ein no go an.
Wie seht ihr das? & hat vielleicht auch jmd solche 'probleme' mit der schwiegermutti? Ich hoffe jmd kann mir hier etwas weiterhelfen..

Lieben Gruss
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32 Antworten

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31 Antwort
Ein bisschen kommt es auch auf Euch an, wem Ihr gestattet, Euch zu stressen. Aus Höflichkeit und weil man Eskalation vermeiden möchte, nimmt man vieles hin und schiebt eine Klärung auf. Und gerade dmit bleibt man selbst im Stress, kann gleichzeitig aber auch zukünftig keinen neuen Stress verhindern. Wer reflektiert sich schon so gut, dass sich plötzlich ein Schalter umlegt und die Erkenntnis da ist "Upps, ich stresse die ganze Zeit eine Schwangere"? Das wird auch Müttern/Schwiegermüttern nicht oder nur höchst selten passieren. Ihr wartet oft zu lange ab. "Ich habe jetzt die ganze Zeit geschluckt, da kann ich doch nun nicht . " DOCH, Ihr könnt! Eben weil es EURE Schwangerschaft ist, die man Euch auch teilweise verleidet, indem die Omas zum Mittelpunkt mutieren und Ihr nicht direkt sagt "Liebe Mutter/Schwiegermutter, ich bin stolz, dass Du Dich auf Dein Enkelchen freust, aber wenn diese Freude mir meine eigene nimmt, hört für mich der Spaß auf." Das kann man zwischendurch genauso sagen, wie bei einem bestimmten Vorfall. Ihr sitzt jetzt da, mit der Gewissheit, es wird wieder etwas kommen. Ihr wisst nicht wann, wie heftig, nur dass etwas kommt. Ist das genießen Eurer SS? Warum also abwarten und nicht schnellstmöglich das Gepräch suchen. Klar, das ist auch Stress. Aber eben einmal kurz und heftig, statt anhaltend und unaufhörlich. Ich erlebe in meinem Umfeld weit weniger Einmischung, weil meine Mutter nicht einmal weiß, dass ich schwanger bin und meine Schwiegermutter leider letztes Jahr verstarb. Gerade meine Schwiegermutter hat sich beim ersten gemeinsamen Kind von meinem Mann und mir, auch sehr gefreut und geplant. Sie wollte uns nicht verletzen und sah gar nicht, dass mich das manchmal erschreckte. Aber sie respektierte immer mich als Mittelpunkt dieser SS und hätte mir niemals ein Entscheidungsrecht abgesprochen. Sie wollte ein kleines Kinderzimmer bei sich einrichten, damit unser Kind dann öfter bei ihr auch mal schlafen konnte und ich sagte ihr in Ruhe, dass mir das ein bisschen Angst macht und mir das Gefühl einer Verpflichtung gibt. Sie erklärte, dass sie das so nie beabsichtigt hatte, wir konnten die jeweils Andere verstehen und alles klären. Damit vermieden wir Groll, Eskalation und Frust. Und ich muss sagen, dass ich traurig bin, dass meine Schwiegermutter ihre jüngste Enkelin nicht kennen lernen wird, denn auch wenn sie schon alt und körperlich gebrechlich war, war sie eine ganz tolle Oma. Redet bald mit Euren Müttern/Schwiegermüttern! Wartet nicht erst, bis der Frust Euch die SS ganz vergiftet.
Moppelchen71
Moppelchen71 | 17.03.2015
32 Antwort
beruhig dich . DU BIST DIE MUTTER DU TRIFFST DIE ENTSCHEIDUNG . wenn du unter 18 bist weiß ich nicht genau wie das geregelt ist aber ich glaube dann liegt das beim Jugendamt, deine Schwiegermutter kann sich zwar als Vormund `` Bewerben sag ich mal`` aber wenn du ausdrücklich dagegen bist wird das nix:) . Ansonsten ist alleine deine Entscheidung wie dein Kind heißen soll und wo die Wohnhaft ist . Und ich glaube das sowas überhaupt nicht rechtens ist was deine tolle Schwiegermama da vor hat . Genieß die Schwangerschaftt , lass es dir gut gehen, und du hast ja auch schon jemand an deiner Seite der das Anscheinend genau so sieht wie du . Alles gute ;)
Sam3489
Sam3489 | 18.03.2015

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