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Hmmm ... klingt nach meiner Nele als die 2,5 Jahre alt war
Wenn die mal ihren Willen nicht bekommen hat, dann flogen auch Dinge durch die Gegend. Hab mich dann immer mit ihr zusammen in IHR Zimmer gestzt . ich saß vor der Türe, dass sie nicht raus kam . das was um herflog und kaputt ging wurde komentarlos eingesammelt und NICHT ersetzt.
Und ich hab sie toben lassen - war eh kein rankommen an sie. Als dann ihre Kräfte nachliessen und ihre größte Wut verraucht war -- da stand sie dann da: berheult und verrotzt. Haben dann erstmal Nase geputzt, Tränen weggewischt und dann lies sie sich dankbar in meine tröstenen Arme fallen. Das war der Zeitpunkt wo ich nachfragen konnte was sie denn jetzt so gestört hatte. Ich blieb bei meiner Entscheidung, aber ich hatte die Gelegenheit es ihr irgendwie zu erklären. Entweder es war dann OK - oder der Wutanfall begann von vorne .
Wenn ich Nele auf dem Arm hatte und sie fing an zu hauen oder Haare zu ziehen - ich hab sie sofort losgelassen, auf der Erde abgestellt, hab mich umgedreht und bin gegangen
Wenn Besuch da war . aufspielen und um Aufmerksamkeit buhlen . sie war die Meisterin darin. Haben dann kleine Aufgaben vergeben . für jeden ein Bild malen und so was . sie hat dann ihr Malzeug geholt, war bei uns mit im Raum, aber es war ruhig
Bei Nele helfen feste und konsequente Regeln -- lass ich auch nur einmal locker, dann hab ich hier gleich Theater. Von daher gibt es in den alltäglichen Sachen nur ganz wenige Ausnahmen. Feste Rituale sind fester Bestandteil in Neles Neben
LG