Autoreninfo | Mag. Birgit Schulz | |
aktualisiert: 13.12.2010 | Online Redakteurin | |
Gesundheit und Homöopathie |
Im Bereich der bei Kindern beliebten mobilen Konsolen sind Game Boy Advance (ab 85 Euro) und Nintendo DS (ab 149 Euro) die derzeit geläufigsten Modelle. Wobei der Game Boy Advance auf konventionelle Weise über Tasten, der Nintendo DS hingegen interaktiv mittels TouchPad und Touchpen zu bedienen ist. Ähnliche Funktionen bietet auch die Playstation Portable (PSP) von Sony (ab 129 Euro). Nintendo DS und PSP sind außerdem WLan-kompatibel.
Um zu verhindern, dass das Kind sich unkontrolliert im Internet aufhält, sollten Eltern sich vor allem bei jüngeren Kindern informieren, wie man den Internet-Zugang sperrt. Auch die über Funkverbindungen möglichen Multiplayer-Spielfunktionen dieser Geräte und das Chat-Programm, das zum Beispiel Nintendo DS beinhaltet, bergen gewisse Risiken, über die sich Eltern schlau machen sollten.
Bei Kindern unter 10 Jahren gilt es abzuwägen, ob eine mobile Konsole unbedingt nötig ist. Besonders für Kinder im Vorschulalter können mobile Lernspielkonsolen, wie sie zum Beispiel die Firma V-Tech anbietet, eine bessere Alternative (ab ca. 60 Euro inklusive einem Spiel) sein. Kinder im Alter von 3 bis etwa 9 Jahren lernen in den Lernspielen, unterstützt von beliebten Zeichentrickfiguren, auf spielerische Weise logisches Denken und den Umgang mit Buchstaben und Zahlen.
Bei den stationären Spielekonsolen sind ebenfalls Nintendo und Sony sowie Microsoft die Anbieter der bekanntesten Geräte. Im Gegensatz zu den zugehörigen Spielen gibt es bei Spielekonsolen keine Altersangaben. Daher ist es ratsam, sich vor dem Kauf zu überlegen, welche Funktionen die Konsole unbedingt braucht, ob es ausreichend kindgerechte Spiele dafür gibt sowie, ob das Gerät für Kinder leicht genug bedienbar und auch entsprechend robust ist. Vor allem bei den technisch komplexeren Geräten wie Playstation oder Xbox mit ihren zusätzlichen Multimediafunktionen ist dies nicht unbedingt gewährleistet. Wie bei den mobilen Konsolen müssen Eltern zudem auch hier darauf achten, dass das Kind nicht unkontrolliert im Internet surft. Der GameCube, der über ein Kabel zum Beispiel auch mit dem Game Boy Advance zu verbinden ist, und so viele Mitspielmöglichkeiten bietet, ist im Vergleich dazu eine relativ einfache Konsole. Gerade deshalb wird dieses Gerät häufig als besser für Kinder geeignet beschrieben.