6 Antwort
@Papa67ich kann mir gut vorstellen, daß es für ihn sehr unangenehm ist, gerade in der Pubertät.
Du kannst ihn natürlich nicht mit Gewalt zu einer Therapie schleppen, das ist klar.
Versuch es über die Schiene, daß ihr zur Familientherapie geht, um über den Verlust von seiner Mama / Deiner Frau zu sprechen.
Ein Therapeut ist so geschickt und einfühlsam und wird auf Umwegen, vielleicht ohne daß er es merkt, rauskriegen, woher das einnässen kommt.
Vielleicht hat es auch einen ganz anderen Grund, von dem du nichts ahnst. Irgendwas in der Schule, Probleme mit freundne? Jugendliche erzählen Eltern ja auch nicht unbedingt alles.
Es wird von Deiner Seite her viel Geduld, Verständnis und Liebe brauchen, bis er bereit ist mitzukommen.
Es muss aus -eurem Umfeld ja auch keiner wissen, daß ihr hingeht. Das Recht hat er, daß es niemand erfährt.
Und er hat auch das Recht, daß ihm geholfen wird, auch gegen seine Willen, hört sich jetzt blöd an, aber es ist ja was, das ihn selber belastet und ihm