Hallo mal wieder,
mittlerweile sind weitere 6 Monate ins Land gezogen, und es hat sich nichts geändert.
Johanna (20 Monate alt) isst absolut gar nichts, was nicht püriert ist. Seit sie Beikost bekommt sitzt sie mit uns am Tisch und nimmt Teil am "normalen" Essen. Aber bisher verweigert sie alles, was nicht püriert ist. Hat noch nie in ein Brötchen gebissen, kein Stück Obst gegessen. Sie bekommt bei jeder Mahlzeit etwas angeboten, aber sie verweigert es jedes Mal vehement. Das geht bis zum Schütteln und Weinen, bekommt sie so etwas an oder gar IN den Mund (sie nimmt sowas ja immerhin mittlerweile in die Hand und führt es Richtung Mund), würgt sie und erbricht unter Umständen die (breiigen) Mahlzeiten der letzten Stunden. Ich habe unseren Kinderarzt bei der U6 schon drauf angesprochen, damals fand er es zwar "komisch", aber noch nicht besorgniserregend, da sie sich trotzdem gut entwickelt. Mittlerweile nähern wir uns der U7, und es hat sich immer noch nichts getan.
Ich frage mich: Einfach weiter warten, bis es klick macht? Oder kann so etwas tatsächlich eine "Störung" sein, die behandelbar ist? Hab nun schon ein bisschen gegoogelt und bin in dem Zusammenhang auf "orale Wahrnehmungsstörung" gestoßen, bin da aber noch nicht weiter in die Tiefe gegangen. Auch meine Mutter erwähnte die Tage etwas in diese Richtung. Natürlich werde ich das "Problem" bei der U7 erneut ansprechen, aber vielleicht gibts hier ja ein paar Mamis, die damit Erfahrung haben und vorab schon mal ein wenig weiterhelfen können.
Danke!