Maria Lanznaster / Pixelio.de
Erkältung im fortgeschrittenen Stadium: Ein Fall für Schüßler-Salz 4
Bild: Maria Lanznaster / Pixelio.de
Autoreninfo | Mag. Birgit Schulz |
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aktualisiert: 24.01.2011 | Online Redakteurin |
Gesundheit und Homöopathie |
Das Schüßler-Salz Nr. 4, Kalium Chloratum (Kaliumchlorid), kommt vor allem in den Körperzellen und den roten Blutkörperchen vor. Daher unterstützt es
die Heilung und Regeneration der Schleimhäute und wird bei allen Erkrankungen im 2. Entzündungsstadium empfohlen. Auch zum Ausleiten von Giftstoffen kann es eingesetzt werden.
Ein Mangel dieses Minerals
kann sich durch Entzündungen im Mund und anderen
Schleimhautbereichen bemerkbar machen. Ein empfindlicher Magen kann
so ebenfalls auf ein Fehlen von Kaliumchlorid im Körper hindeuten.
Weitere Anzeichen können eine Neigung zu Besenreißern, Übergewicht
und bei Frauen Menstruationsbeschwerden sein.
Kalium Chloratum kommt zum
Einsatz, wenn eine Entzündung das Anfangsstadium bereits
überschritten hat. Husten, Schnupfen, starkes Schwitzen und
geschwollene Lymphknoten in Verbindung mit einem ausgeprägten
Wärmebedürfnis deuten bei einem Infekt darauf hin, dass Kalium
Chloratum helfen kann. Das Mineralsalz Nr. 4 löst
weiße und weiß-graue Beläge und Sekrete auf den Schleimhäuten,
beispielsweise im Rachen. Wilhelm Heinrich Schüßler, der Begründer
der biochemischen Lehre, wurde unter anderem durch den Einsatz dieses
Salzes bei Diphterie bekannt.
Durch seine
entzündungshemmende Wirkung unterstützt dieses Schüßler-Salz darüber hinaus
sämtliche Entgiftungsvorgänge im Körper und kann
so helfen, unerwünschte Nebenwirkungen von Medikamenten und Impfungen
zu lindern und die Verdauung von Milchprodukten zu verbessern.
Bei
Diäten kann es Heißhungergefühle dämpfen. Als Schüßler-Salz wird Kaliumchlorid
in D6-Potenz verwendet.
[BS]