Autoreninfo | Mag. Ann-Kathrin Landzettel | |
aktualisiert: 19.01.2011 | Gesundheits- und Präventionsberaterin | |
Gesundheit, Prävention, Medizin und Psychologie |
Beliebt sind etwa Paarreime wie:
„Ein neuer Erdenbürger hat das Licht der Welt erblickt,
und die Paten, Eltern und Familien sind sehr beglückt.“
Taufgedichte zieren Glückwunschkarten ebenso wie die Widmungsseite der geschenkten Bibel. Eltern oder Paten können auch während der Taufzeremonie ein Taufgedicht vortragen, um dem Täufling in dieser feierlichen Atmosphäre ihre Wünsche mitzuteilen. Wann ein geeigneter Zeitpunkt dafür ist, besprichst Du am besten mit dem Pfarrer beim Taufgespräch.
Taufgedichte schaffen eine besondere Atmosphäre und haben ihre ganz eigene Melodie. Ist der Text mit einem Füllfederhalter handschriftlich auf eine Karte geschrieben, sieht der Empfänger gleich, dass sich der Verfasser nicht nur gedanklich große Mühe gegeben hat. Es ist auch eine sehr persönliche Geste im Zeitalter des Computers.
In dem Taufgedicht sollte sich die Freude über die Geburt und die Taufe des Taufkindes ausdrücken sowie darüber, dass er nun in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen wird. Natürlich können auch Bibelzitate mit eingeflochten werden.
Die Länge des Gedichtes spielt keine Rolle: kurze und lange Fassungen sind gerne gesehen. Wichtig ist, dass der Text alles beinhaltet, was Du mitteilen möchtest. Ein Taufgedicht kann eine wunderschöne Erinnerung sein. Wenn Du die Karte mit dem Gedicht besonders gestalten möchtest, kannst Du auch spezielles Papier und Dekorationselemente aus dem Bastelladen besorgen. So wird das Gedicht zu einem besonderen Erinnerungsstück.
[AKL]