Meine Kleine ist heute 6 Tage alt und ich pumpe seit Geburt Muttermilch ab. Dabei komme ich auf 5-6x pumpen pro Tag und die Milchmenge steigt, wenn auch - meiner Meinung nach - sehr langsam.
Anfangs war ich bereits froh, wenn 40ml (beidseitig) zusammen kamen. In diesen beiden Tagen mussten wir allerdings noch Pre-Milch zufüttern.
Inzwischen bekomme ich pro pumpen zwischen 120-150ml zusammen, allerdings hat meine Tochter auch einen guten Appetit und liegt derzeit bei Mahlzeiten von jeweils 90-110ml. Tendenz natürlich steigend.
Ein wenig befürchte ich, dass die Steigerung der Milchmenge dauerhaft meine Tochter nicht satt machen wird.
Es heißt ja, Babys trinken pro Tag etwa 1/6 ihres Körpergewichts. Da meine Tochter mit stolzen 4440g auf die Welt kam, dürfte sie pro Tag also bereits um die 700ml verputzen. Noch liegt sie derzei bei knapp unter 600ml, die ich auch abdecken kann. Nur, was wenn sie mehr braucht und ich dieser Menge nicht mehr gerecht werde?
Die Stillberatung der Hebammen meiner Klinik beschreibt, dass man die Milchmenge nur durch noch häufigeres Anlegen/Pumpen steigern kann. Trinken seitens der Mutter beeinflusst die Menge der Milch nicht, so steht dort.
Öfter pumpen geht leider derzeit nicht. Durch die Anämie bin ich stellenweise noch extrem schlapp, schlafe viel - immer wieder mal ein Stündchen zwischendurch - und habe ansonsten ja auch noch Verpflichtungen gegenüber meiner Familie, besonders der Kleinen gegenüber, auch wenn meine Familie mich sehr untestützt.
Wer hat ebenfalls abgepumpt und kann mir in etwa sagen, ob die Chancen gut stehen, dass bei meinem Pumprhythmus die Milchmenge weiterhin ausreichend zunehmen wird?
Leider finde ich keine Tabellen im Inet, wo in etwa steht, wie und wan die Menge steigt, bzw. konstant bleibt.