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Ich teile die meinung über die medikamentöse abtreibung nicht und seit ich weiß, die das kind bei der op leidet, würde ich as auch nie in betracht ziehen, anders abzubrechen.
Ich hatte einen abbruch mit 18 und ich habe es meiner besten Freundin, meiner Mutter und meinem Bruder erzählt. Nun handhabe ich es so, dass es jeder erfährt, dem ich meine Geschichte anvertrauen will. Es wird nicht einfacher dadurch, aber ich kann es so besser verarbeiten, was ich noch immer tue. Lass dir nicht einreden, dass das kein Problem ist, du wirst jemanden zum reden brauchen, eventuell zum ausweinen. Lass dir KEIN Ultraschallbild zeigen, lass dir nicht sagen "wie schön kräftig das Herz schlägt", versuch es rein sachlich zu sehen, sonst macht es dich fertig. Ich habe sehr gelitten und wollte am liebsten mitten dabei abbrechen, aber sie sagten mir, dass es dann wahrscheinlich behindert zur Welt kommt.
Du sagst, es ist gut überlegt . Und ich verstehe deine Bedenken bezüglich der Gesundheit des Kindes . Aber es wird dich bis ans Ende deines Lebens begleiten.
Der ET meines Babys wäre der 17.10.2006 gewesen, ich war in der 6. Woche .