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Mit Folgemilch anzurühren, bedeutet aber auch, geballte Kalorien zuzuführen, da die Schmelzflocken selbst schon um die 350 kcal/100g haben. Dazu dann noch die Kalorien der Folgemilch . Finde ich etwas viel, wenn ich ehrlich bin.
Bei meinen älteren Kindern rieten sogar noch KÄ, unter gewissen Umständen, Schmelzflocken tatt Fertignahrung zu füttern. Allerdings erst nach dem 4 Lebensmonat und dann auch nur, wenn über den Tag auch noch Obst oder Gemüse als Beikost gefüttert wurde, da Schmelzflocken allein, eben nicht wirklich sehr gehaltvoll sind und man einem Defizit entgegenwirken sollte.
Einer meiner Söhne war ein Schmelzflockenbaby. Ärztlich angeraten. Und er war schon ziemlich mopsig, als er anfangs noch mehr Schmelzflocken anstelle von anderer Beikost bekam.
Mich wundert hier gerade das eher positive Feedback. Hier im Forum waren schon ganz andere Diskussionen, wo man Mamis regelrecht zerriss, weil sie zugaben, Schmelzflocken zu füttern.
Nur zum Andicken sollte man sich auch nicht nehmen. Da gibt es andere Möglichkeiten, die nicht so an den Hüften kleben bleiben. Eine KÄ riet mir vor ein paar Jahren zu Johannisbrotkernmehl, als meine Tochter sich als Speikind outete. Ich bin dann allerdings auf AR umgestiegen, da ich mich mit der Dosierung sicherer fühlte.