Meine Tochter wird nächste Woche 7 Monate alt, war heute, um ein paar Sachen zu erfragen beim Kinderarzt, unter anderem, dass sie immer noch sehr viel spuckt und nun teilte mir die Kinderärztin mit, dass sie wohl unter einer Fütterstörung leidet.
Ich erzählte ihr, dass sie im "Sitzen" nicht richtig trinken wollte und wir es daher im liegen probiert hatten (hatte vorher im Netz von Müttern gelesen, die das gleiche Problem hatten und die Schwester von der Kinderärztin meinte auch am Tele, ich kann so füttern, wenn sie nur so trinkt).
Nun sagte sie mir heute, ich habe ihr quasi das Flaschetrinken verdorben und soll nun statt der Prenahrung Milchbrei füttern.
Nun meinte sie auch, man soll beim Brei füttern auch genau darauf achten, wie das Kind reagiert, nicht erst aufhören, wenn sie spielt oder zur Seite guckt sondern schon, wenn sie komisch guckt (wenn der Kinderarzt den Kindern z.B. diesen Halsstab in den Mund schiebt um in den Hals zu gucken).
Ich war heute nur am Heulen, ich kann doch jetzt nicht gucken, ob sie richtig guckt beim Essen, ich habe immer dann aufgehört, wenn sie angefangen hat zu spielen bzw. ich gemerkt habe, da geht wirklich nix mehr.
Ich falle da langsam vom Glauben ab, bin ich zu blöd, um mein Kind richtig zu füttern?
Sie meinte, wenn ich ihr den Brei auch verderbe, bleibt nur sondieren.
Ich war selbst mit gut einem Jahr 4 Wochen im KH, weil ich zu wenig wog, ich wog zu der Zeit 600 Gramm mehr als meine jetzt.
Hat da irgendjemand ähnliche Erfahrung? Finde das alles irgendwie komisch.