Hallo meine Lieben...ich frage nach eurem Rat.
Meine Tochter (13) und ihr Vater wollen das Wechselmodell.
Momentan ist es so, dass meine beiden Töchter bei mir leben und jedes 2te Wochenende, sowei Montag und Dienstag Nachmittag (je ca. 4 Std.) bei ihm sind, da ich berufstätig bin. Und auch die Ferien sind zwischen uns aufgeteilt.
Ich habe nun bedenken, da es im letzten Jahr zu einigen Geschehnissen gekommen ist, die mir Sorge bereiten das Wechselmodell durchzuziehen.
1. Die Lebensgefährtin meines Ex-Mannes ist auf ihn losgegangen...Polizei war vor Ort und ich musste ihn zum nähen ins Krankenhaus fahren (häusliche Gewalt)
2. Meine Tochter ist mit einer Freundin aus seinem Haus mitten in der Nacht raus geschlichen und hat ihre jüngere Schwester angestiftet unbemerkt die Tür zu öffnen, damit sie wieder reinkommen. Die Beweise dafür habe ich auf dem Handy der kleinen gefunden.
3. Er hat die Kleine des Öfteren vergessen von der Schule abzuholen.
4. Die Kinder sind bei ihm bis ultimo (3Uhr) wach (online am Handy)
5. Die kleine hat des Öfteren geweint, weil ihr Papa keine Zeit für sie hat ist nur am arbeiten
Da die Große mit der Lebensgefährtin anscheinend sehr gut auskommt und auch mit ihrem Vater will sie jetzt zu denen im Wechsel. Ihr Vater ist nun auch noch arbeitslos.
Meine Frage/Bedenken:
-Stelle ich mich gegen den Willen meiner Tochter und lasse sie nicht zum Vater, wegen den Vorfällen.
- Kann er das Wechselmodell verlangen, wenn er arbeitslos ist?
- Wie sieht es dann mit dem Unterhalt aus?
Sorry für den langen Text und die vielen Fragen, aber wie ist eure Meinung dazu und wie würdet ihr handeln? Wie seht ihr meine Chancen wenn ich nicht zustimme. Vielen Lieben Dank