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Schwangerenvorsorge durch die Hebamme

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Bettina Stawinski
Unsere Hebamme Bettina Stawinski
Bild: Bettina Stawinski

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AutoreninfoMag. Reka Schausberger
aktualisiert: 00.00.2000Mehrfache Mutter
Erziehung, Familie, Psychologie
Hebammen sind dafür ausgebildet, den Verlauf der Schwangerschaft zu begleiten. Diese Tatsache ist über einen langen Zeitraum in Vergessenheit geraten.

Heute gehen immer mehr Frauen für die Schwangerenvorsorge zu einer Hebamme. Zunehmend führen sie die Vorsorgeuntersuchungen auch in gynäkologischen Praxen durch, wo sie mit Arzt oder Ärztin zusammen- arbeiten.

Sinn und Zweck der Untersuchungen

Untersuchungen während der Schwangerschaft sollen werdenden Müttern Sicherheit geben und sie beruhigen. Außerdem verstärken sie den Kontakt zwischen Eltern und Kind(ern). In dieser Zeit ist individueller Rat gefragt und es ist wichtig, ausreichend Zeit zur Beantwortung aller Fragen zu haben.

Von der Feststellung der Schwangerschaft an führt die Hebamme alle notwendigen Untersuchungen zur Begleitung der normalen Schwangerschaft durch. Dabei liegen die Schwerpunkte auf der Normalität dieses natürlichen Vorgangs und der Stärkung der Frau in ihrer Körperwahrnehmung und Eigenverantwortlichkeit.

Was wird bei der Schwangerenvorsorge gemacht?

Die Schwangerenvorsorge bei der Hebamme beinhaltet, abgesehen vom Ultraschall, alle im Mutterpass vorgesehenen Untersuchungen. Dazu gehören unter anderem Gewichts- und Blutdruckkontrolle, Urin und Blutuntersuchungen, das Abhören der kindlichen Herztöne und die Überprüfung des kindlichen Wachstums.

Hinweis: Zum Wachstum des Ungeborenen solltest Du in diesem Zusammenhang unseren Artikel zur Scheitel-Steiß-Länge lesen.

Besonders wichtig ist das äußere Abtasten des Bauches. Die Untersuchungen geben Auskunft darüber, ob die Vermutungen der Hebamme über Bewegungen, Lage und Größe des Ungeborenen mit dem übereinstimmen, was sie tastet.

Psychologische und soziale Aspekte

Hebammen sehen die Schwangerschaft nicht als rein medizinischen Vorgang, sondern beziehen auch psychologische und soziale Aspekte in die ganzheitliche Vorsorge mit ein. Dazu gehören zum Beispiel Gespräche, gerne auch gemeinsam mit dem Partner, über Probleme, Sorgen und Fragen, die durch die Schwangerschaft ausgelöst werden können. Sollten Schwangerschafts- veränderungen eintreten, die eine ärztliche Betreuung notwendig machen, bereuen Hebammen und Ärzte die werdende Mutter in gemeinsamer Zusammenarbeit.

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