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Natrium Chloratum reguliert den Flüssigkeitshaushalt
Bild: sigrid rossmann / Pixelio.de
Autoreninfo | Mag. Birgit Schulz |
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aktualisiert: 25.01.2011 | Online Redakteurin |
Gesundheit und Homöopathie |
Natrium Chloratum ist das Schüßler-Salz Nr. 8, dass uns aus dem Alltag vor allem als
Kochsalz bekannt ist. Dieses kommt in Knochen und Knorpeln, dem Magen, den Nieren sowie der außerzellulären Körperflüssigkeit vor und hat eine zentrale Bedeutung für den menschlichen Flüssigkeitshaushalt.
So unterschiedliche
Erkrankungen wie Diabetes, Rheuma oder Bluthochdruck haben vor allen
Dingen gemeinsam, dass sie einen Bezug zu Körperflüssigkeiten
aufweisen. Ihre Behandlung kann aus diesem Grund mit der Einnahme von
Natrium Chloratum unterstützt werden.
Bei Blutarmut, Abmagerung
und Antriebsschwäche ist es ebenfalls das Mittel der Wahl. Ebenso
kann es Migräne lindern, die oftmals mit Störungen der Blutgefäße
im Gehirn einhergeht. Trockener Haut hilft Natrium Chloratum,
Feuchtigkeit besser speichern zu können, in der Schwangerschaft wird
Kochsalz häufig gegen Ödeme eingesetzt. Auch zur Entgiftung, zum
Beispiel bei einer Fastenkur, wird das Schüßler-Salz 8 gerne
eingesetzt.
Natrium Chloratum kann
außerdem bei allen Beschwerden angewandt werden, die mit dem
Stichwort „Brennen“ in Verbindung gesetzt werden können. Bei
entzündlichen Magenbeschwerden und Sodbrennen kann es daher ebenso
wie bei brennenden Ausschlägen, Insektenstichen, Lippenherpes und
leichten Verbrennungen Abhilfe schaffen. Starkes Durstgefühl in
Verbindung mit einem Verlangen nach salzigen Speisen kann auf einen
Mangel dieses Salzes hindeuten. Das Schüßler-Salz Nr. 8 wird
üblicherweise in D6-Potenz eingenommen.
[BS]