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Was bedeutet das Schreien diesmal?
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Bauchschmerzen, Blähungen
Schrilles, unmissverständliches Schreien ohne Vorwarnung, wie aus heiterem Himmel. Das Baby hält den Atem zwischendurch an. Der Körper ist angespannt und starr, das Kind zieht die Knie hoch. Die Zunge schnellt zitternd nach oben, ähnlich wie bei einer Eidechse. Das Gesicht ist schmerzverzerrt. Tipp: Blähungen können auch durch unregelmässiges Stillen entstehen.
Überfüttert
Unruhe, oft Hand-in-Hand mit Weinen nach den Mahlzeiten. Das Baby spuckt die Milch aus. Oft tritt dies auf, wenn Müdigkeit und Überreizung mit Hunger verwechselt wird.
Will schmusen
Das Brabbeln geht in kurze "waa,-waa,-waa"-Töne über, das Kind sucht offensichtlich nach den Eltern. Das Weinen hört beim Hochnehmen auf. Wenn man aber sofort reagiert und das Baby mit beruhigenden Tönen streichelt, muss es nicht unbedingt hochgenommen werden, um ausgeglichen weiterzuspielen. Dies fördert seine Selbstständigkeit und vermittelt trotzdem das Gefühl der Geborgenheit.
Zu kalt
Das Baby schreit mit zitternder Oberlippe. Das Baby zittert, hat kalte Hände und Füße, die Haut kann eine bläuliche Färbung bekommen.
Zu heiß
Das Baby ist unruhig und jammert, es klingt wie Hecheln. Einige Minuten lang ist es leise, danach wird es laut. Das Baby fühlt sich warm an, hat ein rotes Gesicht oder rote Flecken auf Gesicht oder Oberkörper.
Es braucht Abwechslung
Das Baby ist unruhig, fängt an zu quengeln, dann zu weinen. Es spielt mit den Fingern, dreht sich von den Spielsachen weg. Die Änderung seiner Lage hilft. Wenn nicht, dann ist es meist müde.
[mmh]