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Noten in der 2ten klasse schon soo ernst nehmen?

Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer
01.02.2016 | 11 Antworten
meine maus ist jetzt in der 2ten und sie haben bisher 3 arbeiten geschrieben die auch benotet wurden. die letzten tage hatte ich mich dann mit 2 müttern unabhängig voneinander unterhalten und beide sind jetzt schon besorgt wegen der arbeiten und denken jetzt schon an die weiterführenden schulen. ich muß zugeben ich hab jetzt noch nicht so sonderlich viel drauf gegeben- mausi hatte 2mal ne 1 und eine 2 und ich dachte mir das haben jetzt eh noch die meisten weils ja noch einfach ist. sehe ich das jetzt zu locker oder ab wann habt ihr da richtig augenmerk drauf gelegt?
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1 Antwort
Mein Sohn geht auch in die 2. Klasse und bekommt am Freitag das erste Zeugnis mit Noten. In seiner Klasse gibt es nicht nur 1 und 2, ein Kind wird sogar 4er auf dem Zeugnis haben. Auch haben sie schon einige Kurzarbeiten und Klassenarbeiten geschrieben in Mathe Deutsch und Sachkunde. 2 Gedichte wurden benotet und Lesearbeiten ebenfalls. Die Noten jetzt in der 2. Klasse sollte man schon ernst nehmen, denn so leicht ist der Stoff nicht, da haben einige echt zu tun, das Tempo zu halten und alles zu verstehen. Wir werden von unserem Sohn da noch sehr verwöhnt, ihm fällt das alles sehr leicht und er ist auch extrem ehrgeizig . Die Noten auch jetzt schon in der 2. Klasse spiegeln schon den Stand wieder, auf dem das Kind jetzt steht. Und wenn ich bedenke, das die Grundschulzeit hier in Sachsen nur 4 Jahre beträgt, wir in der 3. / 4. Klasse schon entscheiden müssen, auf welche weiterführende Schule unser Sohn dann gehen soll, finde ich das schon sehr wichtig, von Anfang an ein wenig die Noten im Blick zu haben, ohne schon extrem Druck auf die Kinder auszuüben.
Antje71
Antje71 | 01.02.2016
2 Antwort
@Antje71 meiner fällt es auch extrem leicht deswegen hatte ich auch noch nicht so viel drauf gegeben- bis mir die mütter jetzt erzählten das es in den arbeiten auch 5er gab, das hat mich schon irritiert deswegen hab ich mich ja gefragt ob ich das zu locker sehen . mausi hat bisher nen schnitt von 1, 3 und ich dachte echt das hätten die meisten aber anscheinend hängen da jetzt schon einige
Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer | 01.02.2016
3 Antwort
@fluffy81 Das ist schon so, das da krasse Unterschiede gibt. Unser Großer hat bisher nur 1er mitgebracht, das schlechteste war eine 1-. Allerdings haben sie seit Beginn der 2. Klasse auch ein Kind in der Klasse, welches die 2. Klasse wiederholen muss und ein Kind wird jetzt nach den Winterferien wahrscheinlich zurück in die 1. Klasse gestuft, weil es zu große Defizite hat. Ich finde, es geht auch extrem schnell voran, gerade in Mathe. Gerade war noch Geometrie, nun sind sie schon voll mit den Malfolgen beschäftigt.
Antje71
Antje71 | 01.02.2016
4 Antwort
Ich hab 2 erwachsene Töchter die bereits fest im Berufsleben stehen, 1 Sohn in der 2. Klasse und einen im Kindergarten. Ich finde es total über trieben wie heutzutage Druck gemacht wird um die weiterführenden Schulen besuchen zu können. Es gibt unendliche Möglichkeiten für Kinder und jugendliche sowie auch junge erwachsene zu jederzeit in eine andere Schule über zu treten oder selbst nach der Berufsausbildung noch ein Studium zu starten. Konkret zurn2. Klasse: Ich finde die Noten sind noch nicht so wichtig. Viel wichtiger sind Gespräche zw Lehrer Eltern und Kindern wie der lernentwicklungsstand ist. Die Zwerge sind doch noch aufgeregt, vergessen etwas, interessieren sich für manche Sachen mehr für andere weniger. Und nur das sagt die Nöte doch aus. Ich bin der Meinung man sollte sein Kind nicht zu sehr stillen in Fächern die ihm evtl nicht liegen. Lieber eine schlechte note mal akzeptieren und dem Kind das Gefühl geben das das nicht so schlimm ist um ihm die Angst vor der nächsten Probe zu nehmen. Und was sie werden möchten, entwickelt sich doch ohnehin erst viel später und damit auch das Interesse für bestimmte Fächer. Meine Töchter z.b. waren bis zur 6. Klasse durchschnitt. Die eine hat dann den 3. besten Platz in der Abschlussprüfung der Berufsfachschule gemacht. Die andere hat die Berufsschule mit 1, 1 abgeschlossen und hatte die Möglichkeit Lehramt zu studieren. Scheiterte daran , dass sie nicht soweit weg von zu Hause wollte.
Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer | 01.02.2016
5 Antwort
naja . wenn ein Kind super Noten hat , braucht man sich natürlich keine Gedanken machen . doch es gibt sehr wohl Kinder , die auch das 2. Schuljahr nicht packen . dann sollte man lieber frühzeitig auf Ursachensuche gehen , bevor das Kindlein in den Brunnen gefallen ist . und ein Schuljahr baut aufs nächste auf . einfacher wird es nicht .
130608
130608 | 01.02.2016
6 Antwort
jetzt bitte noch nicht an später denken und das Kind vor allen NICHT uter Druck setzen . es ist gut, wenn ein Kind von Anfang an dabei ist, bedeutet jedoch nicht, dass es in dem Fall schon Jahre vorher auf nem Gymnasium eingetragen werden kann . 3.-4. Klasse ist was völlig anderes und ab Klasse 5 bis 6 gehts dann richtig zur Sache . für 1er Schreiber in der 2. Klasse kann sich also noch sehr viel ändern. 1.-2. Klasse haben sie noch Welpenschutz ;) Sieh es bitte weiter ehr entspannt und versuche das auch den anderen Eltern zu vermitteln :)
Solo-Mami
Solo-Mami | 01.02.2016
7 Antwort
@Solo-Mami Bei uns hier in Sachsen steht die Entscheidungsfindung leider doch schon in Klasse 4 an, ab Klasse 5 heißt es dann Mittelschule oder Gymnasium? Ich persönlich finde das viel zu früh, denke das man da noch nicht wirklich abschätzen kann, in welche Richtung es gehen soll. Na mal sehen, in 2 Jahren steht dann schon die Schulentscheidung bei uns an, da ist Max dann gerade mal 10 Jahre. In der Hinsicht finde ich das sächsische Schulsystem nicht so doll.
Antje71
Antje71 | 01.02.2016
8 Antwort
@Antje71 ist bei uns genauso. aber die kinder haben auch hinterher noch alle möglichkeiten. slbst nach abgeschlossener Lehre kann noch studiert werden.
Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer | 01.02.2016
9 Antwort
Augenmerk darauf haben wir eigentlich von anfang an.. bei uns wird ebenfalls seit der 2. klasse normal benotet..das wurde via Abstimmung mit den Eltern auf der elternversammlung ende der 1. klasse so entschieden und ich war die einzige, die dagegen stimmte und somit überstimmt wurde bis zu den Herbstferien gabs ab ner 4 noch ne 2. Chance..das hieß, dass die Kinder mit noten ab 4 die gleiche arbeit/kontrolle nochmal schreiben konnten ein paar tage später und die evtl. bessere note dann eingetragen wird nach den Herbstferien dann nicht mehr statt eines Zeugnisses im 1. Halbjahr der 2. klasse, gab es dieses mal aber wieder sone art lernstandserhebung, die im rahmen von elterngesprächen durchgesprochen wurde da auch nur die haupfächer mathe und deutsch was eben im 2. Schuljahr laut Lehrplan dran gekommen sein muss und da wurde dann mit 3 bewertungspunkten bewertet, was im 1. Halbjahr dran war und hinten konnt die Lehrerin noch kurze Bemerkungen hinschreiben ende 2. klasse gibt's dann ein normales Zeugnis mit noten meine kurze schüttelt sich das auch nich alles so locker ausm Ärmel..grad in mathe kommt sie mit den möglichen rechenwegen, die ihnen gezeigt wurde, oft noch durcheinander, vieles liegt auch an ihrer Konzentration, oft sinds schusselfehler können tut sie es im grunde, aber manchmal nicht, wenns drauf ankommt und da fragt eben jetzt keiner mehr nach und später sowieso nicht mehr eins baut eben aufs andere auf..wir hatten auch 2, die die 1. nochmal wiederholen mussten und dies nun auch tun, weils eben nichts bringt, sie weitergehen zu lassen, wenn sie nich lesen und schreiben können eigentlich wärens 3 gewesen die wiederholen sollten, aber bei dem einen jungen, weigerte sich die mutter, obwohl die sich zuhause mit ihm auch nich hinsetzt und was macht..tja..Notendurchschnitt momentan irgendwo zwischen 4 und 5..und es werden auch die 2. wieder ein zwei wiederholen müssen, sodenn die Eltern dem zustimmen und wenn ich mir die hiesigen wenigen weiterführenden schulen so anschaue, kann man eigentlich nur noch das Gymnasium nehmen seit sie die real- und Gesamtschule zusammengeschmissen und zur oberschule gemacht haben, gings dort bergab..von den zig unterrichtsausfällen mal abgesehen, kriegste da, wenn überhaupt, nur noch das nötigste vermittelt..haste da die 10. fertig, schaffen es die wenigsten, an nem OSZ noch das abi zu machen, weil ihnen grundlegende fehlen da haste hier aufm gym doch die noch weit besseren Chancen..da kann man dann nach der 10. immer noch sagen, ob es bei der 10. bleiben soll und man danach ne lehre macht, oder man an gleicher schule das abi macht und danach lehre oder Studium ohne druck und trietzen, klar..bringt sowieso nichts..aber schleifen lassen können wir es nicht, ala ach is ja erst 2. klasse, wenn da mathe und deutsch noch nich so klappen, is es nich schlimm..auch wenn bei uns der wechsel auf ne weiterführende schule erst nach 6.klasse ansteht
gina87
gina87 | 02.02.2016
10 Antwort
gerade am anfang hab ich mich sehr drum gekümmert und 1er sind keine selbstverständlichkeit. du hast keine sorge, weil du ein kind hast, dass sehr gut in der schule ist. kinder, die 4er heim bringen . ob 2. klasse oder sonstwann, die machen ihren eltern nunmal sorgen.
Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer | 02.02.2016
11 Antwort
Ich erinnere mich an meine Grundschulzeit - ist heute was Anständiges geworden. Damals kamen nur die wenigsten direkt aufs Gymnasium. Viele haben sich aber nacher durch sehr gute Ausbildungen und anschließendes Studium bzw. durch das Nacholen des Abis oder den Wechsel nach der Real auf das Gym sehr gebessert und tolle Ziele erreicht - oft sogar noch besser als die, die ursprünglich aufs Gym gekommen sind und soo tolle Noten in der Grundschule hatten. Ich habe den Eindruck, dass heute viel zu viel Panik durch die Eltern gemacht wird. Der Leistungs- und vor allem Konkurrenzdruck wird immer größer. Das liegt nicht zuletzt daran, dass immer mehr Leute studieren wollen, weil sie denken, nur so könnten sie was werden. Absoluter Schwachsinn! Ich habe auch studiert und kenne SEHR viele Leute mit TOP Studienabschlüssen, die weniger verdienen als jemand, der ne gute Lehre und dort vielleicht sogar seinen Meister gemacht hat. Es kommt im Leben wie es kommt à la "Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt". Sich ständig zu sorgen, ist nicht der richtige Weg, wenn du mich fragst. Und Noten können mitunter sowieso sehr subjektiv sein.
Yulan88
Yulan88 | 03.02.2016

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