3 Antwort
Wenn er gut zunimmt und keine Schmerzsymptome zeigt wie starke Bauchschmerzen oder richtiges Erbrechen, ist das eigentlich ok. Meine erste Tochter hat sich an der Brust auch immer überfressen, das heißt, sie hat entweder zu viel und zu schnell getrunken. Sie hat jeden Tag immer mal so gespuckt, dass ich dachte, so erbricht die komplette Mahlzeit. Meine Hebamme erklärte mir aber, dass das täuscht. 5 Spucktücher "voll", was heißt das? Kipp mal 30 ml auf so ein Spucktuch oder aus Schulterhöhe auf den Boden, dann weißt du, nach wie viel das aussieht.
Vielleicht machst du zwischendurch mal öfter kurze Pause, nimmst ihn hoch, lässt ihn aufstoßen und dann weiter trinken. Wenn er sich das gefallen lässt. Ansonsten zwischen den beiden Brüsten aufstoßen lassen. Allerdings hat das bei uns auch nicht geholfen. Trotz der enormen Spuckerei meiner großen Tochter hatte sie mit 4, 5 Monaten fast 9 Kilo.
Wenn es deinem Sohn nicht offensichtlich schlecht geht, würde ich nichts unternehmen. In den seltensten Fällen ist es sogenannter Reflux, der so problematisch ist, dass man abstillen und eine Spezielnahrung geben muss. Der zweite Arzt in der Kinderarztpraxis von damals wollte mich dazu überreden damals. Idiot! Ich bin froh, dass ich mich damals nicht habe bequatschen lassen und weiter gestillt habe.